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Verfasst: 22. Sep 2022 07:44
von Laudano
Lovis hat geschrieben:
21. Sep 2022 07:23
Laudano, vermutlich hab ich noch nicht genau verstanden, worum es dir geht, aber ich denke, wir können uns auf einen Nenner einigen:
Je mehr bio und damit weniger Pestizide, desto besser! Ich wage zu behaupten, dass dazu hier niemand eine andere Meinung hat.
Das siehst du richtig, darauf könnte man sich einigen. Deswegen greifen meine Frau und ich auch da, wo es geht, auf Bio-Produkte zurück. Man sollte aber dabei nicht verhehlen, dass dies - gerade in der augenblicklichen Situation - auch für jeden finanzierbar sein sollte.

Und besten Dank für die Links :D

Verfasst: 14. Mär 2023 19:06
von hansel
C02 -Fußabdruck der verschiedenen Ernährungsweisen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... 2550061c9b

Verfasst: 23. Aug 2023 09:37
von Rosiel
Hier läuft zZ eine Werbung vom norwegischen Molkereiverband, dass sie so klimafreundlich sind. WEIL sie haben jetzt eine Forschungsabteilung, die herausfinden will, wie man die Kühe füttern könnte, dass sie weniger Methan emittieren. Und die catch phrase ist “gut für dich, gut fürs Klima”. :roll:

Verfasst: 23. Aug 2023 09:39
von Akayi
Wie lange würde das denn überhaupt dauern bis es einsatzreif ist?

Verfasst: 23. Aug 2023 15:17
von Canis Majoris
60 Prozent der gesamten deutschen Agrarflächen werden für den Anbau von Nutztier-Futter verwendet. Etwa 60 Prozent des in Deutschland angebauten Getreides werden jedes Jahr für die Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere verbraucht.

Jedes Jahr werden für den Sojaanbau zum Beispiel in Brasilien gigantische Flächen Regenwald gerodet. 75% der Ernte wird anschließend zu Tierfutter verarbeitet.

Ich finde, das sind die stärksten Umwelt-Argumente, mit welchen wir überzeugen können :) Natürlich geht es bei diesem Argument gleichzeitig um den Welt Hunger. Am besten ist es gleichzeitig zu erwähnen, das die Tiere qualvoll gezüchtet werden. Also das es nur deshalb so viele "Nutztiere" gibt, weil der Mensch fast alle aufwendig züchtet. Es gäbe sonst ja nur die Tiere im Wald und so viele wie die natürlichen Wiesen ohne menschliches eingreifen ernähren könnten.