Gemüse von Biohof mit Arbeitstieren
Ganz einfach: jemand, der Pferde einsetzt und keinen Traktor entscheidet sich bewusst gegen Ökonomie. Und natürlich ist diese Art der Landwirtschaft sehr viel ökologischer, denn ein Traktor produziert Abgase, verbraucht Treibstoff, Öl, Schmiermittel, Resourcen für die Produktion, Umweltbelastung bei der Entsorgung, Ölwechsel, etc.
Ein Pferd dagegen ernährt sich ökologisch, und das einzige was es ausscheidet ist Pferdemist, den man sogar noch als Dünger verwenden kann.
Ein Pferd dagegen ernährt sich ökologisch, und das einzige was es ausscheidet ist Pferdemist, den man sogar noch als Dünger verwenden kann.
Akayis Frage war, ob es nicht am ökologischsten ist, so effizient wie möglich zu landwirtschaften. Und die Aussage, welche er mit dieser Frage impliziert, ist falsch. Ökologisch gesehen ist ein Pferd sehr viel besser als ein Traktor. Ökonomisch gesehen (im Sinn von Gewinn- und Ertragsmaximierung) nicht.
Nö, weil du hier wieder den Ertrag in den Vordergrund stellst und als Bedingung setzt, dass man einen bestimmten Ertrag erreichen müsste (=Ökonomisches Kriterium). Im Prinzip versuchst du hier durch einen billigen Taschenspielertrick die Ökobilanz des Traktors aufzubessern, in dem du seine höhere Umweltbelastung durch seine Produktivität kompensieren willst, um Flächen umzuverteilen. Das ist aber irrelevant, denn die Fläche ist mit dem Ertrag gekoppelt und um den geht es nicht. Beim Ökologievergleich Pferd vs. Traktor ist das Pferd unschlagbar, weil die Umweltbelastung gleich null ist.