Artikel über ex-vegane Youtuber

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Lee
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Beitrag von Lee » 17. Mai 2019 18:52

Die Schein YouTube Veganer.
Muh!

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human vegetable
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Beitrag von human vegetable » 17. Mai 2019 19:19

Würde sagen, das sind extrem extrovertierte Charaktere, die Extreme bevorzugen.

Auch weil sie wissen, dass sie so die maximale Aufmerksamkeit generieren. "Ex-veganer Influencer isst jetzt wieder ein halbes Ei pro Woche" - diese Schlagzeile würde wohl kaum klicks bekommen. Letztlich sind diese Leute vor allem Selbstvermarkter, Veganismus ist da lediglich Mittel zum Zweck.
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illith
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Beitrag von illith » 17. Mai 2019 19:29

Sphinkter, ich finde das eigentlich sehr stimmig. die allermeisten von denen hatten doch vorher schon einen Hang zu BallaBalla-Diäten, da hätte ich es eher verwunderlich gefunden, wenn die jetzt zur Standard-Durchschnittskost ihres jeweiligen Landes zurückgekehrt wären.
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 17. Mai 2019 20:08

ich glaub dass die irgendne rechtfertigung für ihre bequemlichkeit bzw. egoismus suchen - es hört sich halt viele ehrenhafter wenn man so tut als wenn man damals verblendet gewesen war, und jetzt erkannt hat, dass veganismus nicht gut ist, als wenn man einfach sagt man hat halt bock auf käsepizza.
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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 18. Mai 2019 08:55

Da ist was dran. Mit The Vegetarian Myth von Lierre Keith wurde die ganze Bewegung ja schon vor 10 Jahren eingeleutet. Ich hatte mich damals auch gewundert, dass man nicht einfach halt wieder Fleisch isst und gut...aber anscheinend fehlt den Menschen dann der Sinn im Leben. Keith hat ja damals auch aberwitzige Philosophien aufgestellt, um den Fleischkonsum zu legitimieren. Jedes Leben müsste etwas zerstören, um Leben zu können und Vegetarier töten auch "die Babys" der Frucht, indem sie die Samen eines Apfels z.B. wegwerfen. Und irgendwelche Berechnungen, dass mit Weidetiere auch nutzloses Land zur Nahrungsproduktion dienen kann etc.

Wenn man gesundheitliche Probleme hatte, warum dann die ganze Rechtfertigung?
Sollte doch als Grund reichen?!

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illith
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Beitrag von illith » 18. Mai 2019 10:05

vermutlich, weil sie sich vorher bis zum Anschlag aus dem Fenster gelehnt haben, was für ein Allheilmittelt (eine spezielle) plant-based Diet ist.
dann einfach nur zu kommen mit "upps, isses ja doch nicht", käme schon etwas doof. dann lieber Flucht nach vorn und voll auf den Putz hauen für das Gegenteil.

hat dieser Leith sich ein Antivegan Bullsh#t Bingo abgeschrieben und es zu einem ganzen Buch aufgeblasen? :D klingt so.
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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 18. Mai 2019 10:44

Diese Keith plädiert auch dafür, dass die Weltbevölkerung zu 90% reduziert wird.

Da taucht ganz unwillkürlich ein Ratschlag in mir auf :devil:

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illith
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Beitrag von illith » 18. Mai 2019 11:46

:D :D
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illith
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Beitrag von illith » 18. Mai 2019 11:46

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Sphinkter
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Beitrag von Sphinkter » 20. Mai 2019 18:03

Ich denke trotzdem, dass es immens wichtig ist, die Probleme die Menschen mit einer veganen Ernährung haben nicht unter den Teppich zu kehren oder Durchhalteparolen, dass sich der Körper erst umstellen muss etc. Ich bin jetzt seit 2006 vegan und bin mega aufgegast. Hab zig Sachen probiert, aber keine Lösung unter der ich "thrive".
Die Geschichten der Ex Veganer sind sehr ähnlich, der Darm!
Ich denke, wer Dekaten von Tierprodukten lebt und dann auf 100% Pflanzen umstellt, braucht Knowhow. Und da sollten wir alle zusammenarbeiten.

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