Sezieren
Re: Sezieren
Du musst noch [quote="kiara"] direkt vor die letzten zwei Absätze tun und alles andere gleich lassen plz.
corn + floor = cloorn?
Ich wüsste jetzt nicht, inwiefern das ein Widerspruch zu meinem ist bzw dein vorheriges Argument verteidigt? Auch Leute, die sehr intelligent sind (Intelligenz im Sinne von "hoher IQ") können totale Hohlköppe sein.dURCHBLICk hat geschrieben:Das wiederum hat dann was mit Intelligenz zu tunkiara hat geschrieben:Jaja, aber eine vom Leid befreite Seele kann auch n unglaublicher Hohlkopp sein.dURCHBLICk hat geschrieben:Ich denke eher ,dass der Satz so gemeint ist, dass ein gesunder Körper , der rein von jeglichem Leid ist auch eine von Leid befreite Seele besitzt.
Hä, aber das ist doch ein direkter Widerspruch zu "ein Kranker wird immer darunter leiden"?dURCHBLICk hat geschrieben:Genau das strebe ich ja auch an. Ich will meinen Geist von meinen Gedanken befreien. Ich hoffe mal, dass mir das auch irgendwann gelingen wird, aber es ist eigentlich nicht möglich dem aus dem Weg zu gehen und nie wieder daran zu denken. Weiß nicht. Ich nehms einfach so hin, das ist alles was ich machen kann.kiara hat geschrieben:Nee nicht unbedingt. zb. streben Buddhisten ja die spirituelle Trennung von der Krankheit an. Ich halte es vermessen, zu behaupten, es gäbe keinen einzigen, der es nicht geschafft hätte, trotz seiner Krankheit nicht zu leiden.dURCHBLICk hat geschrieben: Ein kranker wird immer krank sein und drunter leiden.
Was ich meine, ist dass Defizite okay sind. Was ich für falsch halte, ist darüber traurig zu sein, dass man in etwas vermutlich nie Perfektion erreicht. Darüber braucht man nicht traurig sein, denn das ist ein mMn falsch gestecktes Ziel Das Ziel ist: Man macht einfach das, was man kann - damit hat man die eigene Situation perfekt genutzt - man probiert immer, nach dem besten Wissen zu handeln.dURCHBLICk hat geschrieben:Solche Sätze bringen mich wiederum ein Stück weiter. Es liegt wahrscheinlich auch daran, da ich nicht wirklich behaupten kann , dass ich mit den Dingen wie sie sind zufrieden bin, bzw. fehlen mir genau die Dinge die man zum vollkommenem Glück eigentlich brächte, wie stabiler Freundeskreis z.B. . In meiner Vergangenheit gings immer nur bergab. Und mein Mut weiter zu machen kam jetzt erst vor kurzem wieder. Ich reds mir wahrscheilich auch ein, dass ich wegen meiner Gesundheitssache weniger Wert wäre , weil ich es nicht anders kenn.kiara hat geschrieben:Ich finde nicht, dass das Streben nach Vollkommenheit eine gesunde Einstellung ist.
Trotzdem denke ich, dass ein kranke Körper, auch wenns unscheinbar ist immer ein defizit des freien Lebens darstellt. Das lässt sich sehr schwierig erklären. Ich wünscht ich könnte es, aber da würden wieder 20 Seiten Diskussion dabei rauskommen. Nicht negativ gemeint jetzt.
corn + floor = cloorn?
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Ist schon richtig, aber lass das mal mir nichts dir nichts los. Klar gibt es andere Sachen im Leben, die wichtiger sind. Und perfekt ist niemand.kiara hat geschrieben:Was ich meine, ist dass Defizite okay sind. Was ich für falsch halte, ist darüber traurig zu sein, dass man in etwas vermutlich nie Perfektion erreicht. Darüber braucht man nicht traurig sein, denn das ist ein mMn falsch gestecktes Ziel Das Ziel ist: Man macht einfach das, was man kann - damit hat man die eigene Situation perfekt genutzt - man probiert immer, nach dem besten Wissen zu handeln.dURCHBLICk hat geschrieben:Solche Sätze bringen mich wiederum ein Stück weiter. Es liegt wahrscheinlich auch daran, da ich nicht wirklich behaupten kann , dass ich mit den Dingen wie sie sind zufrieden bin, bzw. fehlen mir genau die Dinge die man zum vollkommenem Glück eigentlich brächte, wie stabiler Freundeskreis z.B. . In meiner Vergangenheit gings immer nur bergab. Und mein Mut weiter zu machen kam jetzt erst vor kurzem wieder. Ich reds mir wahrscheilich auch ein, dass ich wegen meiner Gesundheitssache weniger Wert wäre , weil ich es nicht anders kenn.kiara hat geschrieben:Ich finde nicht, dass das Streben nach Vollkommenheit eine gesunde Einstellung ist.
Trotzdem denke ich, dass ein kranke Körper, auch wenns unscheinbar ist immer ein defizit des freien Lebens darstellt. Das lässt sich sehr schwierig erklären. Ich wünscht ich könnte es, aber da würden wieder 20 Seiten Diskussion dabei rauskommen. Nicht negativ gemeint jetzt.
Aber stell dir vor du hast ne Wunde die immer schmerzt, und du willst, dass sie heilt um gesund zu sein wie alle anderen auch, dann ist es nicht möglich, solange die Wunde da ist nicht darunter zu leiden. Ich red hier nicht von banalen Äußerlickeiten. Ich muss es denk ich so akzepieren und mir wenigstens mein Selbstwert dadurch nicht nehmen. Aber , hmm, ich weiß nicht, ob ich je die trauer wegbekomm bezüglich meines tiefsten inneren. Eben diese Trauer die entsanden ist, weil ich dieses Defizit habe. Ich glaube nicht , und es wird auch nicht passieren. Man kann sich nur arrangieren , aber niemals dasselbe Bewusstsein erlangen wie alle anderen "gesunden Menschen" .
Es wird mein Leben lang eine Belastung für mich bleiben. Schon rein Physisch.
Und das mein ich auch damit, wenn man einen gesunden Körper hat ,hat man gleichzeitig auch eine gesunde Seele. Gesund heißt befreit, unbeschwert.
Versteht ihr jetzt was ich meine?
Jegliche Belastung die auf den Körper wirkt, wirkt sich auf das Wohlbefinden aus, und somit auf die Seele.
Re: Sezieren
Ja, ich verstehe was du meinst, aber ich bin der Ansicht, dass es Menschen gibt, die trotz substanzieller körperlicher Versehrtheit eine geistige Befreiung erreichen können. Dass das schwer ist und dass das wenige schaffen, ist klar. Ob das wünschenswert ist, ist auch noch eine Frage.
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Re: Sezieren
Genau.
Ich war früher wirklcih sehr perfektionistisch, und ich bin sehr, sehr froh, mich davon zum Großteil befreit zu haben, denn permanenter Perfektionismus ist eine Qual.
Ich war früher wirklcih sehr perfektionistisch, und ich bin sehr, sehr froh, mich davon zum Großteil befreit zu haben, denn permanenter Perfektionismus ist eine Qual.
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