Der Klassiker-Blöde Argumente gegen vegane Ernährung
Die Zahlen sind erst einmal neutral, die korrekte Bezeichnung erklären die Zuordnung.Waschbär hat geschrieben:....... Die Zahlen sehen international ganz anders aus,..... Die Treibhausgas-Emissionen durch die Abholzung der Regenwälder passieren zwar nicht in Deutschland, werden aber durch den deutschen Tierverbraucher unterstützt. Beim Wasser gibt es den Begriff des virtuellen Wassers ....
Das UBA hat die deutschen Emissionen kalkuliert, geht erst mal auch nicht anders.
Die anteiligen Emissionen durch das Abholzen wären dann in Südamerika zu bilanzieren.
Als Industriestandort werden ja auch hier die Verbrennungsprozesse bilanziert, deren Produkte dann exportiert werden,
oder sollten wir uns die Emissionen (inkl Transport) der Textilien aus Süd-Ost-Asien anrechnen lassen?
Vergleichbar zum virtuellen Wasser gibt es ja den ökologischen Fußabdruck und hier leben wir klar über unsere Ressourcen.
Ich weiß auch nicht, wie jetzt z.B. der Biospritanteil bilanziert wird, dessen Biokomponenten ebenfalls in Südamerika hergestellt werden. Ich nehme an, die Emissionen aus dem Verbrennungsmotor Autor rechnet man uns zu, die Abholzung für die Flächen dem Erzeugerland.
Ich weiß jetzt aktuell nicht, ob man auch Palmöl zur Biodieselherstellung verwendet (vgl. Raps)
Richtig ist, wenn Du schreibst, dass 90 % des Sojas in der Tierfütterung landen, nur kann man nicht umgekehrt schließen, dass das Soja, das hier mit einem x-Anteil in der Ration verfüttert wird, tatsächlich aus südamerikanischen Rodungsflächen kommt.
Diese Herkunftsmengenströme berechnen zu wollen ist ein immenser Aufwand und evtl kaum zu ermitteln.
Der Landwirt weiß doch gar nicht, wo sein Soja herkommt (außer Direktbezug über eine Ölmühle in der Nähe).
Den Futtermittelmarkt teilen sich wenige Großunternehmen und diese bestellen heute hier und morgen da, was der Weltmarkt gerade her gibt.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
Die lokale Erzeugung sagt tatsächlich wenig über die Herkunft des Futters,gemüse hat geschrieben:..... inwiefern unterstützt der deutsche Tierverbraucher die Abholzung der Regenwälder, wenn er sich auf Milchprodukte, Eier und Fleisch lokaler Herkunft beschränkt?
es gab schon mal vor Jahrzehnten den Spruch "jede 5. Kuh grast am Mississippi" (heute werden es mehr sein),
damals kam das Soja aus den USA.
Selbst Bio-Öko-Betriebe müssen eine eigene-Futter-Quote von nur 50 % erfüllen (je nach Verband und Tierart sogar nur 20 %).
Dennoch, man kann die globalen Emissionen einer globalen Erzeugung zuordnen, aber nicht einem Standort.
Und wenn bei uns der Verkehr und die Industrie die Hauptursachen sind, dann wäre hier mehr erreichbar* als von hier Einfluss in Südamerika nehmen zu wollen. (*und nicht solche Strategien wie VW ausnutzen)
Wobei das UBA ganz klar auch hier einen Handlungsbedarf in der Landwirtschaft sieht, Lachgasemissionen betreffen auch die Düngung für pflanzliche Marktfrüchte.
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen ....
Waschbär und Gerlinde, danke für die Infos. Ich hatte beschränkterweise nur meinen eigenen ehemaligen Tierkonsum im Kopf und nicht an die konventionelle Produktion gedacht. Ist dumm, aber ich kann's nicht ändern. (Mit Ausnahme des Käses stammten die tierischen Produkte in meinem Haushalt vom Betrieb eines befreundeten Nebenerwerbsbauern, der seine Tiere hauptsächlich aus Eigenanbau füttert. Zum genauen Anteil, der Zusammensetzung des Rests und der Herkunft der Komponenten muss ich ihn erst fragen.)
Eigentlich wären wir dann wieder beim Treibstoff, nicht? Wenn es sich lohnt, um die halbe Welt geschippertes Soja zu verfüttern, für das erst Wälder abgeholzt werden mussten, läuft in meinen Augen Grundsätzliches falsch. Das betrifft dann nicht nur tierische Lebensmittel, sondern Wirtschaft und Konsum an sich.
Eigentlich wären wir dann wieder beim Treibstoff, nicht? Wenn es sich lohnt, um die halbe Welt geschippertes Soja zu verfüttern, für das erst Wälder abgeholzt werden mussten, läuft in meinen Augen Grundsätzliches falsch. Das betrifft dann nicht nur tierische Lebensmittel, sondern Wirtschaft und Konsum an sich.
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Vorhin von einem Bekannten diesen Link geschickt bekommen, mit der Anmerkung: "Glaubst du immer noch dass vegan so ausgewogen und gesund ist? "
http://www.bild.de/news/ausland/mount-e ... .bild.html
Beim darauffolgenden exzessiven Augenverdrehen nach Lesen des "Artikels", sind meine Pupillen dummerweise in meinen Augenhöhlen hängengeblieben.
Muss jetzt ins Krankenhaus, das in ner Not-OP wieder richten lassen.
Scheiß Veganismus!
http://www.bild.de/news/ausland/mount-e ... .bild.html
Beim darauffolgenden exzessiven Augenverdrehen nach Lesen des "Artikels", sind meine Pupillen dummerweise in meinen Augenhöhlen hängengeblieben.
Muss jetzt ins Krankenhaus, das in ner Not-OP wieder richten lassen.
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- Greenfinch6999
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Deshalb lese ich nur niveauvollere Zeitungen -.-
Der Zürcher Tagesanzeiger hat den Artikel super formuliert. Am Ende steht: " Als Veganerin hätte Strydom aber nichts mehr zu beweisen gehabt. Eine der bekanntesten Höhenbergsteigerinnen, die 45-jährige Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, ernährt sich seit vielen Jahren vegan. Und sie hat schon sämtliche 14 Gipfel über 8000 Meter bestiegen, alle ohne Sauerstoffflaschen."
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asi ... y/28842936
Fand ich gut formuliert.
Der Zürcher Tagesanzeiger hat den Artikel super formuliert. Am Ende steht: " Als Veganerin hätte Strydom aber nichts mehr zu beweisen gehabt. Eine der bekanntesten Höhenbergsteigerinnen, die 45-jährige Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner, ernährt sich seit vielen Jahren vegan. Und sie hat schon sämtliche 14 Gipfel über 8000 Meter bestiegen, alle ohne Sauerstoffflaschen."
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asi ... y/28842936
Fand ich gut formuliert.
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