Klassiker II: Warum und wie wurdet ihr VeganerInnen
Klassiker II: Warum und wie wurdet ihr VeganerInnen
... oder auch (noch) keine oder antiveganerInnen (wir wollen hier ja keineN von der disku ausschließen )
haben wir den thread hier echt noch nicht? wäre ja jetzt peinlich sonst
bei mir was wie gesagt so, dass ich ab 7J. gleitend auf vegetarisch umstieg (nach dem vorbild meiner Mutter); mit 15 war kurzfristig ich in den vermutlich einzigen veganer hier im ort verknallt (hallo M.*!^^) und für dessen argumentation war ich in meinem desolaten zustand natürlich recht empfänglich
bis 16 hatte ich dann glaub ich komplett umgestellt, zu der zeit dann auch sehr strikt.
im laufe der jahre ließ ich dann teils die zügel auch wieder lockerer (honig, leder).
die beweggründe waren immer tierliebender natur, mein eltern sind ökos, da wurde ich mit viel naturkontakt und dem ganzen programm aufgezogen ich hab in der grundschule mal eine ganze stunde geheult, weil ein mitschüler (hallo P!^^) auf meinem pult eine winzige spinne absichtlich zerdrückt hat^^° oder ich udn meine freundin haben mit gewalt verhindert, dass die jungs nach der schule schnecken zertreten und sowas
da war es natürlich nur eine logische konsequenz, mit vegetarisch und später vegan.
also bei mir warens keine 'schockerlebnisse', von denen manche veggies ja berichten sondern einfach ein bewusstseinprozess.
mir läuft btw immernoch das wasser im mund zusammen, wenn ich rührei oder hähnchen oder dergleichen rieche, also damit, dass ich mich vor fleisch & co ekeln würde, hat es auch nichts zu tun.^^
wie verliefs bei euch?
*nein, nicht unseren hier.
haben wir den thread hier echt noch nicht? wäre ja jetzt peinlich sonst
bei mir was wie gesagt so, dass ich ab 7J. gleitend auf vegetarisch umstieg (nach dem vorbild meiner Mutter); mit 15 war kurzfristig ich in den vermutlich einzigen veganer hier im ort verknallt (hallo M.*!^^) und für dessen argumentation war ich in meinem desolaten zustand natürlich recht empfänglich
bis 16 hatte ich dann glaub ich komplett umgestellt, zu der zeit dann auch sehr strikt.
im laufe der jahre ließ ich dann teils die zügel auch wieder lockerer (honig, leder).
die beweggründe waren immer tierliebender natur, mein eltern sind ökos, da wurde ich mit viel naturkontakt und dem ganzen programm aufgezogen ich hab in der grundschule mal eine ganze stunde geheult, weil ein mitschüler (hallo P!^^) auf meinem pult eine winzige spinne absichtlich zerdrückt hat^^° oder ich udn meine freundin haben mit gewalt verhindert, dass die jungs nach der schule schnecken zertreten und sowas
da war es natürlich nur eine logische konsequenz, mit vegetarisch und später vegan.
also bei mir warens keine 'schockerlebnisse', von denen manche veggies ja berichten sondern einfach ein bewusstseinprozess.
mir läuft btw immernoch das wasser im mund zusammen, wenn ich rührei oder hähnchen oder dergleichen rieche, also damit, dass ich mich vor fleisch & co ekeln würde, hat es auch nichts zu tun.^^
wie verliefs bei euch?
*nein, nicht unseren hier.
☜★VeganTakeover.de★☞
Ich habe mit ein Paar freunden zuerst Earthlings angeguckt und dann von Mc Albino -ohne Rechte
diese Bilder haben sich in meinen Kopf hineingebrannt sozusagen und deswegen wurde ich zuerst Vegetarierin, denn immer wenn ich Fleisch sehe oder nur daran denke kommt bei mir genau dieses Ekelgefühl hoch und auch ein gewisses Trauergefühl das die Tiere so leiden müssen
diese Bilder haben sich in meinen Kopf hineingebrannt sozusagen und deswegen wurde ich zuerst Vegetarierin, denn immer wenn ich Fleisch sehe oder nur daran denke kommt bei mir genau dieses Ekelgefühl hoch und auch ein gewisses Trauergefühl das die Tiere so leiden müssen
Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun!
- Veganize_It
- Lieber Brot als tot
- Beiträge: 2792
- Registriert: 10.02.2008
- Wohnort: nähe Hermannplatz
ich wollte eigentlich schon länger vegetarier werden. habs dann glaub ich ca 1 jahr durchgezogen.
ganz langsam angefangen. ersma fleisch weglassen is ja überhaupt kein problem mehr heutzutage.
gibt ja soviele vegetarier. dann angefangen keine milch und eier mehr direkt zu kaufen. also keine packung milch aussem regal.
wenn aber innem fertigkuchen noch was drin war hab ichs gegessen. käse war sehr schwer. wie für viele andere ja auch.
weil dann ja auch sämtliche fertiggerichte wie pizza, tortellini etc wegfallen.
aber mitlerweile klappts seit über zwei jahren einwandfrei mit milch, käse eier, fleisch und honig. nächstes etappenziel wird sein auf geklärte säfte, essige etc zu achten.
ganz langsam angefangen. ersma fleisch weglassen is ja überhaupt kein problem mehr heutzutage.
gibt ja soviele vegetarier. dann angefangen keine milch und eier mehr direkt zu kaufen. also keine packung milch aussem regal.
wenn aber innem fertigkuchen noch was drin war hab ichs gegessen. käse war sehr schwer. wie für viele andere ja auch.
weil dann ja auch sämtliche fertiggerichte wie pizza, tortellini etc wegfallen.
aber mitlerweile klappts seit über zwei jahren einwandfrei mit milch, käse eier, fleisch und honig. nächstes etappenziel wird sein auf geklärte säfte, essige etc zu achten.
2003:
Ich hatte ein Kanninchen als Haustier (Wenn ich nicht zu Hause war, war die im viel zu kleinen Stall (war aber trotzdem der größte den mamn kaufen konnte)das tut mir heut noch leid) und ab dem Tag keine Kanninchen mehr gegessen. (Hab auch Rotz und Wasser geheult als die kleine vor meinen Augen gestorben ist).
2005:
Ich habe eine Diskussion und es fällt der Satz von jemand anderen:
"Ach und Schweine essen ist ok weil sie nicht niedlich sind oder was?"
Der hatte mich recht lang beschäftigt und dann morgens auf dem Weg zur Arbeit hatte ich beschlossen es einfach mal 1 Monat zu versuchen.
Da ich im selben Moment auch beschloss nicht mehr zu rauchen, schmeckte auch plötzlich Gemüse viel intensiver (so erkläre ich mir das jedenfalls) und nach einem Monat beschloss ich weiterhin zu auf Fleisch zu "verzichten". Ich denke gerade da ich plötzlich viele Sachen probierte die ich vorher noch nie aß und mir sicher auch der kurzzeitige Aufmerksamkeitsschub gefiel. Fiel mir das nicht sonderlich schwer.
2006:
Über die ganze männliche-Kücken-problematik entscheide ich keine Eier mehr zu essen.
Anfang 2007:
Mein Haushalt ist inzwischen Vegan ich esse aber noch unterwegs Milchprodukte, weil ich die Ausbeutung als solche nicht als "soooooo" schlimm ansah.
September 2007:
Ich sehe den Spiegelbericht über die Milchkuhzüchtungen und erfahre, das Milchkühe nach 5 Jahren zum Schlachter kommen und sie ansonsten 25 werden würden. Da ich ja eigentlich verhindern wollte, dass für mich andere Sterben müssen, lasse ich Milchprodukte weg. Zusätzliche Motivation war sicher, dass ich ca 3 Wochen vorher eine Tierrechtsgruppe kennengelernt hatte und die alle supernett waren. Da hatte man auch das Gefühl, dass es normal war Vegan zu leben und man sich nicht noch weiter ins gesellschaftliche Abseits treibt.
Ich hatte ein Kanninchen als Haustier (Wenn ich nicht zu Hause war, war die im viel zu kleinen Stall (war aber trotzdem der größte den mamn kaufen konnte)das tut mir heut noch leid) und ab dem Tag keine Kanninchen mehr gegessen. (Hab auch Rotz und Wasser geheult als die kleine vor meinen Augen gestorben ist).
2005:
Ich habe eine Diskussion und es fällt der Satz von jemand anderen:
"Ach und Schweine essen ist ok weil sie nicht niedlich sind oder was?"
Der hatte mich recht lang beschäftigt und dann morgens auf dem Weg zur Arbeit hatte ich beschlossen es einfach mal 1 Monat zu versuchen.
Da ich im selben Moment auch beschloss nicht mehr zu rauchen, schmeckte auch plötzlich Gemüse viel intensiver (so erkläre ich mir das jedenfalls) und nach einem Monat beschloss ich weiterhin zu auf Fleisch zu "verzichten". Ich denke gerade da ich plötzlich viele Sachen probierte die ich vorher noch nie aß und mir sicher auch der kurzzeitige Aufmerksamkeitsschub gefiel. Fiel mir das nicht sonderlich schwer.
2006:
Über die ganze männliche-Kücken-problematik entscheide ich keine Eier mehr zu essen.
Anfang 2007:
Mein Haushalt ist inzwischen Vegan ich esse aber noch unterwegs Milchprodukte, weil ich die Ausbeutung als solche nicht als "soooooo" schlimm ansah.
September 2007:
Ich sehe den Spiegelbericht über die Milchkuhzüchtungen und erfahre, das Milchkühe nach 5 Jahren zum Schlachter kommen und sie ansonsten 25 werden würden. Da ich ja eigentlich verhindern wollte, dass für mich andere Sterben müssen, lasse ich Milchprodukte weg. Zusätzliche Motivation war sicher, dass ich ca 3 Wochen vorher eine Tierrechtsgruppe kennengelernt hatte und die alle supernett waren. Da hatte man auch das Gefühl, dass es normal war Vegan zu leben und man sich nicht noch weiter ins gesellschaftliche Abseits treibt.
Schönheit ist fiktiv
- gruene_schnecke
- Beiträge: 51
- Registriert: 23.06.2008
- Wohnort: Norddeutschland
Hallo,
ich habe mich erst vor kurzem (20.06.08) entschlossen, Veganerin zu werden, nachdem ich bereits seit fast acht Jahren Ovo-Lacto-Vegetarierin bin. Die damaligen Beweggründe waren tierliebender und gesundheitlicher Natur. Und spätestens seit dem Gammelfleisch- und BSE-Skandal hatte ich endgültig "die Schnauze voll" vom Fleischkonsum. Ich konnte und kann es einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, am Leiden und qualvollen Sterben von Tieren beteiligt zu sein, denn dass man es irgendwo beim Verzehr von Eiern, Milch und Fleisch nicht doch ist, kann man ja nicht ausschließen. Und ich habe absolut keine Schwierigkeiten damit gehabt. Meine Gesundheit hat sogar davon profitiert. Meine Familie ist allergisch vorbelastet, ich bin bis heute frei davon. Früher litt ich an chronischer Angina, die ist so gut wie weg und ich bin überhaupt wesentlich seltener krank. Schlüsselerlebnis für meine Entscheidung pro Veganismus war eine Ente, die das Haustier meines Freundes ist, und diverse Berichte über Legebatteriehühner, Milchkühe und Tiertransporte in Zeitungen, Internet und Fernsehen. Argumente, die mich sofort überzeugt und meine Begeisterung geschürt haben. Inzwischen habe ich meinen Ei- und Milchproduktekonsum schon gut reduzieren können und (noch) keine Schwierigkeiten damit - was hoffentlich auch anhalten wird. Ich verspreche mir von der neuen Ernährungsweise auch eine positive Auswirkung auf meine Depressionen. Und bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Danke!
Liebe Grüße, New-Veggie gruene_schnecke
ich habe mich erst vor kurzem (20.06.08) entschlossen, Veganerin zu werden, nachdem ich bereits seit fast acht Jahren Ovo-Lacto-Vegetarierin bin. Die damaligen Beweggründe waren tierliebender und gesundheitlicher Natur. Und spätestens seit dem Gammelfleisch- und BSE-Skandal hatte ich endgültig "die Schnauze voll" vom Fleischkonsum. Ich konnte und kann es einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, am Leiden und qualvollen Sterben von Tieren beteiligt zu sein, denn dass man es irgendwo beim Verzehr von Eiern, Milch und Fleisch nicht doch ist, kann man ja nicht ausschließen. Und ich habe absolut keine Schwierigkeiten damit gehabt. Meine Gesundheit hat sogar davon profitiert. Meine Familie ist allergisch vorbelastet, ich bin bis heute frei davon. Früher litt ich an chronischer Angina, die ist so gut wie weg und ich bin überhaupt wesentlich seltener krank. Schlüsselerlebnis für meine Entscheidung pro Veganismus war eine Ente, die das Haustier meines Freundes ist, und diverse Berichte über Legebatteriehühner, Milchkühe und Tiertransporte in Zeitungen, Internet und Fernsehen. Argumente, die mich sofort überzeugt und meine Begeisterung geschürt haben. Inzwischen habe ich meinen Ei- und Milchproduktekonsum schon gut reduzieren können und (noch) keine Schwierigkeiten damit - was hoffentlich auch anhalten wird. Ich verspreche mir von der neuen Ernährungsweise auch eine positive Auswirkung auf meine Depressionen. Und bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Danke!
Liebe Grüße, New-Veggie gruene_schnecke
oh ein frischling! ^^gruene_schnecke hat geschrieben: ich habe mich erst vor kurzem (20.06.08) entschlossen, Veganerin zu werden
stell dich doch nochmal im entsprechenden board vor
öh - ich würde eher umgekehrt sagen: durch eier/milch/fleischverzehr ist auszuschließen, dass du NICHT am qualvollen sterben von tieren beteiligt bist^^Ich konnte und kann es einfach nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, am Leiden und qualvollen Sterben von Tieren beteiligt zu sein, denn dass man es irgendwo beim Verzehr von Eiern, Milch und Fleisch nicht doch ist, kann man ja nicht ausschließen.
aber was wird dann aus deinem blog?Ich verspreche mir von der neuen Ernährungsweise auch eine positive Auswirkung auf meine Depressionen.
nein aber im ernst: du solltest vegane ernährung nicht als allheilmittel und wunderwaffe gegen sämtliche probleme von dir und der welt sehen, die erwartung kann sie nicht erfüllen.
aber cool, dass deine allergie durch deine vegetarische ernährung besser geworden ist.
gerngeschehen^^ wie hast du uns denn gefunden, google?Und bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Danke!
☜★VeganTakeover.de★☞
- gruene_schnecke
- Beiträge: 51
- Registriert: 23.06.2008
- Wohnort: Norddeutschland
Liebe illith,
danke für deine Begrüßung Vorstellung mach' ich
Was meine Depressionen betrifft: Es würde nur ein Teil des Blogs wegfallen, gesetzt dem Fall ich werde meine Depris irgendwann komplett los. Aber bis dahin ist es noch ein weiter, steiniger Weg. Und wie gesagt, ich verspreche mir vom Veganismus eine positive Auswirkung, nicht mehr, denn Veganismus allein kann mir da nicht helfen, das ist richtig.
Und ja, ich habe euch über Google gefunden habe gleich nach einem Forum gesucht, um mich als "Frischling" mit Gleichgesinnten austauschen zu können.
Lg, gruene_schnecke
danke für deine Begrüßung Vorstellung mach' ich
Davon gehe ich aus ^^öh - ich würde eher umgekehrt sagen: durch eier/milch/fleischverzehr ist auszuschließen, dass du NICHT am qualvollen sterben von tieren beteiligt bist^^
Was meine Depressionen betrifft: Es würde nur ein Teil des Blogs wegfallen, gesetzt dem Fall ich werde meine Depris irgendwann komplett los. Aber bis dahin ist es noch ein weiter, steiniger Weg. Und wie gesagt, ich verspreche mir vom Veganismus eine positive Auswirkung, nicht mehr, denn Veganismus allein kann mir da nicht helfen, das ist richtig.
Und ja, ich habe euch über Google gefunden habe gleich nach einem Forum gesucht, um mich als "Frischling" mit Gleichgesinnten austauschen zu können.
Lg, gruene_schnecke
schön wärs - windkrafträder, autos, zertretene insekten, tierversuche etc sorgen dafür dass auch veganer keine völlig "weiße weste" haben. man sollte sich nicht die illusion machen dass allein veganismus die welt zu einem paradies macht.öh - ich würde eher umgekehrt sagen: durch eier/milch/fleischverzehr ist auszuschließen, dass du NICHT am qualvollen sterben von tieren beteiligt bist^^
Think, before you speak - google, before you post!