Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?
bei mir leben zwei freigänger katerchen (4 und 10 jahre). die beiden futtern amicat (95 % eingeweicht!) und benevo, oft getuned mit frischem krams.
der kleine von anfang an, den großen hab ich unproblematisch umgestellt. ansonsten sind sie oft am mäusefangen. beide sind gesund und munter.
hab auch schon selbst gekocht nach dem sehr empfehlenswerten buch "vegetarische hunde- und katzenernährung" von james a. peden.
bin froh, dass ich den beiden miezis nicht ihre gefährten in dosen- oder trockenform vorsetzen muß
der kleine von anfang an, den großen hab ich unproblematisch umgestellt. ansonsten sind sie oft am mäusefangen. beide sind gesund und munter.
hab auch schon selbst gekocht nach dem sehr empfehlenswerten buch "vegetarische hunde- und katzenernährung" von james a. peden.
bin froh, dass ich den beiden miezis nicht ihre gefährten in dosen- oder trockenform vorsetzen muß
Zuletzt geändert von tentakel am 1. Aug 2013 09:18, insgesamt 2-mal geändert.
das leben ist jetzt. 🐿
Unsere Hunde werden nicht vegetarisch oder vegan ernährt....sie werden roh gefüttert (gebarft).
Käme mir auch nicht in den Sinn, gerade bei Katzen finde ich schon fast fahrlässig sie fleischlos zu ernähren...
Käme mir auch nicht in den Sinn, gerade bei Katzen finde ich schon fast fahrlässig sie fleischlos zu ernähren...
"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es,
dass das Wort "TIERSCHUTZ" überhaupt geschaffen werden muß." Theodor Heuss Liebe Grüsse Jule
dass das Wort "TIERSCHUTZ" überhaupt geschaffen werden muß." Theodor Heuss Liebe Grüsse Jule
Re: Haustiere vegan/vegetarisch ernähren?
es könnte auch einem in den sinn kommen, dass es auch nicht so dolle ist, dass tier gequält und getötet werden, nur damits den haustieren gut geht.
Think, before you speak - google, before you post!
Tiere "sollten" generell nicht gehalten werden...Haustiere müssen es aber leider, weil sie andernfalls nicht überleben würden, da ist es dann nur möglich, das beste für alle rauszuschlagen.julchen hat geschrieben:dann soll man sich keine "raubtiere" halten...
Und vegetarische Haustierernährung ist prinzipiell nicht gleichzusetzen mit einer Mangelernährung - wer sich damit richtig auseinandersetzt, schadet dem Tier damit NICHT. Bei Katzen ist es wohl tatsächlich schwieriger als bei Hunden, damit kenne ich mich auch nicht 100%ig aus - denn sie sind im Gegensatz zu Hunden ja reine Fleischesser. Allerdings gibt es auch dort gut informierte Menschen, die einem gesundheitlichen Risiko vorbeugen können.
Das schrieb ich in einem anderen Thread bereits aber wenn wir es tun dann sollten wir doch auch versuchen ihrer natürlichen Nahrung gerecht zu werden um dem Wort "artgerecht" ein bisschen nahe zu kommen
"Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es,
dass das Wort "TIERSCHUTZ" überhaupt geschaffen werden muß." Theodor Heuss Liebe Grüsse Jule
dass das Wort "TIERSCHUTZ" überhaupt geschaffen werden muß." Theodor Heuss Liebe Grüsse Jule
Ich sag mal so: wer das Fleisch von Schlachtabfällen bezieht, dem würde ich keinen wirklich Vorwurf machen, da so die Tierschlachtung nicht unterstützt wurde, sondern das Fleisch ja letztlich nur aus dem Müll gefischt (metaphorisch natürlich, dass es nicht halb vergammelt dort liegt - von dem dann doch abzuraten wäre -, ist hoffentlich klar ).julchen hat geschrieben:Das schrieb ich in einem anderen Thread bereits aber wenn wir es tun dann sollten wir doch auch versuchen ihrer natürlichen Nahrung gerecht zu werden um dem Wort "artgerecht" ein bisschen nahe zu kommen
"Artgerecht" hört für mich aber kompromisslos dort auf, wo das Tier zum Haustier wird, also bei seiner Geburt. Ich kann nur versuchen, ihm physisch und psychisch nicht mehr zu schaden als ich es ohnehin schon durch die Tatsache tue, dass ich das Tier als Haustier halte, weil es so gehalten werden muss, um zu überleben. Und solange ich ihm keinen körperlichen Schaden mit der Ernährung zufüge, finde ich das völlig legitim - denn ab eben benanntem Zeitpunkt ist es sowieso aus dem Fressen-und-gefressen-werden-Zyklus ausgeschlossen, d.h. die Nahrung, die das Tier bekommt, ist ja im Grundprinzip sowieso schonmal ganz weit weg von dem, was "natürlich" wäre. Und insofern sehe ich darin, solange es keine gesundheitlichen Bedenken gibt (und die gibt es z.B. bei dem Hund, der gerade schnarchend neben mir auf dem Sofa liegt, keinesfalls - ansonsten bestünde da ja auch Änderungsbedarf, da ich ihm körperlichen Schaden zufügen würde), kein Problem, im Gegenteil. Es ist die größte Leidverminderung für alle Beteiligten und funktioniert praktisch bei uns ganz gut.
Hallo,
also ich ernähre meine drei auch Vegan. Sind allerdings auch drei Meerschweinchen ) Aber ich persönlich würde niemals Hunde, Katzen oder andere Lebewesen, die Fleischesser sind Vegetarisch oder sogar Vegan ernähren. Menschen schadet es nähmlich nicht und diesen Lebewesen schon.
Mit freundlichen Grüßen
Annki
also ich ernähre meine drei auch Vegan. Sind allerdings auch drei Meerschweinchen ) Aber ich persönlich würde niemals Hunde, Katzen oder andere Lebewesen, die Fleischesser sind Vegetarisch oder sogar Vegan ernähren. Menschen schadet es nähmlich nicht und diesen Lebewesen schon.
Mit freundlichen Grüßen
Annki