Eine moralische Frage ...?

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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Vampy
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Beitrag von Vampy » 11. Okt 2018 19:42

ein beispiel für unseriöse behauptungen von peta wäre https://de.wikipedia.org/wiki/People_fo ... ontroverse
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schwarz
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Beitrag von schwarz » 11. Okt 2018 20:40

Noch was zum Thema Bienenhaltung?
enter the void.

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Lee
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Beitrag von Lee » 12. Okt 2018 07:47

also man kann auf links ja auch draufklicken und nachgucken was sich dahinter verbirgt.

#protip.
Muh!

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illith
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Beitrag von illith » 12. Okt 2018 11:46

wen/was meinst du jetzt, Lee?
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somebody
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Beitrag von somebody » 12. Okt 2018 12:08

Vampys Link bezieht sich auf eine PeTA USA Kampagne von 2008, die Jahre später von PeTA D übernommen wurde. Zwischenzeitlich wurde nach meiner Erinnerung der angebliche Autismusbezug von Milch von der PeTA D Seite entfernt.

Um 2008 wurde der angebliche Autismusbezug von Milch auch in Autismus Betroffenen- & Fachkreisen diskutiert. Es existieren dazu mindestens 1 fragwürdige Studie & einige mehr oder weniger sinnhafte Artikel. Wissenschaftliche Belege für einen Kausalzusammenhang Milch Autismus fehlen nach wie vor. Es gibt anekdotische Evidenz für Besserung Autismussymptome nach Verzicht auf Milch im individuellen Ernährungsplan. Gleiches gilt jedoch auch für viele andere Nahrungsbestandteile. Individuelle Unverträglichkeiten erscheinen plausibler.

HieS: Ich muss noch Spam aus meiner vollen Business Mailbox entfernen & einige kurze Anrufe erledigen, Mails beantwoten. In 1 - 2 Sunden bin ich wieder hier. Die PeTA Diskussion verschiebe ich dann in einen passenden PeTA Thread & beantworte Postings etc.
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Momo
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Beitrag von Momo » 12. Okt 2018 12:19

Akayi hat geschrieben: Sorry! Es gibt genug "Tierliebhaber" vom Bauern bis zum Jäger oder Angler, die hier dazwischenfunken bis sich herausstellt dass es ihnen weder um Tierrechte noch um Veganismus geht.
Dankend angenommen, Akayi. Als Mod (und ebenso User) hatte ich auch mit Jägern und AVlern zu kämpfen. Die gänzende Seite der Medaille ist, genau diese Jäger haben mir im Laufe der Auseinandersetzungen die besten Argumente gegen die Jagd geliefert.

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 12. Okt 2018 14:03

@Lee:

Ich weiß, was sich dahinter verbirgt.
Ich wollte wissen, ob sie noch was nachliefert, was dem Peta-Artikel zum Thema Bienenhaltung im Allgemeinen und den Auswirkungen der Zuckerwasserfütterung im Besonderen widerspricht.
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hansel
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Beitrag von hansel » 12. Okt 2018 14:42

In der Diskussion mangelt es doch an der Tatsache, dass es - anders als in den USA - In D sehr viele Imker gibt, die den Bienen für den Winter ihren eigenen Honig verfüttern und nicht durch Invertose ersetzen (Wobei das bei Wald-, Honigtau- und Heidehonig eher nicht gut ist, da diese schneller verderben).
Hier könnte man doch ganz pragmatisch die Entnahme des Überschusses als Ausgleich für das ungefährdetere Leben ansehen: Bereitstellung von Wohnraum mit Teilen des Innenausbaus. Transport zu erfolgversprechenden Weidegründen. Behandlung von Krankheiten. Schutz vor Feinden (Schlupf- und Goldwespen, Käfer, Fliegen, manche Vögel).
Wildbienen sind zwar als Art effektiver, reichen aber insgesamt nicht aus, unsere Kulturen zu bestäuben, wie sie nun mal vorhanden sind.
Man kann natürlich sagen: Aus prinzipiellen Gründen zurück auf Null.
Es gibt also drei Möglichkeiten
1.)Wir setzen ganz auf Wildbienen und schaffen die Imkerei ab.
2.)Wir imkern weiter, entnehmen aber keinerlei Honig (sozusagen betreutes Wohnen). Anscheinend ist das mit erhöhter Krankheitsgefahr für die Bienen verbunden; auch weil sich nicht alle Trachten zum Überwintern eigneten. In der Natur starben halt diese Völker.
3.)Wir imkern weiter wie es hier in D viele machen und geben den Bienen ihren eigenen Honig, den sie brauchen, z.B. die 2. Tracht wieder.
https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/bie ... futter.pdf

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Vampy
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Beitrag von Vampy » 12. Okt 2018 18:03

ich find hummeln ja sowieso viel niedlicher als bienen und die stechen auch nicht.
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hansel
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Beitrag von hansel » 12. Okt 2018 19:01

Hummeln werden aber auch versklavt, um Tomaten und Paprika zu bestäuben. Das kann niemand so gut wie sie.
Es kann also problematisch sein, Tomaten und Paprika aus Gewächshäusern zu kaufen.

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