Krümelmonster hat geschrieben:(an dieser stelle herzlichen dank an den/die vorbildliche/nnichtweiss!:)
Nichts zu danken. So vorbildlich bin ich vielleicht garnicht mal...
Krümelmonster hat geschrieben:es kommt nur zu einer veganen gesellschaft, wenn jeder bei sich anfängt und das bestmöglichste aus sich rausholt
Mit der veganen Gesellschaft ist es in unserer Kultur so eine Sache. Ich glaube da nicht dran. Man beruft sich darauf, dass das Töten und sich von Tieren zu ernähren eine natürliche Sache ist, was ganz normales. Diesem Argument kann ich begrenzt sogar zu stimmen. Katzen fangen Mäuse und Vögel, die wiederum fressen Käfer und der Mensch isst halt Katzen.. oder so ^^
Diese Argumentationslinie lieben die Allesesser. Was allerdings noch nicht immer so war und leider vor relativ kurzer Zeit angefangen hat, ist die industrielle Massentierhaltung. Diese ist für mich nicht akzeptabel und nicht zu rechtfertigen. Es gibt Gruppen, die Leben seit Jahrtausenden vegan und deren Leute erreichen auch hohe Lebensalter und sind gesund, so gibt es nicht einmal eine ernährungsbedingte Notwendigkeit. Die Leute hierzulande haben Spass am Fleisch
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werden in der Masse nicht darauf verzichten wollen und das Leiden von Tieren geht an ihnen vorbei
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oder es wird als Notwendigkeit akzeptiert. Augen zu und durch.
Und gerade weil dem so ist, sollte man seinen Weg gehen, vllt. garnicht mal als Anfang zur Veränderung der Gesellschaft sondern einfach weil es die eigene Natur ist. Andere nehmen es dann vllt zum Vorbild auch dieses Weg zu gehen, aber man kann seine Motivation nicht davon abhängig machen.
Ein untrue Gedanke gegenüber Veganer ist nicht notwendig. Produkte als untrue vegan auszuweisen sollte für Hersteller aber notwendig werden... um den Kreis zu schliessen