Stadt- oder Landkind? Umfrage

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus

Stadt- oder Landkind? Meinung zu Nutztierhaltung?

Stadt; gegen jegliche Nutztierhaltung
12
41%
Stadt; Nutztierhaltung nur unter wirklich artgerechten Bedingungen, keine Tötung
3
10%
Stadt; Nutztierhaltung nur unter wirklich artgerechten Bedingungen, Tötung akzeptabel
0
Keine Stimmen
Stadt; jegliche Nutztierhaltung akzeptabel, keine Tötung
0
Keine Stimmen
Stadt; jegliche Nutztierhaltung akzeptabel, Tötung akzeptabel
0
Keine Stimmen
Land; gegen jegliche Nutztierhaltung
4
14%
Land; Nutztierhaltung nur unter wirklich artgerechten Bedingungen, keine Tötung
4
14%
Land; Nutztierhaltung nur unter wirklich artgerechten Bedingungen, Tötung akzeptabel
3
10%
Land; jegliche Nutztierhaltung akzeptabel, keine Tötung
0
Keine Stimmen
Land; jegliche Nutztierhaltung akzeptabel, Tötung akzeptabel
0
Keine Stimmen
Mir fehlt in der Umfrage eine zu meiner Meinung passende Antwortmöglichkeit
2
7%
Will meine Meinung nicht kundgeben, aber das Ergebnis sehen
1
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

Colona
Beiträge: 55
Registriert: 02.03.2011

Beitrag von Colona » 13. Mär 2011 00:33

ganz ruhig^^
ich hab nie gesagt, dass es ein banaler fehler war. ich wollte dieses der-mensch-macht-fehler auch nie bagatellisieren. aber es ist nur mal passiert. und es passiert auch heute noch... in mindestens genauso erschreckendem ausmaß.
wir müssen heute die konsequenzen tragen, die aus fehlern entstanden sind, die vor jahrhunderten gemacht wurden... und wir werden die konsequenzen tragen müssen, die aus fehlern entstanden sind oder entstehen werden, die heute gemacht werden. auf letztere hat man keinen einfluss mehr, es ist geschehen. auf ersteres kann man sehr wohl einfluss nehmen und kann/soll dies auf jeden fall auch tun
fakt ist aber auch, dass wild leider dezimiert werden muss, solang seine natürlichen feinde noch nicht wieder bis zu uns vorgedrungen sind. dann kann mans wieder lassen, weil alles wieder im einklang ist. den jägern wird das nicht gefallen (was mir wiederrum gefällt^^), den förstern schon.
ist die streunerpopulation in deutschland denn so hoch, dass sie sogar kontrolliert werden müsste?
die ausbeutung der erde und das, was der mensch inzwischen so treibt, ist eigentlich kein rätsel mehr. es ist für alle offen sichtbar... es drängt sich ja fast schon auf. ich mein damit nicht, dass man das komplette komplexe system überblicken kann oder muss, sondern dass man weiß, was man womit anrichtet und wie man was verhindern kann. wir haben probleme, wir müssen sie lösen. aber gleich alles in frage zu stellen, selbst wenn es "nur" regulierendes eingreifen ist, was der natur ja eher nützt als ihr zu schaden, ist auch nicht der richtige weg. es sei denn natürlich, man könnte alternativen anbieten für die kritisierten vorgehensweisen.

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maddinsbraut
Beiträge: 157
Registriert: 29.01.2011

Beitrag von maddinsbraut » 13. Mär 2011 18:41

Tja bei Themen die mich beschäftigen werde ich eben immer etwas leidenschaftlich ;)

Ich schätze in der Wildfrage kommen wir einfach nicht auf einen Nenner, da sind unsere Grundstandpunkte einfach zu verschieden.
Und das Problem der herrenlosen Tiere ist auch in Deutschland schon sehr gravierend, die Tierheime platzen förmlich aus allen Nähten. Alleine in Hamburg und Umgebung gibt es mehrere Futterstellen für Streunerkatzen (bin 1mal monatlich da) die man als "Unwissender" gar nicht bewusste bemerkt.

Das die heutigen Fehler jeden klar sind, halte ich leider nicht für die Realität.

Verdrängung ist eben ein wohlerprobter Mechanismus.

Colona
Beiträge: 55
Registriert: 02.03.2011

Beitrag von Colona » 13. Mär 2011 19:28

da stimm ich dir zu, klar sind die probleme leider den wenigsten. was aber nichts damit zu tun hat, dass sie nicht sichtbar sind. aber was mensch verdrängen will, verdrängt mensch eben.
und das is jetz eher anklagend gemeint, net verharmlosend^^

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katinka90
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Registriert: 15.03.2011
Wohnort: Amsterdam

Beitrag von katinka90 » 20. Mär 2011 18:00

Land, Nutztierhaltung nur unter artgerechter Haltung, keine Tötung!
Habe, bis ich 19 war, in einem Dorf mit 1200 Einwohnern gewohnt. Mittlerweile gibt es da auch kaum noch Nutztierhaltung, vor 10 Jahren gab es allerdings schon noch ein paar Bauernhöfe (und nen Metzger mit eigenem Schlachthaus :eek: )
Artgerecht war das aber alles nicht, gut, die Kühe stehen im Sommer auf der Wiese, aber im Winter sind die auch in den kleinen Gitterdingern eingesperrt und können sich nicht bewegen, die Hühner beim örtliche Eierhändler wurden in Käfigen gehalten. Was die da im Schlachthaus gemacht haben, weiß ich nicht, aber ich kann mich noch erinnern, dass man da immer die Schweine schreien gehört hat. Also auch aufm Dorf ist das alles scheiße!
Eigene Nutztiere hatten wir aber nie, und als mein Hase gestorben ist, wurde der auch feierlich begraben und nicht gegrillt ;)

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