Subjektiver Ekel?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
Sabotagehase
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Beitrag von Sabotagehase » 21. Sep 2018 15:43

Ich finde gebratene Ente und Dönerbudengeruch noch ansprechend, gelüste bekäme ich aber nie, weil ich da irgendwie zu schnell die Gedankenbrücke ziehe, dann Teile von Tieren essen würde usw.
Außerdem finde ich die Gerüche wenn ich Seitangyros mache und gut würze mindestens genauso ansprechend, bis auf die kleine Fleischnuance ist das ja garnicht soo unterschiedlich.

Als ich mal auf anderen Wegen an Eier gelangt bin ekelte ich mich zugegeben schon sehr davor. Nicht, dass die Vegane küche nicht weniger schlonzig wäre, nur dass das quasi eine externe Plazenta eines Tieres ist... uaaahrg...
Da ich während ich mit Tiereen arbeitete, für die Tonne bestimmte Eier immer mitnahm, stand ich Vor dem Problem, diese (nicht für mich) verarbeiten zu müssen. Ekelhaft.
Bin ja eigentlich eher freegan, trotzdem würde ich deshalb Tierische Produkte nur unter sehr starken Vorbehalten zu mir nehmen, weil selbst wenn das Ei aus der Tonne oder sonstwo her kommt, meine Arbeit mit den Tieren hat dieses Abstraktionsniveau so kaputt gemacht, dass ich unverarbeitete Eier bis auf weitere echt widerlich finde.

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 21. Sep 2018 18:12

bin letztens morgen an ner metzgerei vorbeigekommen, die gerade angeliefert bekommen hat. in dem kühl-lkw hingen 2 schweinehälften und einer der mitarbeiter trug grad einen plastiksack mit wabernder masse (wahrscheinlich hack oder brät) in den laden. das und der geruch waren echt eklig. hauptsächlich der geruch eigentlich. und was ich auch widerlich finde, ist putenkeule/hähnchenkeule in so plastik eingeschweißt.
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