Gute und weniger gute Gründe, um VeganerIn zu werden

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SxEric
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Re: Gute und weniger gute Gründe, um VeganerIn zu werden

Beitrag von SxEric » 16. Feb 2008 18:32

du hast da was interessantes angesprochen.. ich denke auch das garnich genau festlegen kann welche ernährungsform die gesundeste ist.. da unser körper sich an alle möglichen extrem anpassen kann.. das fängt ja schon damit an wo wir leben.. in extremer kälte oder extremer hitze.. der körper kann sich einfach an alles anpassen.. dazu kommt noch das jeder körper auch unterschiedlich tickt und andere stoffe in anderen mengen benötigt um gesund zu sein..
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jinkazama
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Re: Gute und weniger gute Gründe, um VeganerIn zu werden

Beitrag von jinkazama » 16. Feb 2008 18:34

Warum kann ich das so sagen, wie es früher war?

Einmal gibt es Studien. Manche behaupten, Menschen hätten nur die ungeheure Entwicklung des Gehirns dadurch erreicht, dass sie DHA (Omega 3) in großen Mengen aus tierischen Quellen verspeist haben. Ich rede da von Insekten, Fischen, Wildtieren, Gehirnen und Knochenmark (wo es konzentriert war).

Warum glaub ich da dran? Überall, wo Menschen nahe am Meer leben, ÜBERALL, werden sie das Meer als Nahrungsquelle nutzen und Fische fangen. Da gibt es im Grunde kein Land, das nicht Fischen würde, wenn es nahe am Meer liegt. (Denk an Japan, es gibt aber auch karibische Stämme, die z.B. auf Haifischfang gehen, oder ein Volk, das sich hauptsächlich von Austern ernährt, nach denen sie tauchen).

Weiters essen Naturvölker Insekten, genauso wie Schimpansen, welche übrigens ein im Moment schnelleres Gehirnwachstum als wir Menschen aufweisen.

Gehirne und Knochenmark von Tieren war die Nahrung, zu denen der Mensch problemlos zugang hatte. Löwen erlegten eine Beute, ließen die knochen zurück. Und die Menschen haben die dann geknackt, was ich mir durchaus vorstellen kann, da der Mensch in Westafrika entstanden ist, und dort, aus irgendeiner tierischen Quelle, bekam er DHA (Omega 3), was für die gehirnliche Entwicklung wichtig war.
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jinkazama
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Re: Gute und weniger gute Gründe, um VeganerIn zu werden

Beitrag von jinkazama » 16. Feb 2008 18:46

Doch Evolutionsbiologen können das + zusammen mit anderen Bereichen erforschen sie eben das.

Der Mensch hat seit seiner modernen Entwicklung stets irgendwelche DHA reichen tierischen Nahrungsquellen genutzt. Davor hat er 2 Millionen Jahre hauptsächlich vegan gelebt.

In Taiwan gibt es sehr viele Veganer, soweit ich weiß!!! Wusstet ihr das? Sie sagen vegetarisch dazu, aber da sie dort keine Milchprodukte kennen, heißt das gleich vegan.
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Beitrag von illith » 16. Feb 2008 19:08

jinkazama hat geschrieben:Evolutionsbiologen
na die hab ich besonders gefressen :evil:
die wollen mir auch erzählen, dass ich männer manipulieren will, um sie an mich zu binden, dmait sie mir kinder machen, ich selbst aber keinen echten bock auf sex hab, mir die fernbedienung egal ist und haushaltsführung mein ding -- verf%§"* &$"§%*#!

die erzählen viel, wenn der tag lang ist, jin, das muss noch lange nichts heißen! bedenk auch immer: es ist noch nicht SO lange her, da war "wissenschaftlich erwiesen", dass die erde eine scheibe ist, schwarze eher zu den tieren zu zählen sind, frauen keine seele haben, juden von geburt an minderwertig usw. usf. wenige jahrezehnte/-hunderte später schütteln wir darüber den kopf oder lachen darüber. nur weil ein wissenschaftler irgendwas "beweist", heißt das nicht, dass es die abschließende, unumstößliche wahrheit ist!
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Beitrag von .:M:. » 19. Feb 2008 10:07

Gary hat geschrieben:(...) zumal die längste Zeit der Geschichte die Nahrungsbeschaffung einen hohen Stellenwert hatte.
Nebenbei, das stimmt so nicht - die Urvölker gelten gemeinhin als "utopische Stammesformen", da sie jeden Tag nur maximal vier Stunden arbeiten (i.e. Nahrung suchen) mussten - nur deshalb war es möglich, Kultur, Kulte und Religionen und nicht der Reproduktion dienende "Arbeitsformen" wie Philosophie zu entwickeln.
tekken hat geschrieben:So, der Mensch also Omni? In Wudang oder Taiwan gibts viele Veganer, und die werden gut und gerne 100 Jahre alt, bei Top-Gesundheit.
Das ist doch kein Argument. Erstens hat niemand behauptet, das VeganerInnen früher sterben und zweitens ist das keine deduktive Logik - nur weil Veganer alt werden können heißt das nicht, das Menschen keine Omnivoren sind. Das sie eben in der Lage sind, sich von "allem" zu ernähren ist wohl allein durch die jedem eigene Empirie klar. Zur Erinnerung:
Duden hat geschrieben:Om|ni|vo|re, der; -n, -n <meist Pl.>: Allesfresser.
d.h. explizit nicht, das sich der Mensch nur von Leichen und KJadaverresten ernähren kann oder diese benötigt, es geht hier um ernährungstheoretisches Potenzial
tekken hat geschrieben:Nein, nein. Das ist schon Wissenschaft. Die Studien sind echt. 20-60% höheres Risiko. Geschwächtes Immunsystem. Null Eso-Quatsch.
Woher willst du das wissen? Hast du Ahnung von den Gütekriterien quantitativer Forschung? Weißt du, wie die Stichproben generiert wurde , welchen Umfang sie hatte und ob sie repräsentativ waren?, ob irgendeine Form der Überprüfung der Validität der Testergebnisse stattgefunden hat?
tekken hat geschrieben:Warum kann ich das so sagen, wie es früher war?

Einmal gibt es Studien. Manche behaupten, Menschen hätten nur die ungeheure Entwicklung des Gehirns dadurch erreicht, dass sie DHA (Omega 3) in großen Mengen aus tierischen Quellen verspeist haben. Ich rede da von Insekten, Fischen, Wildtieren, Gehirnen und Knochenmark (wo es konzentriert war).

Warum glaub ich da dran? Überall, wo Menschen nahe am Meer leben, ÜBERALL, werden sie das Meer als Nahrungsquelle nutzen und Fische fangen. Da gibt es im Grunde kein Land, das nicht Fischen würde, wenn es nahe am Meer liegt. (Denk an Japan, es gibt aber auch karibische Stämme, die z.B. auf Haifischfang gehen, oder ein Volk, das sich hauptsächlich von Austern ernährt, nach denen sie tauchen).

Weiters essen Naturvölker Insekten, genauso wie Schimpansen, welche übrigens ein im Moment schnelleres Gehirnwachstum als wir Menschen aufweisen.

Gehirne und Knochenmark von Tieren war die Nahrung, zu denen der Mensch problemlos zugang hatte. Löwen erlegten eine Beute, ließen die knochen zurück. Und die Menschen haben die dann geknackt, was ich mir durchaus vorstellen kann, da der Mensch in Westafrika entstanden ist, und dort, aus irgendeiner tierischen Quelle, bekam er DHA (Omega 3), was für die gehirnliche Entwicklung wichtig war.
dieser Beitrag macht null Sinn, du willst erklären woher Du wissen willst wie es "früher" war und kommst dann mit irgendwelchen Allgemeinplätzen... und nebenbei, einen Beitrag weiter vorne hast du uns erzählt, das der Mensch immer Pflanzen und Obst gegessen hat, das Fleisch ungesund ist und dafür Sorgt das Menschen Krebs bekommen, jetzt zählst du auf, wie wichtige Fleisch für die Entwicklung des Gehirns ist/war... dazu zwei Anmerkungen:
1. War nicth der FLeischkonsum maßgeblich (insofern dies archäologisch oder sonstwie erstmal als Hypothese im Raum steht) sondern das darin enthaltene Protein (ich spare mir den erneuten Link auf das TIRM!-Heft)
2. Ist es völlig egal, wie es irgendwann mal war, wie Gary schon sagte, neue Zeiten, neue Regeln - die Stämme von denen du sprichst haben sich vermutlich auch in Pelz gehüllt, um nicht zu erfrieren, heute aber ist Pelz völlig antiquiert und ethisch unvertretbar (außer für diese dummen Modebitches die irgendwelchen Designern hinterherlaufen, aber denen spreche ich auch eigentlich jedes ethisches Bewusstsein ab...)
Es gibt eine Wissenschaft des Regierens, aber keine des Nicht-regiert-werden-Wollens

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Beitrag von jinkazama » 19. Feb 2008 11:32

a) nenn mich nicht tekken.
Das ist doch kein Argument. Erstens hat niemand behauptet, das VeganerInnen früher sterben und zweitens ist das keine deduktive Logik - nur weil Veganer alt werden können heißt das nicht, das Menschen keine Omnivoren sind. Das sie eben in der Lage sind, sich von "allem" zu ernähren ist wohl allein durch die jedem eigene Empirie klar. Zur Erinnerung:

Duden hat geschrieben:Om|ni|vo|re, der; -n, -n <meist Pl.>: Allesfresser.

d.h. explizit nicht, das sich der Mensch nur von Leichen und KJadaverresten ernähren kann oder diese benötigt, es geht hier um ernährungstheoretisches Potenzial
Und ich seh das anders. In aller erster Linie ernährt sich Mensch von Früchten, weil darauf sind wir optimiert. Frugivore. Dann kommen andere Sachen wie Insekten, Meerestiere und Landtiere als Protein dazu. Wir sind kein reiner Allesfresser, dazu sind wir zu sehr auf Früchte optimiert. Die heutige Herzinfarktdiät bestehend aus Schweinsbraten, Schnitzel, Pommes, Limo und Weißbier, ist nicht mit den ursprünglichen Ernährungsgewohnheiten von Urvölkern vergleichbar und geleitet ihre Anhänger fröhlich ins Multiorganversagen.

Woher willst du das wissen (rotes Fleisch = höheres Krebsrisiko, 20-60% höheres Risiko. Geschwächtes Immunsystem?) Hast du Ahnung von den Gütekriterien quantitativer Forschung? Weißt du, wie die Stichproben generiert wurde , welchen Umfang sie hatte und ob sie repräsentativ waren?, ob irgendeine Form der Überprüfung der Validität der Testergebnisse stattgefunden hat?
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... sid=479562
dieser Beitrag (über Gehirne, menschliche Urzeiternährung) macht null Sinn, du willst erklären woher Du wissen willst wie es "früher" war und kommst dann mit irgendwelchen Allgemeinplätzen... und nebenbei, einen Beitrag weiter vorne hast du uns erzählt, das der Mensch immer Pflanzen und Obst gegessen hat, das Fleisch ungesund ist und dafür Sorgt das Menschen Krebs bekommen, jetzt zählst du auf, wie wichtige Fleisch für die Entwicklung des Gehirns ist/war... dazu zwei Anmerkungen:
1. War nicth der FLeischkonsum maßgeblich (insofern dies archäologisch oder sonstwie erstmal als Hypothese im Raum steht) sondern das darin enthaltene Protein (ich spare mir den erneuten Link auf das TIRM!-Heft)
2. Ist es völlig egal, wie es irgendwann mal war, wie Gary schon sagte, neue Zeiten, neue Regeln - die Stämme von denen du sprichst haben sich vermutlich auch in Pelz gehüllt, um nicht zu erfrieren, heute aber ist Pelz völlig antiquiert und ethisch unvertretbar (außer für diese dummen Modebitches die irgendwelchen Designern hinterherlaufen, aber denen spreche ich auch eigentlich jedes ethisches Bewusstsein ab...)
Ich weiß, Protein spielt da mit, aber nicht nur! Für die Entwicklung des Gehirns brauchte der Mensch ganz klar auch das Omega 3 (DHA) aus dem Gehirn oder Fischen oder Insekten oder Wildtieren.

Das sind doch keine Allgemeinplätze!!! Studien, die Tatsache, dass Menschen die am meer leben auf der ganzen welt das Meer als Nahrungsquelle nutzten, dass Naturvölker Insekten essen, Chinesen so gut wie alles und die meisten Menschen irgendwas von Tieren aßen bis heute, das ist Fakt.
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Beitrag von illith » 19. Feb 2008 15:05

in einer wikipedia-diskussion (ich glaub, zum artikel veganismus oder vegtarismus) las ich die interessante info, dass es wohl irgendeinen rinderbandwurm gibt, der irgendwie ausschließlich vom rind (durch verzehr) auf den menschen geht und keine anderen wirts-/und wohnlebewesen nutzen kann. (wenn ich das jetzt noch richtig zusammenkrieg) wenn man bedenkt, wie lang die evolution für solches anpassungsgedöns braucht, würde das allein schonmal ausschließen, dass der mensch "eigentlich" vegetarier oder gar veganer wäre.

ich guck mal, ob ich die disku wiederfinde
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Beitrag von jinkazama » 19. Feb 2008 15:27

Ich glaub nicht, dass der Mensch von Anfang an Rindfleisch gegessen hat!!! In Westafrika gibt es doch keine Rinder!!! In Deutschland haben sie früher Schweine gezüchtet, und Rinder eig. eher weniger!!! Parasiten sind oftmals sehr schnell. Die Amerikaner haben doch immer ihr Beef-Gelaber. Und mir schmeckte das Rindfleisch nie sonderlich. Allergien gegen Rindfleisch sind häufiger, als gegen Schweinefleisch. Aber auch da gibt es.

Schon Mal gehört, dass eine Spezies allergisch auf ihre natürliche Nahrung reagiert? Die längste Zeit war der Mensch Veganer (Gorillas sind das ja heute noch, und früher waren menschliche Männchen ähnlich dominant wie heutige Gorillas), Millionen von Jahren, dann kam Fisch dazu und vll. Hirn und Knochenmark und Kleintiere und Insekten, selten Mal eier und seit neuestem gab es ackerbau und viehhaltung. Denkt dran: Im alten Griechenland waren die Grundnahrungsmittel: Brot, Oliven und Wein und den Rest, was man aß musste gesammelt, gefischt oder gejagt werden.

@ all: nennt mich mit dem namen, der oben steht, nämlich: jinkazama oder mein Realer Name = Philipp.

B12??? Das ist solange kein Problem, solange man natürlich Erde zu sich nimmt, oder wenn die hygienischen Bedingungen nicht übermäßig gut sind (Inder haben keinen Mangel an B12, auch wenn sie kein Fleisch essen, wenn sie aber in England bei hygienischeren Verhältnissen sind, dann treten sie auf.)
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Beitrag von illith » 19. Feb 2008 15:42

man versteh dich übrigens genausogut, wenn du nur einzelne ? und ! setzt ;)
jinkazama hat geschrieben:Ich glaub nicht, dass der Mensch von Anfang an Rindfleisch gegessen hat!!! In Westafrika gibt es doch keine Rinder!!! In Deutschland haben sie früher Schweine gezüchtet, und Rinder eig. eher weniger!!!
na wie ich in einem früheren posting schon schrub: es gibt nicht "DIE (natürliche) ernährungsweise" des menschen, weil der einfach unter komplett unterschiedlichen bedinungen (über)leben musste. und in manchen gebieten haben sie offenbar rindfleisch gegessen und das nicht nur ein paar jährchen lang ;)
Schon Mal gehört, dass eine Spezies allergisch auf ihre natürliche Nahrung reagiert?
ich hab tatsächlich keine ahnung, wie das bei tieren mit solchen allergien ist. aber beim menschen gibt es doch allerigen gegen ALLES! erdnüsse, weizen, soja, ...
Die längste Zeit war der Mensch Veganer
ich öchte dir einfach von solchen aussagen abraten. was der mensch war und wie er gelebt hat, weiß niemand in solcher absolutheit, weder du noch ich noch irgendwelche wissenschaftlerInnen.
und wie auch schon mehrfach gesagt wurde: es ist auch egal. vegewaltigung, mord, diebstahl, raub -- das ist vermutlich auch alles "natürlich" (in dem sinne, dass es das in der natur überall gibt und sicher/vermutlich auch beim menschen usus war). und dass das keine legitimation darstellt, muss ich ja nicht dazusagen. ;)
Gorillas sind das ja heute noch
ganz klar ist das offenbar nicht http://de.wikipedia.org/wiki/Gorilla#Ern.C3.A4hrung
aber überwiegend stimmt es wohl und das ist natürlich ein passables argument gegen omnis und ihren muskelschwund-sorgen bei veganer ernährung^^
und früher waren menschliche Männchen ähnlich dominant wie heutige Gorillas
s.o. ;)
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 26. Feb 2008 20:05

Offtopic:
Gary hat geschrieben: Vorsicht, die Fähigkeiten und Nervenausstattungen sind auch bei Menschen unterschiedlich, das war doch der Hauptgrund für die Unterdrückung der Frau.
Du meinst also die Frau wird/wurde unterdrückt, weil man ihr andere Fähigkeiten zuschreibt? Ich meine, die Zuschreibung ist Ergebnis eines gesellschaftlichen Prozesses. Damit ließe sich auch das "warum" ganz gut erklären, was bei deiner Vermutung vorerst unbegründet bleibt, bzw. nicht ohne Rekurs auf gesellschaftliche Zustände erklärbar wäre, oder?
SxEric hat geschrieben: gerade in nem kapitalistischem system fällt die produktion mit der nachfrage.. und den tieren is egal in was für einem system wir leben..
Das ist so einfach nicht richtig. Bekanntermaßen gibt es eine große Nachfrage nach sauberem Trinkwasser, ohne dass deswegen ausreichende Mengen bereitgestellt werden. Tiere und die Umwelt betrifft die Systemfrage in dem Sinne, dass es gesellschaftskritische Ansätze gibt, die die Ausbeutung konsequent ablehnen und einen bewussteren, "gerechten" usw. Umgang fordern. Das ist aber reine Zukunftsmusik.


Ontopic:
Ansonsten halt ich persönlich den Aspekt einer "bewussten Ernährung" und den ökologischen am "sinnvollsten".
Zuletzt geändert von Akayi am 26. Feb 2008 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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