eichhörnchen vergraben auch mehr als sie brauchen und vergessen die dann. vielleicht ist das einfach ne sicherungsmaßnahme falls mal ein Honigbär räubert oder falls mal ein teil vom bienenstock vom wetter zerstört wird...umwelt hat geschrieben:nein glaub ich nicht.
aber es erscheint mir hochgradig unlogisch, dass bienen aus reiner lust und lebensfreude mehr honig sammeln als sie müssten.
Honig - mal die Gegenseite
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das ist so platt, das "es sind insekten"...
wenn man immer nach dem prinzip handelt, dass man alles tut, außer, es ist belegt, dass es scheiße ist, wo kämen wir denn dann hin?
nicht-wissen ist doch keine legitimierung...
@vampy, das klingt für mich schon bedeutend stichhaltiger... aber wer sagt denn, dass diese "katastrophen" in der imkerei nicht vorkommen bzw dass dann zuckerlösung auch ok ist?
wenn man immer nach dem prinzip handelt, dass man alles tut, außer, es ist belegt, dass es scheiße ist, wo kämen wir denn dann hin?
nicht-wissen ist doch keine legitimierung...
@vampy, das klingt für mich schon bedeutend stichhaltiger... aber wer sagt denn, dass diese "katastrophen" in der imkerei nicht vorkommen bzw dass dann zuckerlösung auch ok ist?
was meinst du denn wie oft heutzutage ein braunbär bei den bienen vorbeischaut? außerdem werden die bienen ja extra in gebieten angesiedelt wo nix passiern kann, also keiner gegen den bienenstock rempelt, und heutzutage baut der imker denen auch ein schönes dach damit es net reinregnetumwelt hat geschrieben:@vampy, das klingt für mich schon bedeutend stichhaltiger... aber wer sagt denn, dass diese "katastrophen" in der imkerei nicht vorkommen bzw dass dann zuckerlösung auch ok ist?
vielleicht produzieren die aber auch einfach so viel honig wie sie können - in gebieten wo es wenige blümchen gibt, reicht die produktion dann vielleicht nur genau für den bedarf der bienen; der schlaue imker stellt den bienenkasten aber einfach neben ne riesige blumenwiese sodass der honig locker für bienchen + menschen reicht.
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Begründe deine Aussage bitte. Warum ist Vampy's Aussage stichhaltiger? Woran legst du das fest?umwelt hat geschrieben:das ist so platt, das "es sind insekten"...
wenn man immer nach dem prinzip handelt, dass man alles tut, außer, es ist belegt, dass es scheiße ist, wo kämen wir denn dann hin?
nicht-wissen ist doch keine legitimierung...
@vampy, das klingt für mich schon bedeutend stichhaltiger... aber wer sagt denn, dass diese "katastrophen" in der imkerei nicht vorkommen bzw dass dann zuckerlösung auch ok ist?
Freiheit
okay, zu deinem "es sind insekten" (sinngemäß): das halte ich einfach für platt und sinnleer... "das sind frauen"... "das sind dunkelhäutige", "das sind blonde"... was sagt das?
es würde mehr sagen, wenn du schreiben würdest, dass es nicht-leidensfähige insekten sind (oder zumindest schreiben würdest, dass insekten nicht leidensfähig wären) und die entsprechenden "beweise" mitbrächtest.
nix dergleichen...
es würde mehr sagen, wenn du schreiben würdest, dass es nicht-leidensfähige insekten sind (oder zumindest schreiben würdest, dass insekten nicht leidensfähig wären) und die entsprechenden "beweise" mitbrächtest.
nix dergleichen...
woher weißt du, dass die das nicht begreifen können?
ich mag keine schlussfolgerungen aus dingen, die man gar nicht 100% versteht.
siehe meine vergleiche, wo das genau das selbe war.
soll nicht heißen, dass ich bienen für besonders intelligent halte, aber ich weiß es nicht, und solang ich nicht weiß, wie so ein bienenvolk funktioniert (+ alles was damit verbunden ist), greif ich da nicht ein...
ich mag keine schlussfolgerungen aus dingen, die man gar nicht 100% versteht.
siehe meine vergleiche, wo das genau das selbe war.
soll nicht heißen, dass ich bienen für besonders intelligent halte, aber ich weiß es nicht, und solang ich nicht weiß, wie so ein bienenvolk funktioniert (+ alles was damit verbunden ist), greif ich da nicht ein...
hab da nen interessanten text zu gefunden:
http://www.linemann.de/michel/bie-umw.htmlDiese allerersten Befunde der Bienenforschung waren jedoch nicht ganz zufriedenstellend: Angebot und Nachfrage für die verschiedenen Tätigkeiten sind in einer Bienengesellschaft niemals voll ausbalanziert. Sie sind abhängig vom Wetter, vom Trachtangebot, von der jeweiligen Anzahl der Larven u.a.m. Das heißt, daß unter Umständen an einem Tag mehr Larven zu versorgen sind, an einem anderen Tag wieder weniger; nach einer langen Schlechtwetterperiode kann plötzlich gutes Trachtwetter einsetzen, und da ist es wichtig, daß möglichst viele Sammlerinnen zur Verfügung stehen, um das Futterangebot optimal zu nutzen. Vielleicht wird auch bald der Platz für die Honigspeicherung zu eng und es werden zusätzlich Baubienen zur Erweiterung des Wabenraumes gebraucht. Nimmt der Bienenstaat solche Unregelmäßigkeiten, die durch unberechenbare äußere Faktoren bedingt sind und die gesamte Harmonie auf dem Arbeitsmarkt ernstlich gefährden, ohne Gegenmaßnahmen hin oder können die Bienen Vorsorge treffen, daß an jedem Tag, an jedem Arbeitsplatz die benötigte Anzahl von Arbeiterinnen sich einstellt, nicht zu viele und nicht zu wenige?
Ein erstes Experiment zu dieser Frage wurde 1930 gemacht. Ein Herr Rösch hatte versucht, durch künstlichen Eingriff die Arbeitsteilung der Bienengemeinschaft durcheinander zu bringen. Von einem Bienenvolk nahm er alle Ammenbienen und von einem andern alle Trachtbienen. Das gelingt ohne Schwierigkeiten, in dem man einfach den Bienenstock um ein paar Meter versetzt und um 180° Grad dreht so daß das Flugloch dann auf der Gegenseite mündet. An dem alten Ort wird eine leere Beute gestellt. In diese neue Beute gibt man einige Waben und eine Königin in einem Gitterkäfig. Die alten Sammelbienen, die auf den Zentimeter genau auf die Stelle des ehemaligen Flugloches orientiert sind, fliegen vom versetztem Stock ab und kehren zu ihrem gewohnten Flugloch, d.h., zur neuen, leeren Beute zurück. Das hat zur Folge, daß schon nach wenigen Stunden die Altbienen die neue Beute am alten Standort bevölkern und das Muttervolk ohne Sammelbienen dasteht. Damit haben wir zwei neue Völker gebildet, die aus zwei unterschiedlichen Arbeitsgruppen bestehen. Das eine hat ausschließlich Jungbienen, das andere nur alte Feldbienen.
Wir haben dadurch für beide Völker eine kritische Situation heraufbeschworen. Die Frage ist, ob sie diese Situation meistern können. Ob im Altvolk, wo keine Ammenbienen mehr das sind, die Brut weitergepflegt werden kann und ob im Jungvolk, wo es an Sammelbienen fehlt, die Futterversorgung noch garantiert ist.
Es hat sich gezeigt, daß in beiden Situationen die Völker eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit besitzen. Im Altvolk haben sich jene Bienen, die sich noch einigermaßen jugendlich fühlten, sofort an die Pollen- und Nektartöpfe gemacht, haben ihren Fettkörper und ihre Ammendrüsen sehr rasch regeneriert und alsbald konnte man beobachten, wie sie wiederum das Ammengeschäft aufnahmen, d.h., die Larven fütterten, obwohl sie längst über das Alter der Ammenbienen hinaus waren. Sie haben eine echte Verjüngungskur durchgemacht, die allein durch die Bedürfnisse der Gemeinschaft verursacht wurde.
Im Jungvolk schien zunächst das Experiment in einer Katastrophe zu enden. Am zweiten Tag schon war alles eingebrachte Futter aufgebraucht und einige Bienen sah man verhungert am Boden der Beute liegen. Keine der jungen unerfahrenen Bienen war imstande, Futter aus den umliegenden Feldern einzuholen, wo Nektar und Pollen reichlich angeboten waren.
Am dritten Tage aber änderte sich die Lage. Einige der ältesten Bienen wagten erste Orientierungsflüge ins Gelände, immer weiter und weiter und schließlich kamen sie mit Nektar und Pollen beladen zurück, obwohl sie erst 6 oder 8 Tage alt waren und ihre wohlentwickelten Kopfdrüsen sie noch als Ammenbienen auswiesen. Sie haben zwei wichtige Lebensphasen, die Brutpflege und die Bautätigkeit übersprungen, sind vorzeitig zu "Altbienen" geworden und haben dadurch das Volk gerettet.
Auf solche Weise erfolgte also im Jungvolk wie im Altvolk eine Reorganisation der Arbeitsteilung entsprechend den sozialen Erfordernissen, eine Umstellung, die nicht den normalen Arbeitskalender des Einzelindividuums hineinpasste.
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