Fruganismus/Frutanismus

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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kiara
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Beitrag von kiara » 11. Nov 2011 17:22

dURCHBLICk hat geschrieben:
illith hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:Da der Mensch durch seine Intelligenz aber recht weit oben in der Nahrungskette stand (viele Tiere jagen konnte, selbst jedoch kaum gejagt wurde) und sich auch erfolgreich gegen Umwelteinflüsse (durch Bekleidung, Behausung) wehren konnte, gab es nur noch die Begrenzung des Nahrungsangebots als Begrenzung der Bevölkerung.
das könnte man nur beurteilen, wenn durchblick schreiben würde, auf welche entwicklungsstufe bzw welche zeitabschnitt sie sich genau bezieht, wenn sie diesen idealen mensch oder zumindest dessen ideale ernährung beschwört (von ... bis). kann aber auch sein, dass ichs überlesen hab, der thread ist ja nun "etwas" länger geworden.
als der mensch so weit oben in de rnahrungskette angelangt ist, muss er sich ja schon ziemlich 'modernisiert' haben (waffen, werkzeuge, feuer...), kann also gut sein, dass das kind da schon in den brunnen gefallen ist :aq:
Es mag zwar weniger "Menschen" gegeben haben aber dann gabs auch dementsprechend Nahrung. So werden die sich auch vermehrt haben. Ein rudel Tiere oder eine Art in einem Gebiet passt sich auch den Gegebenheiten an. Soviel wie Nahrungsangebot herrscht so wird auch die Populationsdichte sein. Das ist das Gleichgewicht der Natur. Das ist ja so damit keiner hungern muss. Soviel zur Ernährungs -und Mangelsache. :)
Das Gleichgewicht der Natur ist leider nicht so, wie du dir das vorstellst. Konkret gesagt: die Bevölkerung dehnt sich soweit aus wie möglich, und verhungern ist ein völlig normaler Tod in der Natur, insbesondere bei fleischfressenden Tieren. Tierbevölkerungen schwanken auf natürliche Weise, zb bei Tier A und B, wobei Tier A Tier B frisst: wenn es zu viel von Tier B gibt, hat Tier A mehr zu fressen, so lange, bis es zu viel von Tier A gibt, weil so viele B gefressen wurden. Dann verhungern wieder solange überschüssige Tier A, bis das A- zu B-Verhältnis wiederhergestellt ist - doch B wächst immer noch und A erholt sich nicht so schnell, daher kommt es wieder zu einem B-Überschuss. Dann geht der Kreislauf von vorne los. Das nennt man übrigens "negatives Feedback in der Nahrungskette".
Die Natur ist keine Person oder liebevolle Mutter, die ein Gleichgewicht anstrebt, sondern es ist mehr ein konkreter Kampf ums Überleben.
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kiara
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Beitrag von kiara » 11. Nov 2011 17:37

dURCHBLICk hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben: Kein Herpes, AIDS etc.. Soviel zum menschlichem Verstand.
Ehrrrm, und von FIV, SIV, Kuhpocken, "chicken pox" etc noch nie was gehört? AIDS *kommt* von SIV, ursprünglich. Pocken, Masern etc sind auch alle tierischen Ursprungs. Herpes ist ebenso keine "Menschenkrankheit": "Den Herpes-simplex-Viren verwandte Mitglieder dieser Gattung findet man auch bei Tieren, wo diese beispielsweise bei Rindern oder Klammeraffen, Makaken und anderen Meerkatzenverwandten ähnliche Erkrankungen hervorrufen. Obwohl Herpesviren im allgemeinen streng auf ihren jeweiligen Wirt spezialisiert sind, kann sehr selten das dem HSV-1 sehr ähnliche Cercopithecine Herpesvirus 1 (Herpesvirus simiae) der Makaken auf den Menschen übertragen werden, wo es schwere, generalisierte Infektionen hervorrufen kann." (Wikipedia)

Viele unserer zivilisationsbedingten Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs und kommen daher, dass wir "zu nah" mit den Tieren zusammenleben. Das wir dies tun, hat auch nichts mit dem Mangel an vorausschauendem Denken zu tun, denn der Zusammenhang zwischen Tierhaltung und Erkrankungen ist überhaupt erst seit dem Entwickeln der Mikrobiologie (letzte 20-30 Jahre) klar geworden und das war für die allermeisten bereits entstandenen infektiösen Krankheiten einige Jahrhunderte/Jahrtausende zu spät.
Das stimmt schon. Aber ist es nicht so dass die Wirte der Erreger meist gar nicht an der Krankheit erkranken. War das nicht beim Ebolavirus so. Da war doch ein Affe der Wirt. Wild lebende Tiere sind Träger und wir immungestörten Menschen sind hervorragende Opfer dieser Viren und Bakterien.
Nein, das ist falsch. Ein Tier kann Wirt sein und ein Mensch kann Wirt sein; wenn jedoch ein Mensch Wirt ist für eine Krankheit, die bei Tieren schwer verläuft, ist es Menschen egal. Wenn Tiere Wirt sind für eine Erkrankung, die beim Menschen schwer verläuft, ist es Menschen wichtig. Daher kommt diese selektive Wahrnehmung.
dURCHBLICk hat geschrieben:Wir brauchen nur ein gestärktes Immunsystem, dann kann uns die schlimmste Krankheit nichts mehr anhaben.
Das, pardon, ist völlig falsch. Die schlimmsten Krankheiten sind nicht schlicht und ergreifend "stärker" als "unsere" Abwehrmechanismen, sondern sie sind sehr geschickt. Das ist so ähnlich, als würden zwei Menschen gegeneinander antreten und der eine hat sich aber n Panzer gebaut. Dann kannst du dem anderen Menschen nicht vorwerfen, er sei einfach zu schwach. Manchmal ist die Natur einfach dem Menschen ein Stück voraus ;)

Eher das Gegenteil: unsere Immunsysteme sind so aktiv und gut gefüttert von unseren günstigen Lebensumständen, dass sie sogar anfangen, körpereigene Dinge anzugreifen - daher kommt es zu Autoimmunerkranungen.
dURCHBLICk hat geschrieben:Tiere die gehalten werden und vom Menschen meist noch gefüttert werden erkranken auch, das ist logisch. Weil die durch falsche Ernährung genauso kein Immunsystem mehr haben.
Das ist falsch. Alle größeren Lebewesen sind dauerhaft mit Erregern in Kontakt, und das auf natürliche Weise. Wenn ein Lebewesen kein Immunsystem mehr hat, würde es quasi sofort sterben, da sofort die bereits vorhandenen Erreger zugreifen würden. Daher stirbt ja auch kaum jemand an AIDS - die voll ausgeprägte Form von HIV - da schon ein sehr stark abgeschwächtes Immunsystem quasi zwangsläufig zum Tod führt und kaum jemand es bis zur "Vollversion" - komplett totes Immunsystem - schafft.
dURCHBLICk hat geschrieben:Warum das bei einigen wild lebenden Tieren wie Vögeln so ist weiß ich nicht. Das hat vielleicht auch was mit den zunehmenden Umweltverschmutzung zu tun. Ja klar. Das wäre eine Erklärung.
Nein, schwere Erkrankungen gibt es überall, in jedem Tierreich, unabhängig von menschlichen Einflüssen. Das ist einfach eine Frage vom Kampf gegen einer Spezies gegen die andere.
dURCHBLICk hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:Weil 1) mehr Sachen gegessen werden konnten, die vorher nicht gegessen wurden, und 2) diese nahrhafter waren.
Ist keine klare Aussage
Wie kann ich DAS denn klarer ausdrücken? :D
dURCHBLICk hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben:Der Vogel, der Eier mit Steinen zerschlägt, um das Innere zu fressen, hat ja auch mal früher irgendwann keine Eier gegessen, bis irgendeins der Viecher zufällig auf die Idee gekommen ist, ein Stein ranzuwerfen. Dadurch standen der Tierart (Vögel können voneinander lernen) mehr Nahrung zur Verfügung. Am Anfang war diese Nahrung sicher noch nicht optimal für den Vogel, aber der Vorteil der höheren Kalorienanzahl beim Eieressen überwog immernoch das teilweise Unangepasstsein an die neue Nahrung. Dann hat der Vogel sich daran angepasst und heutzutage sind Eier regulärer Teil seines Essensplans. Ähnlich ist das mit dem Feuer beim Menschen.
Das Ei ist aber trotzdem frisch und nicht gekocht was der Vogel isst. Das ist einsehr großer unterschied. Siehe Antwort auf Illiths Text.
Ich habe die Antwort auf Illiths Text durchgelesen, aber von dir diesbezüglich nichts gefunden. Ich verstehe nicht, warum der Unterschied zwischen "Ei ungekocht" udn "Ei gekocht" größer sein soll als zwischen "kein Ei" und "Ei".
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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 11. Nov 2011 17:43

kiara hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben:
illith hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:Da der Mensch durch seine Intelligenz aber recht weit oben in der Nahrungskette stand (viele Tiere jagen konnte, selbst jedoch kaum gejagt wurde) und sich auch erfolgreich gegen Umwelteinflüsse (durch Bekleidung, Behausung) wehren konnte, gab es nur noch die Begrenzung des Nahrungsangebots als Begrenzung der Bevölkerung.
das könnte man nur beurteilen, wenn durchblick schreiben würde, auf welche entwicklungsstufe bzw welche zeitabschnitt sie sich genau bezieht, wenn sie diesen idealen mensch oder zumindest dessen ideale ernährung beschwört (von ... bis). kann aber auch sein, dass ichs überlesen hab, der thread ist ja nun "etwas" länger geworden.
als der mensch so weit oben in de rnahrungskette angelangt ist, muss er sich ja schon ziemlich 'modernisiert' haben (waffen, werkzeuge, feuer...), kann also gut sein, dass das kind da schon in den brunnen gefallen ist :aq:
Es mag zwar weniger "Menschen" gegeben haben aber dann gabs auch dementsprechend Nahrung. So werden die sich auch vermehrt haben. Ein rudel Tiere oder eine Art in einem Gebiet passt sich auch den Gegebenheiten an. Soviel wie Nahrungsangebot herrscht so wird auch die Populationsdichte sein. Das ist das Gleichgewicht der Natur. Das ist ja so damit keiner hungern muss. Soviel zur Ernährungs -und Mangelsache. :)
Das Gleichgewicht der Natur ist leider nicht so, wie du dir das vorstellst. Konkret gesagt: die Bevölkerung dehnt sich soweit aus wie möglich, und verhungern ist ein völlig normaler Tod in der Natur, insbesondere bei fleischfressenden Tieren. Tierbevölkerungen schwanken auf natürliche Weise, zb bei Tier A und B, wobei Tier A Tier B frisst: wenn es zu viel von Tier B gibt, hat Tier A mehr zu fressen, so lange, bis es zu viel von Tier A gibt, weil so viele B gefressen wurden. Dann verhungern wieder solange überschüssige Tier A, bis das A- zu B-Verhältnis wiederhergestellt ist - doch B wächst immer noch und A erholt sich nicht so schnell, daher kommt es wieder zu einem B-Überschuss. Dann geht der Kreislauf von vorne los. Das nennt man übrigens "negatives Feedback in der Nahrungskette".
Die Natur ist keine Person oder liebevolle Mutter, die ein Gleichgewicht anstrebt, sondern es ist mehr ein konkreter Kampf ums Überleben.
Tier sind aber keine fressüchtigen Monster wie die Menschen. Es werden immer so viele Tiere gefressen wie gefressen werden dürfen/können. Tier A will doch sicherstellen , dass es , wenn es sich von Tier B ernährt auch in Zukunft Tier B zur verfügung stehen hat. Das kann es nur erreichen, wenn es einen Ausgleich gibt. Wenn viel Tier B zur Verfügung steht, dann frisst Tier A auch und vermehrt sich. Wenn Tier B aber geringer wird, dann wird es auch nicht mehr soviel Tier A geben weil Tier A nicht mehr ausreichend Nahrung bekommt. Je weniger Tier A es gibt um so mehr wird es wieder Tier B geben, weil dessen Population sich wieder erholt. Das nennt man dann " natürliches Gleichgewicht"
Aber das Gleichgewicht wird erst immer durch andere Einflüsse zerstört.

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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 11. Nov 2011 17:52

Das ist nicht richtig. Ich hatte Immunologie in meiner Ausbildung zur Laborantin mit allen Vorgängen im Körper. Was passiert, wenn ein Virus eindringt. Welche Zellen für was verantwortlich sind. Wir hatten sogar AIDS behandelt. Es kommt 100% nicht durch eine strotzende Gesundheit. Das nennt man auch Abwehrkräfte.



Du kannst aber nicht alle Krankheiten mit AIDS vergleichen.

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kiara
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Beitrag von kiara » 11. Nov 2011 18:07

dURCHBLICk hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben: Ein rudel Tiere oder eine Art in einem Gebiet passt sich auch den Gegebenheiten an. Soviel wie Nahrungsangebot herrscht so wird auch die Populationsdichte sein. Das ist das Gleichgewicht der Natur. Das ist ja so damit keiner hungern muss. Soviel zur Ernährungs -und Mangelsache. :)
Das Gleichgewicht der Natur ist leider nicht so, wie du dir das vorstellst. Konkret gesagt: die Bevölkerung dehnt sich soweit aus wie möglich, und verhungern ist ein völlig normaler Tod in der Natur, insbesondere bei fleischfressenden Tieren. Tierbevölkerungen schwanken auf natürliche Weise, zb bei Tier A und B, wobei Tier A Tier B frisst: wenn es zu viel von Tier B gibt, hat Tier A mehr zu fressen, so lange, bis es zu viel von Tier A gibt, weil so viele B gefressen wurden. Dann verhungern wieder solange überschüssige Tier A, bis das A- zu B-Verhältnis wiederhergestellt ist - doch B wächst immer noch und A erholt sich nicht so schnell, daher kommt es wieder zu einem B-Überschuss. Dann geht der Kreislauf von vorne los. Das nennt man übrigens "negatives Feedback in der Nahrungskette".
Die Natur ist keine Person oder liebevolle Mutter, die ein Gleichgewicht anstrebt, sondern es ist mehr ein konkreter Kampf ums Überleben.
Tier sind aber keine fressüchtigen Monster wie die Menschen.
Menschen SIND Tiere.
dURCHBLICk hat geschrieben:Es werden immer so viele Tiere gefressen wie gefressen werden dürfen/können. Tier A will doch sicherstellen , dass es , wenn es sich von Tier B ernährt auch in Zukunft Tier B zur verfügung stehen hat.
Nein, das strebt ein Tier nicht an und das kann es auch gar nicht, das würde ja genaue Planung und vorausschaunedes Denken erfordern. Solche Mechanismen gibt es nicht. Daher kommt ja auch der Kreislauf, den ich oben erklärt hab.

Zu dem Rest: bitte reparier doch mal die Quotes... ich hab keine Lust das für dich zu machen, außerdem sieht das jetzt so aus, als würde das, was ich geschrieben hab, von dir geschrieben sein... das will doch weder du noch ich ;D
Zuletzt geändert von kiara am 11. Nov 2011 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von dURCHBLICk » 11. Nov 2011 18:08

Bin grad an den ganzen [quotes] verzweifelt. Deswegen ohne . Sorry.

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Re: Fruganismus/Frutanismus

Beitrag von kiara » 11. Nov 2011 18:11

dURCHBLICk hat geschrieben:Das ist nicht richtig. Ich hatte Immunologie in meiner Ausbildung zur Laborantin mit allen Vorgängen im Körper. Was passiert, wenn ein Virus eindringt. Welche Zellen für was verantwortlich sind. Wir hatten sogar AIDS behandelt. Es kommt 100% nicht durch eine strotzende Gesundheit. Das nennt man auch Abwehrkräfte.
Nicht Aids (acquired immune deficiency syndrome) komt von einer strozenden Gesundheit (natürlich nicht!!!) sondern Autoimmunkrankheiten. Das ist ein gigantischer Unterschied, und die beiden solltest gerade du, die Immunologie hatte, unterscheiden können^^
dURCHBLICk hat geschrieben:Du kannst aber nicht alle Krankheiten mit AIDS vergleichen.
Ich wüsste nicht, wo ich das getan hab.
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Beitrag von dURCHBLICk » 11. Nov 2011 18:16

Verstand haben sie nicht. Das nennt man Anpassung. Wenn das so passiert wie du es schilderst, würde sich die Natur selbst zerstören.Alle Tiere würden nicht überleben, weil sie keine Nahrung mehr hätten irgendwann wenn es so ein Ungleichgewicht gäbe.

Ich komm nicht klar mit den verdammten quotes!!!!!

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Beitrag von kiara » 11. Nov 2011 18:20

dURCHBLICk hat geschrieben:
kiara hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben:Tier sind aber keine fressüchtigen Monster wie die Menschen.
Menschen SIND Tiere.
Ja sind sie. Aber Tiere haben nicht den Verstand wie wir ihn haben.
Das, was man doch bei den zerstörerischen Aktivitäten des Menschens kritisiert, ist doch gerade das Nicht-Einsetzen des Verstandes... Also der "Tier"-Teil des Menschen...
dURCHBLICk hat geschrieben:erstand haben sie nicht. Das nennt man Anpassung. Wenn das so passiert wie du es schilderst, würde sich die Natur selbst zerstören.Alle Tiere würden nicht überleben, weil sie keine Nahrung mehr hätten irgendwann wenn es so ein Ungleichgewicht gäbe.
Das, was ich beschreibe, passiert seit Jahrmillionen Jahren, man nennt es Evolution und Leben und ja, dadurch sind 99% aller Arten, die es jemals gab, wieder ausgestorben. Wenn sich ein Fress-Verhunger-Gleichgewicht einpendelt, überleben halt beide Arten. Wenn eine es nicht schafft, stirbt sie halt aus. Dat ist so, kann man nix machen. Das ist Natur.

kein problem wegen der quotes, ist ja auch kompliziert... wär doch mal cool wenn Foren die farbig darstellen könnten, dann hätte mans auch leichter :)
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Beitrag von dURCHBLICk » 11. Nov 2011 18:23

AIDS ist eine Autoimmunkrankheit. Und wenn sie ausbricht, dann hat der Körper keine Chance mehr.
Ich habe selbst eine Autoimmunkrankheit. Das kam sicher nicht durch meine gesunde Lebensweise. Ich hab mit 14 Jahren angefangen zu rauchen und Drogen zu konsumieren. Drogen waren es 6 Jahre. Und Zigaretten noch länger. Ich ernähre mich erst seit kurzem gesund.

Ich frag mich wie meine Krankheit entstanden ist. Nicht durch strotzende Gesundheit wie man sieht. Das ergäbe auch keinen Sinn. Warum sollten wir uns selbst angreifen wenn es uns gut geht. Aus was für nem Grund. Was wollen wir uns damit sagen?

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