Big Vegan TS an 29. April bei McDonald's

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Unantastbarkeit
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Beitrag von Unantastbarkeit » 14. Mai 2019 11:27

Ich meinte es so, das auch wenn gar nicht gekauft wird, doch wie gesagt in der Zeit dann vermutlich einer mit Fleisch produziert wird. Und eben das mit der Gesundheit, da sollte man nicht nur schwarz und weiss, sondern etwas weiter denken. Nicht, das es das gesündeste wäre, aber auch nicht da schlimmste ;) Auch wenn ich gegen das Auto fahren bin, das Beispiel zu Schwarz oder Weiß und kein Grau denken: Alle geben Jederzeit entweder Vollgas oder Vollbremsung, immer! Wäre doch nicht gut oder? ;) Es gibt Situationen: Vollbremsung das Beste und solche wo das Gegenteil wenn auch seltener, aber ein Mittelweg ist doch oft das Beste und nicht die zweite Wahl. So ist oft das, was eben nicht die meisten Menschen denken besser

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 14. Mai 2019 11:29

Oh Gott, da haben sich die richtigen beiden gefunden. Wenigstens muss Unantastbarkeit jetzt keine Selbstgespräche mehr führen.
enter the void.

Veganstarters
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Beitrag von Veganstarters » 14. Mai 2019 11:36

schwarz hat geschrieben:Oh Gott, da haben sich die richtigen beiden gefunden. Wenigstens muss Unantastbarkeit jetzt keine Selbstgespräche mehr führen.
:xd: :lolz: :undweg:
@ Unantastbarkeit:
Es gibt Dinge auf die habe ich Einfluss, es gibt Dinge auf die habe ich keine.
Ob ich einen Konzern unterstütze oder nicht, darauf hab eich welchen.... und meine Entscheidung habe ich getroffen...

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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 14. Mai 2019 17:13

Wir reden aber eigentlich darüber, ob wir den Burger lecker finden, oder?
Selbstredend haben wir ihn verkostet und was soll ich sagen - ein, zwei kleine Änderungen und alles wäre paletti. So zB der Salat, den mochten wir beide nicht. Wir stehen eher auf kleingeschnittenen Eisbergsalat. Außerdem waren die Senf-und Ketchupmengen wirklich mikroskopisch klein. Was deshalb doof war, weil das (der?) Pattie unglaublich trocken war. Ich möchte nicht schlecht über Lebensmittel sprechen, aber das war kein bisschen lecker.
Also, Ketchup und Mayo drauf, leckeres Pattie drauf, noch ein Schwung Gürkchen dazu, dann könnte das eine runde Sache werden.
Sei ganz du selbst!
Außer du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 14. Mai 2019 19:16

Unantastbarkeit hat geschrieben:Und jetzt zu der einfachen Logik. Der Mitarbeiter von zb. MC Donalds muss also erst künden, und dann die Ersparnisse für ein eigenes Restaurant haben. Dann muss die neue Marke erst mal so bekannt werden, was sie nie schaffen wird, das sie den Missionarischen Zweck genau so gut erfüllt: Du kannst wunderbar gute vegane Sachen essen, ohne diese Alternativen, aber mit Ihnen musst du dich nicht mal um-gewöhnen!
ein mcd-mitarbeiter wird niemals ein eigenes restaurant aufmachen. erwartet auch niemand.
Unantastbarkeit hat geschrieben:Warum soll eine Firma die es bereits gibt, nicht anfangen "dürfen" (also das es auch von Veganern unterstützt wird) sich zu bessern?

Es ist doch unendlich besser, der Mitarbeiter stellt einen veganen Burger her, als das er in der gleichen Zeit einen nicht veganen zubereitet. Und nicht auszudenken, falls sie ihn wieder aus dem Sortiment nehmen, wie viel mehr Tiere dann auch, weil dann die nicht-Veganer ihn nicht mehr kaufen würden, von MC Donalds zum Konsum zubereitet werden
hat doch keiner behauptet, mcd dürfe/solle das nicht machen. der punkt ist, dass deine milchmädchenrechnung nicht aufgeht. fleischesser kaufen keinen veganburger. das macht man mal aus jux zum testen, weil er gerade gehypt wird. er kostet aber genauso viel, schmeckt weniger gut (tendenz ist dass echter burger doch besser ist) und klima interessiert mcd-gänger wenig.
Unantastbarkeit hat geschrieben:
btw "in der zeit macht er keinen fleischburger" zieht nicht weil in der zeit hätte er so oder so keinen fleischburger gemacht, weil nämlich der vegankunde keinen fleischburger gekauft hätte, sondern lieber zu hans im glück gegangen wär und da seinen burger bestellt.
Er arbeitet da so und so lange, Veganer Kunde oder nicht, und für jeden Veganen Burger nunmal einen mit Fleisch weniger
nein, eben nicht! wenn jetzt zusätzlich veganer kommen, ist das ein MEHRVERDIENST, es ist nicht so, als ob jeder mitarbeiter an der leistungsgrenze burger brät+verkauft, das geht nach BEDARF und die veganer schaffen ZUSÄTZLICHEN, aber wenig ERSATZ, weil für die fleischesser nunmal uninteressant. bzw. die veganer hätten sich sonst halt ne pommes oder salat bestellt.
Unantastbarkeit hat geschrieben: Und zum Konzern unterstützten: Die Vorgesetzten sehen: Der vegane Burger wird gekauft, mehr davon werden produziert=zusätzlicher Gewinn für die Vegane Sache! Und ihr glaubt doch nicht im ernst, das mit dem Gewinn dann Fleisch Burger produziert würden, die nicht auch sonst gekauft und produziert würden
der gewinn geht ins unternehmen, und das unternehmen freut sich erstmal über den gewinn - einiges davon wird reinvestiert, in neue standorte, entwicklung etc - und auch in neue produkte - und da kann es gut sein dass die nächste innovation ein insektenburger oder sushiburger wird oder was halt auch immer der nächste trend ist

und meine frage hast du mir immer noch nicht beantwortet
Vampy hat geschrieben:
Unantastbarkeit hat geschrieben:Und eure unlogische "Argumentation" das eine Firma die sonst Dinge macht, die wir zurecht scharf kritisieren, auch dann zu boykottieren sei, wenn sie anfängt veganes zu produzieren, schadet Tieren und Menschen sogar noch mehr, als wenn ihr anti-Veganer werden würdet! Ein Unding dazu aufzurufen das Diejenigen, die aufhören sollen Leid zu verursachen, nicht unterstützt werden sollen wenn sie sich bessern :?:
inwiefern das schlimmer sein soll, musst du aber mal erklären. wieso ist "kauft lieber bei veganen firmen ein" schlechter als "scheiß auf tiere, hauptsache es schmeckt" ?
Think, before you speak - google, before you post!

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illith
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Beitrag von illith » 14. Mai 2019 19:18

Mashi, das passiert wohl, wenn der zu lang frittiert wurde, mit dem Austrocknen...

Veganstarters, Veganismus hat genau 0,00 mit gesunder oder ungesunder Ernährung zu tun.

Unantastbarkeit, das mit dem leichten Übergewicht ist mittlerweile debunkt, haben wir auch irgendwo hier diskutiert.
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Unantastbarkeit
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Beitrag von Unantastbarkeit » 14. Mai 2019 22:48

Unantastbarkeit, das mit dem leichten Übergewicht ist mittlerweile debunkt, haben wir auch irgendwo hier diskutiert.
immer viel zu schnelle Schlüsse, der Baum ist offensichtlich voller Grün, aber ein braunes Blatt das runter fällt und die Leute leugnen das die meisten Grün sind.. Das ganze ist viel zu komplex um es mit ein paar Ausflüchten und dem weit verbreitetem Schwarz Weiss abzutun ;)
hat doch keiner behauptet, mcd dürfe/solle das nicht machen. der punkt ist, dass deine milchmädchenrechnung nicht aufgeht. fleischesser kaufen keinen veganburger. das macht man mal aus jux zum testen, weil er gerade gehypt wird. er kostet aber genauso viel, schmeckt weniger gut (tendenz ist dass echter burger doch besser ist) und klima interessiert mcd-gänger wenig.
TANZVERBOT hat ihn sogar weiterempfohlen, nicht nur probiert, sondern gesagt er würde es wieder essen, und das bedeutet Einiges.

Außerdem verstehen viele Beispiele nicht:
ein mcd-mitarbeiter wird niemals ein eigenes restaurant aufmachen. erwartet auch niemand.
Genau das meinte ich doch!
这正是我的意思!So besser? Wenn er es (vegan) im MC Donalds macht, ist es sogar noch besser, erreicht mehr Menschen:
如果它在MC Donalds中出现,那就更好了,吸引更多人

Und ja man hätten den Burger noch besser machen können, aber im Endeffekt ist es ein gigantischer Schritt in die richtige Richtung, wer früher zu MC Donalds ging kann es jetzt wieder... Und wichtig ist auch, Menschen haben die schlechte Angewohnheit, das wenn Jemand sich bessert, gute Dinge macht die man noch verbessern könnte, es zu wenig gewürdigt wird. In diesem Fall der gewaltige Nutzen für die vegane Sache unterschätzt wird.. Ich finde einfach wir sollten MC Donalds loben, den Burger kaufen damit er nicht aus dem Sortiment genommen wird, Rückmeldung geben das, man ihn noch besser hätte machen können, es aber eine super Sache ist.. Und so schlecht wird er nicht schmecken, Menschen sind sehr heikel und wenn selbst Tanzverbot ihn mag... Und eben durch die Diskussion bekannt wird, das sogar noch Besseres möglich ist, können wir doch einfach glücklich sein :) Man muss ja nicht extra dorthin fahren von weit her, aber es wäre gut jede Gelegenheit zu nutzen, diese 100% gute (wenn auch noch besser mögliche) Sache zu unterstützen :)

Alles Liebe und viel Glück :)

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VegSun
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Beitrag von VegSun » 15. Mai 2019 00:00

Ich finde es schade, wenn wie mashi sagte zu wenig Ketchup und senf verwendet wird, beispielsweise gibt es beim Backwerk ein Chiabrötchen mit Gemüseschnitzel und ich versteh nicht was das soll: Da ist dann ein salatblätchen drin und der ketchup oder salsa soße so dünn aufgetragen , als hätte es jemand mit einem brotschmiermesser hauchdünn aufgetragen und dann ne winzige gurkenscheibe. War etwas enttäuscht und da muss mehr soße drauf.

Zum mäcces vegan burger: Senf mag ich z.b. nur guten süßen senf, sonst bin ich nicht so der senfliebhaber
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 15. Mai 2019 01:58

tanzverbot hat gesagt "kann man essen". er hat explizit gesagt, dass es okay ist, für was was vegan ist, aber dass ein normaler burger besser schmeckt und er sich in zukunft normale burger holt, weil die halt besser schmecken, und wieso sollte er was kaufen, wenn was anderes besser schmeckt.
schau dir das video nochmal an, genau das sagt er - irgendwie nimmst du immer nur das wahr, was dir in den kram passt.

tanzverbot ist ein 0815-volltrottel, das ist EINE Meinung. gab genug leute, die den burger nicht gut fanden, attila z.b.

und meine frage hast du mir immer noch nicht beantwortet
Vampy hat geschrieben:
Unantastbarkeit hat geschrieben:Und eure unlogische "Argumentation" das eine Firma die sonst Dinge macht, die wir zurecht scharf kritisieren, auch dann zu boykottieren sei, wenn sie anfängt veganes zu produzieren, schadet Tieren und Menschen sogar noch mehr, als wenn ihr anti-Veganer werden würdet! Ein Unding dazu aufzurufen das Diejenigen, die aufhören sollen Leid zu verursachen, nicht unterstützt werden sollen wenn sie sich bessern :?:
inwiefern das schlimmer sein soll, musst du aber mal erklären. wieso ist "kauft lieber bei veganen firmen ein" schlechter als "scheiß auf tiere, hauptsache es schmeckt" ?
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mashisouk
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Beitrag von mashisouk » 15. Mai 2019 08:02

illith hat geschrieben:Mashi, das passiert wohl, wenn der zu lang frittiert wurde, mit dem Austrocknen...
Ah, das würde es erklären. mashiTochter meinte nämlich, man könne es auch positiv sehen: man braucht keine Angst zu haben, dass einem Sosse übers Kinn kleckert. Dieser Burger hat nichts, was kleckern könnte.
Un mein Gedanke war, sowas kauft doch niemand ein zweites Mal.
Ich brauchte zwei Apfeltaschen, um mich wieder zu beruhigen!
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