Wie lange und womit Haferflocken einweichen?
Wie lange und womit Haferflocken einweichen?
Aus gegebenem Anlass denke ich darüber nach, künftig meine Haferflocken ( zumindest ab und zu) zum Abbau von Phytinsäure einzuweichen.
Phytinsäure ist per se nicht nur negativ, sie hat (nach meinem Kenntnisstand) auch gesundheitliche Vorteile, für mich wäre es aber wichtig, sie zumindest ab und zu zu reduzieren.
Ich bin mir unsicher, wie lange dieses Einweichen vonstatten gehen sollte und auch, ob zusätzlich Zugaben ( zum Beispiel von Roggenmehl oder Buchweizenmehl) ( als Phytasequelle) sinnvoll sind.
Weiß jemand von euch mehr darüber?
Phytinsäure ist per se nicht nur negativ, sie hat (nach meinem Kenntnisstand) auch gesundheitliche Vorteile, für mich wäre es aber wichtig, sie zumindest ab und zu zu reduzieren.
Ich bin mir unsicher, wie lange dieses Einweichen vonstatten gehen sollte und auch, ob zusätzlich Zugaben ( zum Beispiel von Roggenmehl oder Buchweizenmehl) ( als Phytasequelle) sinnvoll sind.
Weiß jemand von euch mehr darüber?
ich halte von dem Phytin-Scare allgemein ja nicht so viel^^ und Haferflocken haben eh nicht so viel davon.
aber es stimmt, wenn du gekaufte Haferflocken verwendest, sind die gedämpft (andernfalls würden die ranzig werden) und dabei wird die Phytase zerstört. die einzuweichen würde daher nichts bringen, zur Phytinredutkion.
der von dir genannte Workaround wäre daher eine Maßnahme.
üblich ist ja allgemein Einweichen über Nacht oder zumindest mehrere Stunden.
aber es stimmt, wenn du gekaufte Haferflocken verwendest, sind die gedämpft (andernfalls würden die ranzig werden) und dabei wird die Phytase zerstört. die einzuweichen würde daher nichts bringen, zur Phytinredutkion.
der von dir genannte Workaround wäre daher eine Maßnahme.
üblich ist ja allgemein Einweichen über Nacht oder zumindest mehrere Stunden.
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- Pfeffertopf
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Ohne viel Ahnung zu haben mal die Frage, ob das bei Haferflocken so viel Sinn macht?
Muss man dann nicht das Einweichwasser entsorgen? Gleichzeitig saugen sich doch aber die Haferflocken so richtig mit/ in dem Einweichwasser voll. Wie bekommt man dann das Einweichwasser aus den vollgesogenen Haferflocken?
Muss man dann nicht das Einweichwasser entsorgen? Gleichzeitig saugen sich doch aber die Haferflocken so richtig mit/ in dem Einweichwasser voll. Wie bekommt man dann das Einweichwasser aus den vollgesogenen Haferflocken?
Paprika oder Kiwi
Muss man das denn? Hatte ich noch nicht gehört, vielleicht war mir was entgangenPfeffertopf hat geschrieben: ↑11. Aug 2021 13:19Ohne viel Ahnung zu haben mal die Frage, ob das bei Haferflocken so viel Sinn macht?
Muss man dann nicht das Einweichwasser entsorgen? Gleichzeitig saugen sich doch aber die Haferflocken so richtig mit/ in dem Einweichwasser voll.
- Pfeffertopf
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Zumindest bei Hülsenfrüchten und Nüssen sollte man das Einweichwasser wegschütten. Kann natürlich sein, dass das bei Getreide/ Haferflocken aufgrund einer anderen Zusammensetzung/ anderen Prozessen nicht notwendig ist.
Wenn ich Haferflocken/ Overnight-Oats mache, habe ich das nie mit dem Phytin-Hintergrund gemacht, is tmir völlig neu, sondern nur als normale Zubereitungsart.
Wenn ich Haferflocken/ Overnight-Oats mache, habe ich das nie mit dem Phytin-Hintergrund gemacht, is tmir völlig neu, sondern nur als normale Zubereitungsart.
Pfeffi, wenn man Getreide einweicht, spaltet das enthaltene Enzym Phytase die Phytinsäure auf und baut sie ab - das ist anders als beim Einweichen von z.B. Hülsenfrüchten, wo die 'Anti-Nutrients' ausgeschwemmt werden sollen. in letzterem Fall sollte das Einweichwasser weg, in ersterem nicht.
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illith, so ist es.
Durch Einweichen der Haferflocken in Wasser bzw Pflanzendrink werden innerhalb 1/2 Tages Phytinsäure & andere Antinährstoffe deutlich reduziert. Einweichflüssigkeit kann unbedenklich genossen werden.
Geringe Menge Phytinsäure soll übrigens prinzipiell angeblich positive gesundheitliche Effekte haben.
Durch Einweichen der Haferflocken in Wasser bzw Pflanzendrink werden innerhalb 1/2 Tages Phytinsäure & andere Antinährstoffe deutlich reduziert. Einweichflüssigkeit kann unbedenklich genossen werden.
Geringe Menge Phytinsäure soll übrigens prinzipiell angeblich positive gesundheitliche Effekte haben.
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