Wie lange muss Nahrung in meinem Körper bleiben?

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illith
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Beitrag von illith » 24. Mai 2020 11:44

aber solang alles im Normalbereich ist, musst du dir doch wünsch in der Hinsicht (Mangelversorgung) keine Sorgen machen, oder? :)
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NochNichtVegan
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Beitrag von NochNichtVegan » 7. Jun 2020 06:17

illith hat geschrieben:
24. Mai 2020 11:44
aber solang alles im Normalbereich ist, musst du dir doch wünsch in der Hinsicht (Mangelversorgung) keine Sorgen machen, oder? :)
So meintest du das also. Ich wollte nicht auf eine Mangelernährung hinaus, sondern ich befürchte, dass ich keinen Kalorienüberschuss erreiche. Ich bin untergewichtig und habe mir schon lange vorgenommen, normalgewichtig zu werden.

Gokos Shake werde ich auf jeden Fall versuchen. Der große Unterschied ist, dass bei ihm das Syndrom durch Medikamente entstanden ist, die er inzwischen nicht mehr nimmt. Bei mir ist es Stress und diesem bin ich täglich ausgesetzt. Da kann ich auch so schnell nichts dran ändern. Ich will aber auch gar nicht genauer drauf eingehen. Eine Linderung halte ich trotzdem für denkbar. Ich war die Jahre vor dem Reizdarm schließlich auch gestresst ohne Darmprobleme.

Ich habe bisher übrigens noch nie Pulver zu mir genommen. In dem Fall nun auf das L-Glutamin bezogen.

vegabunt
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Beitrag von vegabunt » 7. Jun 2020 12:25

NochNichtVegan hat geschrieben:
7. Jun 2020 06:17
Bei mir ist es Stress und diesem bin ich täglich ausgesetzt. Da kann ich auch so schnell nichts dran ändern.
Ich verstehe das sehr gut, unsere Sachzwänge sind oft so gross, dass wir uns nicht gut vorstellen können/ möchten, was wäre wenn.
Das ging mir vor meinem Zusammenbruch damals ebenso, das berüchtigte "alternativlos" war mein Motto.
Du scheinst da schon viel veränderungsfreudiger zu sein als ich damals. ;)

Vielleicht könnte es zusätzlich noch helfen, mal das Gedankenexperiment zu wagen, was passieren würde, wenn du gesundheitsbedingt von heute auf morgen ausfallen würdest (was wir natürlich nicht hoffen wollen!). Wer müsste was übernehmen, was müsste sich alles ändern, wer müsste einspringen, welche neuen Lösungen würden notwendig oder könnten dich entlasten? Gibt es vielleicht passende Hilfeangebote von Staat, Bund, Länder, Gemeinde, Stiftungen, die du anschreiben könntest?

Diese Überlegungen könnten dir nebst der Ernährungsumstellung u.U. helfen, sanfte Änderungen Schritt für Schritt herbeizuführen, (oder gleich ganz andere Wege zu gehen?), um die Situation zum Besseren hin zu wandeln, damit es nicht noch schlimmer kommt.

Ich wünsche dir jedenfalls so oder so eine baldige Besserung/Linderung und eine absehbare Lösung für ein stressfreieres Leben! :flower:

NochNichtVegan
Beiträge: 82
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Beitrag von NochNichtVegan » 21. Jun 2020 21:40

vegabunt hat geschrieben:
7. Jun 2020 12:25
NochNichtVegan hat geschrieben:
7. Jun 2020 06:17
Bei mir ist es Stress und diesem bin ich täglich ausgesetzt. Da kann ich auch so schnell nichts dran ändern.
Ich verstehe das sehr gut, unsere Sachzwänge sind oft so gross, dass wir uns nicht gut vorstellen können/ möchten, was wäre wenn.
Das ging mir vor meinem Zusammenbruch damals ebenso, das berüchtigte "alternativlos" war mein Motto.
Du scheinst da schon viel veränderungsfreudiger zu sein als ich damals. ;)

Vielleicht könnte es zusätzlich noch helfen, mal das Gedankenexperiment zu wagen, was passieren würde, wenn du gesundheitsbedingt von heute auf morgen ausfallen würdest (was wir natürlich nicht hoffen wollen!). Wer müsste was übernehmen, was müsste sich alles ändern, wer müsste einspringen, welche neuen Lösungen würden notwendig oder könnten dich entlasten? Gibt es vielleicht passende Hilfeangebote von Staat, Bund, Länder, Gemeinde, Stiftungen, die du anschreiben könntest?

Diese Überlegungen könnten dir nebst der Ernährungsumstellung u.U. helfen, sanfte Änderungen Schritt für Schritt herbeizuführen, (oder gleich ganz andere Wege zu gehen?), um die Situation zum Besseren hin zu wandeln, damit es nicht noch schlimmer kommt.

Ich wünsche dir jedenfalls so oder so eine baldige Besserung/Linderung und eine absehbare Lösung für ein stressfreieres Leben! :flower:
Danke für die netten Worte!

Geld spielt eine große Rolle. Viele Stressfaktoren ließen sich mit Geld lösen. Davon habe ich aber nicht viel. Andere haben in meinem Alter schon 3 Ausbildungen machen können, ich bin noch am Anfang meiner ersten Ausbildung. Ich hatte in den letzten 10 Jahren ziemlich viel Pech mit einigem. Jetzt kann ich nur hoffen, dass nicht noch etwas größeres Unerwartetes passiert. Dann sollte es nicht schlimmer werden, sondern auf Dauer besser.



Mit der veganen Ernährung geht es auf jeden Fall weiter, genauso wie mit den "Rezepten" für einen gesünderen Darm.

vegabunt
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Beitrag von vegabunt » 22. Jun 2020 21:41

NochNichtVegan hat geschrieben:
21. Jun 2020 21:40
Jetzt kann ich nur hoffen, dass nicht noch etwas größeres Unerwartetes passiert.
Ich wünsche dir genau das, selbstverständlich im Positiven, dass sich für dich Türen öffnen, an die du zuvor nicht im Traum gedacht hättest. :)

Aus- & Weiterbildung ist nach Möglichkeit und Motivation immer gut, doch es macht uns nicht zu besseren Menschen.
Wer jedoch Tiefschläge überwinden lernt und an sich arbeitet, hat meist eine echte Sozialkompetenz und besseres Gespür für Menschen, ganz abgesehen von mehr Demut und Dankbarkeit, wenn es wieder runder läuft. Sowas kann man an keiner Uni lernen. ;)

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