vegan im kapitalismus!?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
Zardoz
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Re: vegan im kapitalismus!?

Beitrag von Zardoz » 12. Okt 2011 18:43

Doch ....

Der olle Marx rabulierte von den Revolutionen in den hochentwickelten Industriestaaten. Dort sei das Klassenbewußtsein am ehesten soweit, dass es zur Revolution komme. Da Lenin nun im rückständigsten Land Europas die Revolution haben wollte, mußte er die Sache umschreiben. Er "entwickelte die marxistische Wissenschaft dahingehend weiter" oder man könnte auch sagen bog sich das so zurecht, dass die Revolution nun im rückständigsten Land zu erst kommen möge.

Das ist für ein schlichtes Gemüt wie meins ein erheblicher Unterschied, um nicht zu sagen, das Gegenteil.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 12. Okt 2011 18:46

Ja, und was hat das jetzt mit dem hier diskutierten zu tun? Stell mal bitte de Zusammenhang her, oder mach am besten einen neuen Thread auf. Dann können wir gerne über Revolutionstheorie sprechen. Aber hier, wo es gerade noch um Verwertungslogik und die Begrifflichkeit aus dem marx'schen Werk ging, ist das einfach nicht zielführend.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von benutzer » 12. Okt 2011 18:48

wir warn ja aber eben nicht bei revolutionstheorie, sondern bei kapitalistischer warenproduktion und deren gesetzmäszigkeiten.

oh da war schon jemand schneller.

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Murphy
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Beitrag von Murphy » 12. Okt 2011 18:53

Wenn man nur den Titel betrachtet, muss es nicht mal um Marxismus an sich gehen. Man kann die Unmöglichkeit einer veganen kapitalistischen Gesellschaft auch ohne Marx begründen, vermutlich.
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Re: vegan im kapitalismus!?

Beitrag von benutzer » 12. Okt 2011 18:59

@lantha: wenns dich interessiert ne kurzfassung als mp3 vorgelesen vom kapital 1-3

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Re: vegan im kapitalismus!?

Beitrag von Zardoz » 12. Okt 2011 19:03

Test
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Re: vegan im kapitalismus!?

Beitrag von Zardoz » 12. Okt 2011 19:07

Ah geht doch noch:

Ich halte die relvanz von "Marxismus" für gegen Null tendierend. Wenn die Apologeten deselben sich so widersprechen, wie die, die ich nannte, warum auf sowas setzen? Mir als Nichtveganer stossen auch die 20 Mio toten MENSCHEN auf die Stalin und die Millionen, die Mao auf dem Gewissen hat. sauer auf. Und diesen Sch.... wiederholen und wiederholen und wiederholen.

Ich kenn mich im Veganismus nicht so aus...haben Mao, Lenin und Stalin das durch liebevollen Umgang mit Tieren für Veganer akzeptabel kompensiert?
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Murphy
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Beitrag von Murphy » 12. Okt 2011 19:13

Ich kenn mich im Veganismus nicht so aus...haben Mao, Lenin und Stalin das durch liebevollen Umgang mit Tieren für Veganer akzeptabel kompensiert?
Da geht sie hin, die Konstruktivität in diesem Thread …

@benutzer: Danke für den Link. ^^ Ich habe übrigens bereits eine Zusammenfassung von theorie.org da und auf philosophie-raum.de gibt es aktuell einen Themenkreis dazu, auch sehr interessant zu lesen.
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Re: vegan im kapitalismus!?

Beitrag von Zardoz » 12. Okt 2011 19:14

LOL.... alles aktive Marxisten hier?

Da werden ja gröbste Vorurteile bestätigt.....
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Beitrag von benutzer » 12. Okt 2011 19:18

erstmal, ist das aufzählen von toten kein argument, weil das nichts darüber aussagt, warum sie gestorben sind. im gegenteil zum nationalsozialismus (mit dem stalinismus gerne verglichen wird) war es weder das ziel des leninismus, des stalinismus, noch der raf menschen zu töten. die hohen opferzahlen entstanden dadurch, dass die sowjetunion in wenigen jahrzehnten 2 jahrhunderte industrialisierung nachholen musste.
und wenn du diese zahlen als argument gegen ein gesellschaftssystem siehst, dann rechne mal die opfer des kaptialismus zusammen.
mao, stalin und lenin sind nicht der kommunismus. der totalitarismus, auf den du hier anspielst ist der billigste antikommunismus, den es gibt.

@lantha na dann viel spasz. ich les gerade "kritische psychologie" aus der theorie.org reihe.

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