warum bietet ein vegetarier seinen gästen fleisch an?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Lucy
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Beitrag von Lucy » 23. Aug 2011 19:31

kiara hat geschrieben:
Volka hat geschrieben:manche leute haben eben ein komisches verhältnis zu ihren kindern...
ja, mach bloß weiter so, finde bei veg-sympathisanten /teilumsetzern so lange den wurm bis sie radikale veganer nur noch zum kotzen finden... weiter so

:D ja das kenne ich...
hatte ich schon lange und erlebe ich immer wieder aufs neue....
(es gibt natürlich gegenbeispiele)
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 23. Aug 2011 19:36

Naja, hier in dem Fall geht es ja darum dass jemand der bewusst und ueberzeugt kurze Zeit vegan war wieder zur Omnivoren wird. Kiaras Bild ist ja eher das von jemandem der langsam zurueckschrauben will. Das ist hier aber gar nicht der Fall. Ich als Vegetarier sehe das ja auch kritisch, warum jetzt ploetzlich wieder Fleisch da sein muss. Das ist alles berechtigte Kritik und kein Gebashe wie ich finde.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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kiara
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Re: warum bietet ein vegetarier seinen gästen fleisch an?

Beitrag von kiara » 23. Aug 2011 19:40

naja aber 1) seh ich jetzt ethisch gesehen nciht die große verbesserung zwischen fleisch und anderen tierprodukten (da hat achim stößer schon recht find ich), und 2) find ich volkas kommentar alles andere als konstruktiv.

und gesundheitlich gesehen: ich persönlich kenne ein mädel, die sich *reell* nicht vegan ernähren *kann*. das ist selten, aber möglich. wenn das gesundheitliche querelen macht, die umstellung, dann sollte man das vorsichtig angehen. und eier und milchsachen sind tendenziell (insbes milchsachen) nicht so leicht verträglich wie fleisch.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 23. Aug 2011 19:41

Jaja, Vegetarier sind Moerder. Die Masche mal wieder :roll:
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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kiara
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Re: warum bietet ein vegetarier seinen gästen fleisch an?

Beitrag von kiara » 23. Aug 2011 19:43

die "masche"? also im einen fall wird das viech unter scheußlichen bedingungen gehalten und am ende geschlachtet, und im anderen fall wird das viech länger unter scheußlichen bedingungen gehalten und am ende geschlachtet... oder kannst du mir erläutern, was ich da deiner meinung nach falsch sehe?
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Lucy
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Re: warum bietet ein vegetarier seinen gästen fleisch an?

Beitrag von Lucy » 23. Aug 2011 19:44

ich will ja wie schon erwähnt nicht wieder fleisch essen.
aber ich denke mit vegetarisch könnte ich wieder leben.
werde dann eben soviel tierprodukte essen wie ich brauche und nicht mehr,
hatte ja einen grund vegan zu werden ;-)
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Pete-no-meat
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Beitrag von Pete-no-meat » 30. Aug 2011 12:01

Ich finde es irgendwie falsch, jemanden wegen seinen Essgewohnheiten zu verurteilen. Ich bin überzeugt vegan, aber ich mache niemanden runter, weil er es nicht ist. Das hat jeder selbst zu entscheiden, man hat kein Recht jemanden aufgrund seiner Essgewohnheiten zu verurteilen
Zuletzt geändert von Pete-no-meat am 25. Jun 2012 17:13, insgesamt 2-mal geändert.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 30. Aug 2011 12:13

Fuer viele ist Veganismus mehr als nur eine Essgewohnheit, und der Fall war ja auch etwas anders beschaffen als dass es nur darum ginge mal vorzustellen was man so isst.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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kiara
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Beitrag von kiara » 30. Aug 2011 15:23

Pete-no-meat hat geschrieben:Ich finde es irgendwie falsch, jemanden wegen seinen Essgewohnheiten zu verurteilen. Ich bin überzeugt vegan, aber ich mache niemanden runter, weil er es nicht ist. Das hat jeder selbst zu entscheiden, man hat kein Recht jemanden aufgrund seiner Essgewohnheiten zu verurteilen
also verurteilen tu ich die Leute nicht im Sinne von doof anmachen oder runtermachen, aber ansonsten - natürlich verurteile ich den Konsum von Tierprodukten, das ist doch genau der Grund warum man vegan ist, oder nicht?! Omnivore "Essgewohnheiten" betreffen einen Omni ja nicht allein, sondern involvieren *zwingend* das Leben / die Haltebedingungen / das Töten von Tieren... insofern würde ich nicht nur sagen, dass ich ein Recht hab diese Essgewohnheiten kritisch zu sehen, sondern dass es eine Pflicht ist.
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Pete-no-meat
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Beitrag von Pete-no-meat » 31. Aug 2011 17:34

Ich glaube das ist keine sehr konstruktive Haltung. Man sollte sich mit Menschen, die ebenfalls die vegane Lebensart gewählt haben solidarisieren, aber Menschen, die dazu nicht bereit sind verurteilen und offen kritisieren, ich glaube,das bringt einfach nichts. Kein Fleischesser, der von einem Veganer runtergemacht und moralisch verurteilt wird, wird sich gerne entschließen auch mit dem Fleischkonsum aufzuhören, ich glaube das ist einfach der falsche Weg.

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