Also da gibts aber auch genug quellen die anders sagen... und ob armutsbedingt oder nicht ist ja egal. mein gedanke damals war sogar, dass viele reisbauern sich fleisch einfach nicht leisten können, da wird vielleicht mal zur hochzeit geschlachtet, aber das ist dann auch ein seltenes festessen.also hör mir bitte auf mit der veganen/vegetarischen/fleischarmen asiatischen kost. das mag vielleicht auf südindien zutreffen, und auch dort halte ich es für fraglich, ob der fleischverzicht mehr als armutsbedingt ist.
aber durchs rumklicken hab ich gesehen, dass man "Asien" jetzt net so verallgemeinern kann... Mongolei ist halt was ganz anderes als Hinterindien
http://www.diabsite.de/diabetes/ernaehr ... asien.htmlNimmt man Vorderasien einmal aus, ist die asiatische Küche sehr stark vom Reis geprägt, der bei kaum einer Mahlzeit fehlen darf. Wichtig sind auch die vielen frischen Gemüse, Hülsenfrüchte, Fisch und Meeresfrüchte. Fleisch wird bei weitem nicht so oft gegessen, wie bei uns im Westen.
Im Allgemeinen wird auch wesentlich weniger Fleisch und dafür mehr Fisch verwendet als bei uns. Der Verbrauch tierischer Fette ist äußerst gering, stattdessen werden pflanzliche Fette und Öle verwendet. Durch die überwiegend vegetarische Ernährung ist auch die Ballaststoffzufuhr wesentlich höher als bei uns
http://www.inasien.de/magazin/stimmts/s ... 005-02.phpAuch wenn Berichte über die neuen Wirtschaftsmächte in Fernost anderes vermuten lassen, so gibt es immer noch viele Menschen, die nicht in dem Maße Fleisch konsumieren können, wie sie wollen. Reis und Gemüse sind vor allem in ländlichen Regionen elementarer Bestandteil des Speiseplans. Grund für die Bevorzugung bestimmter Lebensmittel sind die landwirtschaftlichen Bedingungen. Das Klima Asiens eignet sich eben besonders gut für den Anbau von Reis. China beispielsweise eigne sich aufgrund der ökologischen Beschaffenheit weniger zur Rinderhaltung als eher zur Haltung von Schweinen. Sie würden deshalb als Nahrungsquelle bevorzugt, sagt Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder. Was wiederum zur Folge hat, dass der Konsum von Milchprodukten in China traditionell gering war. Ein hoher Prozentsatz der Asiaten hat deshalb eine so genannte Lactoseintoleranz entwickelt, das heißt ihnen fehlt ein Enzym zur Verdauung von Milchprodukten. Der positive Nebeneffekt: Tierische Fette spielen in der Ernährung von Asiaten nur eine untergeordnete Rolle. Das hilft beim Schlanksein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_K%C3%BCcheDie indische Küche ist die Zusammenfassung aller Kochkulturen, die sich auf dem indischen Subkontinent entwickelt haben. Sie ist vom Himalaya bis zur Südspitze Indiens recht verschieden. Als Inbegriff für diese Kochkultur gilt in der westlichen Welt die Vielfalt der Gewürze und das Verwenden von scharfen Soßen.
Der Grund für die unterschiedliche Entwicklung dieser Küche ist nicht nur mit den geografischen und damit verbundenen klimatischen Gegebenheiten zu erklären, sondern auch mit verschiedenen kulturellen Einflüssen im Lauf der Geschichte, teilweise auch mit den verschiedenen Religionen. So essen viele Hindus überwiegend oder ausschließlich vegetarisch; die meisten derer, die Fleisch auf dem Speiseplan haben, lehnen aber aus traditionell religiösen Gründen Rindfleisch ab, da im Hinduismus der Kuh besondere Bedeutung zukommt. Muslime dagegen essen Fleisch, jedoch kein Schweinefleisch. Angehörige der untersten Schicht der Kastenordnung sind von diesen religiös begründeten Restriktionen weniger betroffen, doch leben viele in Armut und essen das, was sie sich leisten können.
Für den Großteil der Inder stellt Fleisch jedoch generell eine untergeordnete Rolle auf dem täglichen Speiseplan dar und ist von der Menge her meistens nur eine kleine Beilage. Als Eiweißlieferanten dienen in der indischen Küche hauptsächlich Milchprodukte und Hülsenfrüchte. Abgesehen von rein vegetarischer Ernährung ist Hühnerfleisch über alle Kasten- und Religionsgrenzen hinweg beliebt (das Huhn wurde ursprünglich in diesem Teil der Welt domestiziert).
http://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_K%C3%BCcheMit Asiatischer Küche wird allgemein die Speisenzubereitung auf eine der vielen asiatischen Landestraditionen bezeichnet. In der Regel sind damit die Küchen der Länder der Südostasien und Ostasien gemeint.
Ein gemeinsamer Nenner außer der kontinentalen Zugehörigkeit ist schwer zu definieren, da es eigentlich zwei Gruppen gibt:
* In weiten Teilen Chinas und südlich davon sind folgende Gemeinsamkeiten zu finden: die Abwesenheit von Milchprodukten, die Verwendung von Reis, Nudeln, verschiedener Sojaprodukte und von Fischsauce. Der Begriff Asiatische Küche bezieht sich meistens auf diese Tradition. Häufig wird die Bezeichnung auch verwendet, wenn sich bei der Speisenzubereitung verschiedene süd- und ostasiatische Kochstile vermischen oder wenn ein Restaurant kulinarische Spezialitäten mehrerer Länder anbietet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Japanische_K%C3%BCcheIn Japan war der Verzehr von Fleisch seit der Asuka-Zeit weitgehend tabu. Die offiziellen Verbote wurden mit den Vorschriften des Buddhismus begründet, der 552 nach Machtkämpfen verschiedener Familien zur Staatsreligion erklärt wurde.
Nach den schriftlichen Quellen aus Japan zu urteilen, führten die Nahrungstabus dazu, dass rund 1000 Jahre lang kaum Fleisch gegessen wurde, abgesehen von Walfleisch und Fisch. Demnach wurden Rinder nur noch als Zugtiere für den Reisanbau genutzt, auch die Milch wurde nicht getrunken. „Lack of meat and dairy products in the Japanese diet produced an aversion to oily tastes, so that even vegetable oil was not commonly used for cooking.“[1] (dt.: Die Abwesenheit von Fleisch und Milchprodukten in der japanischen Ernährung führten zu einer Aversion gegen den Geschmack von Fett, so dass sogar Pflanzenöl überlicherweise nicht zum Kochen verwendet wurde.)
dass das im Wandel ist, bedingt durch die "Verwestlichung"; Ansiedlung von Mäcci &co sowie in den Metropolen will ich gar nicht abstreiten.
sry für OT... Illi, lager ruhig aus