darf ich ein wenig "stolz" sein?!
darf ich ein wenig "stolz" sein?!
war heute einkaufen beim verkaufsoffenen Sonntag und habe bereits versucht, bei meinem kleinen Einkauf und als absoluter Neuling auf dem Gebiet vegetarisch und vegan schonmal anzufangen und "zu üben"; zuerst habe ich mir nun das Buch von Marc Pierschel "Vegan" gekauft, das was ich bisher gelesen habe, ist wirklich sehr ansprechend, gerade für Anfänger, dann mußte ich die "normalen" Dinge kaufen, wie Hygiene,-Putzmittel und habe erstmal die Inhaltsstoffe nachgelesen ( hatte mich vorher schon informiert, welche Hersteller ohne Tierversuche und tierische Inhaltsstoffe herstellen), hoffe, denke aber, das ich alles richtig gemacht habe; zum guten Schluß hatte ich Hunger und wo ich "früher" mal eben was "auf die Hand"gekauft habe , heute natürlich auch vorbeigekommen, z.b. "Backwerk" "Geflügelrolle mit Käse", o.ä., wollte und konnte ich das einfach nicht, sondern habe bis zuhause gewartet und mir etwas gesundes, tierfreies zubereitet; also, ich war jedenfalls mit dem Tag und mir schon ein wenig zufrieden und kann den tag für mich mit einem guten Gewissen schließen!
Es sei dir unbenommen, stolz zu sein. Wenn dich deine Lebensweise froh macht, umso besser.darf ich ein wenig "stolz" sein?!
Ich für meinen Teil empfinde null Stolz und sehe in einer veganen Lebensweise nur die absolut notwendige Erfüllung moralischer Pflichten. Mir geht keiner ab, wenn ich mir statt nen normalen einen Sojajoghurt kaufe. Das ist eine Handlung hinreichender Banalität.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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aber der übergang dahin ist ja schon ein schritt, der nicht ganz ohne ist. oder war das bei dir nicht so?Lantha hat geschrieben:Es sei dir unbenommen, stolz zu sein. Wenn dich deine Lebensweise froh macht, umso besser.darf ich ein wenig "stolz" sein?!
Ich für meinen Teil empfinde null Stolz und sehe in einer veganen Lebensweise nur die absolut notwendige Erfüllung moralischer Pflichten. Mir geht keiner ab, wenn ich mir statt nen normalen einen Sojajoghurt kaufe. Das ist eine Handlung hinreichender Banalität.
☜★VeganTakeover.de★☞
Ernährungsumstellung? 'ne Woche lang maximal, trotz größerer körperlicher Arbeit. Nicht der Konsum an sich war/ist das anstrengende, sondern die Reflexion über das Thema (berührt ja Themen wie Ethik, Ökonomie, Soziologie und Psychologie), wobei das wiederum absolut freiwillig ist. Allerdings auch das Meistern gewisser sozialer Situationen: ich geh ganz ungern mit meinen Mitschülern in der Pause zum Hähnchenfritzen und guck ihnen dabei zu wie sie sich je ein halbes Hähnchen reinklopfen. Wobei ich das immer noch, ganz egal, wie anstrengend es noch sein wird, als Pflicht begreife, nicht als eine maßgebliche Verbesserung, für die ich Stolz empfinden muss. Ich bin, wenn überhaupt, auf einem moralischen Normalnull.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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