Monatliche Ausgaben für veganes Essen

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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illith
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Beitrag von illith » 20. Aug 2016 10:36

kaktus, das ist dann natürlich echt harsch, wenn man kein auto hat - selbst als omni schon, nehm ich an.
der einzige kiosk in dem 600-seelen-kaff, in dem ich arbeite, hat zwar auch entsprechende preise, aber - das letzte mal wo ich da war zumindest - immerhin auch vegane bolo im glas ;)
der bus ins nächste größer ekaff mit edeka und penny kostet 2.50€.
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illith
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Bilanz 2016

Beitrag von illith » 16. Jan 2017 06:19

ich hab grade meine buchhaltung auf den neuesten stand gebracht und siehe da: im sommer hatte ich 2 monate, in denen ich <150€/M ausgegeben hab - neuer rekord! (der eine monat hatte einen durchschnittstagessatz von 4.81€ und der andere sogar nur 4.53€)

2016 war das teuerste jahr seit wetteraufzeichnung - aber am essens lags nicht^^ der durchschnittstagessatz vom jahr war 6.62€! (was ziemlich genau dem tagessatz in unserer einrichtung entspricht^^ und die verselbständigungskinder jammern immer rum, dass das so wenig ist :finger: ;) )

da hab ich mich ja echt verbessert - tagessatz 2015 war noch 8.76€ und 2014 sogar 10.61€!
shot67.png
shot67.png (45.15 KiB) 5667 mal betrachtet
ich kann die buchführung in dem zusammenhang nur empfehlen - das hat bei mir nachhaltigen impact gehabt und zwar einen gewaltigen (wie man sieht)!
ich nutze dafür die WatchYourCash-app + ein spreadsheet.
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Akayi
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Beitrag von Akayi » 16. Jan 2017 07:23

Wow! Beeindruckend wie immer.
Nachfragen: Wie setzt sich die Einspaarung zusammen bzw. wie lässt die sich erklären? Und ist das nur Essen und wie errechnest Du die Tagessätze? Brichst Du dafür die Kosten für Portionen runter und vermerkst sie?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

katjes
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Beitrag von katjes » 16. Jan 2017 11:27

4,83€ ist bei uns
(Einrichtung für wohnunglose Menschen mit Suchterkrankung)der Tagessatz für Verpflegung.

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 16. Jan 2017 13:48

Wer bietet weniger?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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somebody
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Beitrag von somebody » 16. Jan 2017 14:03

Bei durchschnittlichem täglichen Energiebedarf um 2.500 - 3.000 kcal ist nach meiner Erfahrung bei Verzicht auf Fakeprodukte relativ problemlos mit täglich ca 6 Euro auszukommen.

BTW, die von mir in den letzten Jahren getesteten Fakeprodukte überzeugten mich bis auf wenige Ausnahmen nicht. Kaufe nur noch diverse Milch-/Joghurt-/Quarkersatzprodukte.
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illith
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Beitrag von illith » 17. Jan 2017 04:23

@akayi:
öhm, also das läuft so: in unregelmäßigen abständen tippe ich alle meine umsätze in watchyourcash ein - von meinen im portemonnaie gesammelten kassenbons, meinem girokonto, meinem sparbuch/kreditkartenkonto und dem dazugehörigen 'vor-konto' sowie paypal.
in der app kann man beliebig kategorien anlegen (lebenshaltungskosten, essen, badezimmerkram, spenden, medizinisches, entertainment....), denen man die jeweiligen posten zuordnet.
außerdem datum und natürlich betrag.
für fixkosten (miete, strom, mitgliedsbeiträge...) kann man automatisierte wiederholungen einstellen, so dass man die nicht jedesmal von hand eintippen muss.

wenn ich jetzt wissen will, was ich für essen ausgegeben habe, gehe ich in der app auf den fragliche monat, lasse mir die umsätze nach kategorien sortiert anzeigen (default ist chronologisch) und da steht dann auch gleich direkt dabei, wieviel für die jeweilige kateogrie ausgegeben wurde. (oder eignenommen ;) )
den betrag tippe ich dann in mein spreadsheet, teile ihn durch die anzahl der tage des monats und voila!^^

das ganze ist natürlich nicht 100% akkurat, weil BF mir ja öfter was zu essen mitbringt oder er sachen von mir nimmt oder ich auf der arbeit esse... aber so +/- wirds schon hinkommen.

die einsparungen nach den ersten paar monaten des trackens kamen auf jeden fall, weil mir das meine irrwitzigen hamsterkäufe bewusst gemacht hat - meine haferflockenpackung ist halbleer? kauf ich 3 neue! - und ich mir dann ja erstmal einkaufsverbot erteilt hab, um die ganzen vorräte mal ein bisschen abzubauen (ist glaub ich hier im thread dokumentiert^^)
jetzt vom letzten jahr... seit herbst/winter '15 war ich ja hardcore mit billigrezeptekochen beschäftigt. anfang märz war ich damit durch und seit dem koche ich ja nicht mehr. (mit so ein paar kleinen fast-food-ausnahmen)
brötchen kauft meistens BF und sojamilch und haferflocken sind billig.... :mg:
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Beitrag von Akayi » 17. Jan 2017 04:51

Ah! Ich hatte zuerst den Eindruck Du berechnest die Kosten fuer einzelne Portionen. Klingt nach einer guten Idee fuer 2017 (ich habe das ja auch mal gema cht. Da war dann Alcohol der goesste Posten^^°). Haben die Hamsterkaeufe damals auch dazu gefuehrt dass du mehr gegessen hast?
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Beitrag von illith » 17. Jan 2017 05:31

also 2014 hab ich deutlich weinger gewogen als '15 und '16 - also wohl eher nicht ._.
aber alle regale und schränke waren so bis anschlag vollgestopft, dass es mich selber schon ganz wahnsinnig gemacht hat! (weil man ja auch nirgends mehr richtig dran kommt und so)
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Beitrag von Akayi » 20. Jan 2017 06:37

Ich frage mich wo dann die Einsparung herkommt, weil du ja eher nicht in dem Verdacht stehst gehamsterte Lebensmittel nach Ablauf wegzuschmeißen. Ich habe btw, heute bzw. gestern wieder mit dem Tracken angefangen^^
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