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Regiowelt: Weniger Fleisch für Seniorenheimbewohner

Zurück zum Thema: alten Menschen wird in ihren letzten Lebensjahren das Recht auf Selbstbestimmung aberkannt und unter dem Deckmantel eines umweltbewusst geführten Seniorenheims schlicht und einfach nur Geld eingespart, soweit meine persönliche Meinung. Angesichts der Kosten eines solchen Platzes nun mit fleischloser Bolognese und ähnlichem aufzuwarten wie es in dem Artikel beim Redaktionsnetzwerk Deutschland steht, ist schlichtweg eine Entmündigung und Bevormundung der Bewohner. Die auf zweifelhafte Weise möglicherweise eingesparten Kosten werden so in Richtung ärztliche Untersuchung verschoben, um mögliche Mangelerscheinungen zu diagnostizieren und ihnen entgegenzuwirken. Derlei Handlungen widersprechen wir ganz entschieden.

Es lässt tief blicken, dass automatisch von einer Mangelernährung ausgegangen wird, nur weil der wöchentliche Fleischanteil reduziert wird. Mich würde diesbezüglich interessieren, wie die Mahlzeiten wirklich zusammengestellt werden und ob sie den Bewohnern schmecken; und wenn nicht, warum. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine gut gemachte Sauce "Volognaise" der Grund für die Beschwerde ist.

Die medial omnipräsente Reduktion auf das Co2 finde ich jedoch auch mehr und mehr mühsam und regelrechte Augenwischerei, denn es geht um die ganze Umweltverschmutzung.

Bemerkenswert finde ich, dass am Ende des Artikels ein Haufen Links zu schlimmer veganer Ernährung bei Kindern angeboten wird, und bei den Links zu Fastfood wird in Klammern darauf hingewiesen diese seien teilweise provokant

das hab ich gar nicht gesehen.

Altersheim wird so furchtbar. Nicht wegen des Essens. Ich freue mich schon auf die Spiele mit Gleichaltrigen, das Singen von Helene-Fischer-Songs, den Fernsehabend mit genehmen Filmen...

wenn da 200 leute sind, wirds ja wohl 5 geben, die ok sind. im zweifel erkennst du sie am "i live and die vegan"-shirt

oder, in Shubs Fall, an dem George Romero poster im Zimmer

das liest sich hart gruselig.....
ich frag mich aber iwie eh immer was die leute denn bitteschön essen um so dermaßen schnell in nen proteinmangel zu fallen wie überall behauptet...
also wenn man jedes stück fleisch durch nudeln ersetzt dann vlt aber ist das deren ernst?

Falls es denn wirklich so wäre: Wie beschissen ernähren sich die leute denn sonst wenn ihnen plötzlich so viel fehlt sobald sie kein fleisch essen? Wenn das in Seniorenheimen dadurch tatsächlich ein Problem würde dann hoffe ich dass ich versterbe bevor ich in so eine einrichtung komme...

Die Hälfte der Leute könnte 10-15 Jahre später einziehen, wenn’s statt Bolo auch mal Volognaise gegeben hätte. Zudem sollten die Oldies auch Omnivor B12 nehmen.

Und wer heute noch das Protein Märchen glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen. Weder esse ich tierisch, noch 2g/kg Körpergewicht. Und es läuft trainingstechnisch ohne Probleme.

eben
meine omni-oma bekommt auch b12 gespritzt

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