) gefunden hab, da fuehlte ich mich schon etwas getrollt. Wenigstens ist der vegane Fertigkram konsequent gruen designt, das erleichtert es etwas.Quo Vadis, Veganismus? (^^)
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Rosiel
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Mal was zu Finnland, hier stehen die veganen Alternativen mitten im Regal und nicht zusammen, also der Sojajoghurt neben Kuhjoghurt neben Haferjoghurt, z.B. Einerseits finde ich das cool, weil es dem ganzen was normales gibt. Andrerseits musste ich gestern das gesamte Fleischregal absuchen, bis ich Sojaschnetzel und Veggie Döner (heisst hier Vebab, von Kebab ) gefunden hab, da fuehlte ich mich schon etwas getrollt. Wenigstens ist der vegane Fertigkram konsequent gruen designt, das erleichtert es etwas.
) gefunden hab, da fuehlte ich mich schon etwas getrollt. Wenigstens ist der vegane Fertigkram konsequent gruen designt, das erleichtert es etwas.
Die Platzierung der primär von VeganerInnen nachgefragten Produkte im Lebensmitteleinzelhandel halte ich allgemein für verbesserungsbedürftig.
Am günstigsten ist in den von mir besuchten Märkten noch die Situation im für lokale Verhältnisse großen Edeka Herkules Markt. Dort finde ich zu kühlende veg Fleisch-, Wurst- & die meisten Käsealternativen in einem separaten Kühlregalbereich sowie Veganz- & Sojatrockenprodukte etc in einem separaten Regalbereich. Vegane Milch- & Milchproduktalternativen sind jedoch auch dort leider an mehreren, teils sporadisch wechselnden Plätzen im sehr großen Milch-/Milchproduktbereich verteilt.
Am günstigsten ist in den von mir besuchten Märkten noch die Situation im für lokale Verhältnisse großen Edeka Herkules Markt. Dort finde ich zu kühlende veg Fleisch-, Wurst- & die meisten Käsealternativen in einem separaten Kühlregalbereich sowie Veganz- & Sojatrockenprodukte etc in einem separaten Regalbereich. Vegane Milch- & Milchproduktalternativen sind jedoch auch dort leider an mehreren, teils sporadisch wechselnden Plätzen im sehr großen Milch-/Milchproduktbereich verteilt.
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Rosiel
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Ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich alles an einem Fleck wirklich gut finde. Die Situation am Fleischregal war fuer mich persönlich nicht so angenehm, aber wenn alles zusammen steht, gehen mMn halt wirklich nur die Veganer hin, während der Bereich vom Rest der Kundschaft, die ein Gros darstellen duerfte.somebody hat geschrieben:Die Platzierung der primär von VeganerInnen nachgefragten Produkte im Lebensmitteleinzelhandel halte ich allgemein für verbesserungsbedürftig.
Ist das Zeug im normalen Regal nimmt das halt auch mal ein Omni mit, zumal die veganen Alternativen hier billiger sind als die Originale.
Die Hafersachen und Alpro Produkte werden hier ganz allgemein konsumiert, ist aber eben auch billiger (auch billiger als die gleichen Produkte in D btw).
Puh,
also manchmal habe ich auch Angst, das Rad könnte sich wieder zurückdrehen. Andererseits, ich kaufe z.B. höchstens zweimal im Jahr Fertigpizza. Vurst kaufe ich auch fast nie. Und so weiter.
Also wenn alle so wenig Pizza, Vurst, Silch und anderes kaufen würden wie ich, dann gäbe es die guten Sachen vermutlich gar nicht. Was auch blöd wäre. Denn wenn ich mir dann mal eine Fertigpizza in den Ofen schiebe, bin ich froh, dass es sowas gibt.
Ab und an nehme ich mir beim Rewe einen Joghurt mit, weil ich mir denke, wenn den keiner kauft, dann gibt es vielleicht irgendwann keinen mehr. Und dann ärgere ich mich daheim wieder über den Plastikbecher...
Irgendwie ist das alles doof. Ich kann doch nicht sagen, es ist toll, dass es im Supermarkt dieses und jenes gibt - und dann kauf ich das fast nie???
Vor zehn Jahren wäre ich heilfroh gewesen, über eine größere Auswahl an veganen Produkten. Und jetzt, wo es so viel von dem Zeug gibt, dass ich mir damals gewünscht habe - brauche bzw. mag ich es nicht mehr.
Fazit: Mir ist nicht mehr zu helfen.
also manchmal habe ich auch Angst, das Rad könnte sich wieder zurückdrehen. Andererseits, ich kaufe z.B. höchstens zweimal im Jahr Fertigpizza. Vurst kaufe ich auch fast nie. Und so weiter.
Also wenn alle so wenig Pizza, Vurst, Silch und anderes kaufen würden wie ich, dann gäbe es die guten Sachen vermutlich gar nicht. Was auch blöd wäre. Denn wenn ich mir dann mal eine Fertigpizza in den Ofen schiebe, bin ich froh, dass es sowas gibt.
Ab und an nehme ich mir beim Rewe einen Joghurt mit, weil ich mir denke, wenn den keiner kauft, dann gibt es vielleicht irgendwann keinen mehr. Und dann ärgere ich mich daheim wieder über den Plastikbecher...
Irgendwie ist das alles doof. Ich kann doch nicht sagen, es ist toll, dass es im Supermarkt dieses und jenes gibt - und dann kauf ich das fast nie???
Vor zehn Jahren wäre ich heilfroh gewesen, über eine größere Auswahl an veganen Produkten. Und jetzt, wo es so viel von dem Zeug gibt, dass ich mir damals gewünscht habe - brauche bzw. mag ich es nicht mehr.
Fazit: Mir ist nicht mehr zu helfen.
@Rosiel
Rosiel, vielen Dank. Du erwähnst einen wichtigen, von mir spontan nicht bedachten Aspekt.
Bisher ging ich davon aus, auch vegane Produkte kaufende Omnis kaufen diese im Regelfall gezielt, beispielsweise weil sie von Werbung/Umfeld animiert wurden oder weil sie veganen Besuch bewirten wollen.
Aus meiner Perspektive empfinde ich es als lästig, in einer ca 20 m lange Kühlregalwand mit Milchprodukten konzentriert zB nach Sojajoghurt oder in ca 20 lfd Metern Kühltruhe nach veganen Pizzen oder veganem Eis suchen zu müssen, da die Standorte der einzelnen Produkte sporadisch wechseln & da sich die betreffenden Produkte aus einigen Metern Entfernung kaum optisch von Milchprodukten abheben. Ich fände feste, zB mit V-Label Fahnen gekennzeichnete Standorte der veganen Alternativen im Interesse aller Beteiligten. Mit den Fleisch-/Wurstalternativen & den Veganz- & Soja Trockenprodukten ist das so IMO in dem betreffenden Markt doch gut gelöst.
Die Situation in Finnland mit tendenziell niedrigeren Preisen für vegane Produkte ist IMO nicht direkt mit der Situation in D vergleichbar, wo Milch-/Milchproduktalternativen ca 20 bis mehrere 100 % mehr als Milch-/Milchprodukte kosten.
Rosiel, vielen Dank. Du erwähnst einen wichtigen, von mir spontan nicht bedachten Aspekt.
Bisher ging ich davon aus, auch vegane Produkte kaufende Omnis kaufen diese im Regelfall gezielt, beispielsweise weil sie von Werbung/Umfeld animiert wurden oder weil sie veganen Besuch bewirten wollen.
Aus meiner Perspektive empfinde ich es als lästig, in einer ca 20 m lange Kühlregalwand mit Milchprodukten konzentriert zB nach Sojajoghurt oder in ca 20 lfd Metern Kühltruhe nach veganen Pizzen oder veganem Eis suchen zu müssen, da die Standorte der einzelnen Produkte sporadisch wechseln & da sich die betreffenden Produkte aus einigen Metern Entfernung kaum optisch von Milchprodukten abheben. Ich fände feste, zB mit V-Label Fahnen gekennzeichnete Standorte der veganen Alternativen im Interesse aller Beteiligten. Mit den Fleisch-/Wurstalternativen & den Veganz- & Soja Trockenprodukten ist das so IMO in dem betreffenden Markt doch gut gelöst.
Die Situation in Finnland mit tendenziell niedrigeren Preisen für vegane Produkte ist IMO nicht direkt mit der Situation in D vergleichbar, wo Milch-/Milchproduktalternativen ca 20 bis mehrere 100 % mehr als Milch-/Milchprodukte kosten.
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Kim Sun Woo
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hatte ich in der Vergangenheit schon erwähnt: zumindest sowas wie alpro "Sojadrinks" habe ich auch schon Personen kaufen sehen, die auch noch Tierprodukte aufs das Kassenband gelegt haben - wobei es natürlich rein spekulativ ist, ob sie auch alles selbst verzehrt haben. kann mir aber vorstellen, daß da dieser "Gesundheitsaspekt" bei dem ein oder anderen Menschen greift.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
es wurde doch häufiger von den Produzenten erwähnt, dass die Zielgruppe ihrer Alternativprodukte nicht primär die (zahlenmäßig sehr wenigen) VeganerInnen sind, sondern die "FlexitarierInnen".
und das ist echt ne Sache, die mir vermehrt in meinem analogen Umfeld auffällt, und die früher definitiv nicht so war: Omnis und Veggies, die vegane Produkte und Mahlzeiten konsumieren, ohne anscheinend auch nur das Fernziel, vegan zu werden.
und das ist echt ne Sache, die mir vermehrt in meinem analogen Umfeld auffällt, und die früher definitiv nicht so war: Omnis und Veggies, die vegane Produkte und Mahlzeiten konsumieren, ohne anscheinend auch nur das Fernziel, vegan zu werden.
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An der Stelle kann ich leider "habe ich's nicht gesagt?" sagen. Genau das hatten wir ja damals besprochen. Der Prozess der Marktkonzentration wird immer wieder stattfinden. Am Anfang gibt es die "kleinen geilen Firmen", die in diesem Prozess aber immer wieder verdrängt oder im bestem Fall noch aufgekauft werden und am Ende bleiben die übrig die in der Lebensmittelproduktion eh eine Monopolstellung innehatten.illith hat geschrieben:so nehme ich es leider auch wahr
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
heute morgen schreibt mir doch mein Vize, dass er mein neues Buch haben will. ich dachte erst, dass er es vlt an irgendein veg* Mädel von ihm verschenken will - aber nein! er koche "öfters mal vegetarisch", fände aber die Rezepte oft zu kompliziert oder die Zutaten zu fancy, so dass er dann doch wieder beim Schnitzel lande. ich hab geguckt wie ein Auto, das hätte ich bei dem NIE gedacht. (dann hab ich ihm KIV empfohlen wegen der SportlerInnen-Zielgruppe )
und mein Bruder schreibt und schickt mir seit einer Weile auch zunehmend solche Dinge....
heut Abend in der Umkleide vor dem Kickboxen steht da eine Alpro Mandel-Hafer stellte sich raus, dass es einer der Karateka gehört. hab sie gleich drauf angehauen 
war dann zwar nur eine Flexi ("aus politischen Gründen!"), aber immerhin^^
und die einzige Veganerin im Kurs war ich dann auch nicht
ich bin wohl irgendwie in einen alternativen Zeitstrahl geraten... xD
) und mein Bruder schreibt und schickt mir seit einer Weile auch zunehmend solche Dinge....
heut Abend in der Umkleide vor dem Kickboxen steht da eine Alpro Mandel-Hafer
stellte sich raus, dass es einer der Karateka gehört. hab sie gleich drauf angehauen war dann zwar nur eine Flexi ("aus politischen Gründen!"), aber immerhin^^und die einzige Veganerin im Kurs war ich dann auch nicht
ich bin wohl irgendwie in einen alternativen Zeitstrahl geraten... xD
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