Warum vegan?
Warum vegan?
Hallo,
ich bin relativ neu hier im Forum, bin seit ca. 7 Monaten Veganerin und kenne kaum andere Veganer. Mich interessiert, warum ihr vegan esst? Ich nehme an den meisten unter euch geht es um den Tierschutz, auch wenn es ja noch viele andere gute Gründe gibt, vegan zu leben, ohne das Tierleid miteinzubeziehen. Ich beschäftige mich auch viel mit tierischen Lebensmitteln, die möglichst wenig Tierleid verursachen, weil ich meinem Mitbewohner, der kein Veganer werden will, gerne Alternativen zeige. Angefangen hat es damit, dass ich ihn von der konventoniellen Milch zur Bio-Milch gebracht habe, dann nur noch zu Demeter-Produkten. Nun habe ich das Origin Ei von Alnatura und Demeter entdeckt und einen kleinen Betrieb, der muttergebundene Kälberaufzucht betreibt und Milch und Käse verkauft. Nur diese Produkte zu kaufen finde ich schonmal sehr in Ordnung, auch wenn ich es selbst nicht mache, da ich zwar glaube, dass es den Tieren tatsächlich gut geht, aber leider werden sie am Ende alle geschlachtet.
Wie geht ihr mit nicht-veganen Freunden um? Und seid ihr alle total konsequent oder isst der eine oder andere auch ab und zu mal ein Ei von wirklich glücklichen Hühnern oder so? Ich habe z.B.das Honig essen nicht eingestellt, esse sowieso sehr selten mal welchen, sehe aber da auch kein Tierleid. Oder übersehe ich da was?
Ich höre auch oft, dass es inkonsequent ist, dass ich als Veganer Haustiere habe. (Habe Meerschweinchen in einem großen Eigenbau) Wie steht ihr zum Thema Haustiere?
Mein Text ist jetzt doch ziemlich allgemein geworden, ich wollte einfach mal gerne ein paar "Statements" von anderen Veganern bekommen, bitte seid nachsichtig mit mir :-)
ich bin relativ neu hier im Forum, bin seit ca. 7 Monaten Veganerin und kenne kaum andere Veganer. Mich interessiert, warum ihr vegan esst? Ich nehme an den meisten unter euch geht es um den Tierschutz, auch wenn es ja noch viele andere gute Gründe gibt, vegan zu leben, ohne das Tierleid miteinzubeziehen. Ich beschäftige mich auch viel mit tierischen Lebensmitteln, die möglichst wenig Tierleid verursachen, weil ich meinem Mitbewohner, der kein Veganer werden will, gerne Alternativen zeige. Angefangen hat es damit, dass ich ihn von der konventoniellen Milch zur Bio-Milch gebracht habe, dann nur noch zu Demeter-Produkten. Nun habe ich das Origin Ei von Alnatura und Demeter entdeckt und einen kleinen Betrieb, der muttergebundene Kälberaufzucht betreibt und Milch und Käse verkauft. Nur diese Produkte zu kaufen finde ich schonmal sehr in Ordnung, auch wenn ich es selbst nicht mache, da ich zwar glaube, dass es den Tieren tatsächlich gut geht, aber leider werden sie am Ende alle geschlachtet.
Wie geht ihr mit nicht-veganen Freunden um? Und seid ihr alle total konsequent oder isst der eine oder andere auch ab und zu mal ein Ei von wirklich glücklichen Hühnern oder so? Ich habe z.B.das Honig essen nicht eingestellt, esse sowieso sehr selten mal welchen, sehe aber da auch kein Tierleid. Oder übersehe ich da was?
Ich höre auch oft, dass es inkonsequent ist, dass ich als Veganer Haustiere habe. (Habe Meerschweinchen in einem großen Eigenbau) Wie steht ihr zum Thema Haustiere?
Mein Text ist jetzt doch ziemlich allgemein geworden, ich wollte einfach mal gerne ein paar "Statements" von anderen Veganern bekommen, bitte seid nachsichtig mit mir :-)
hi, oxy!
für die meisten deiner fragen gibt es schon sehr umfassende threads - zb hier: Klassiker II: Warum und wie wurdet ihr VeganerInnen oder in der übersicht hier: Vegan-FAQ
aber kann gut sein, dass vor allem neuere user deine fragen gern auch hier im thread nochmal beantworten^^
für die meisten deiner fragen gibt es schon sehr umfassende threads - zb hier: Klassiker II: Warum und wie wurdet ihr VeganerInnen oder in der übersicht hier: Vegan-FAQ
aber kann gut sein, dass vor allem neuere user deine fragen gern auch hier im thread nochmal beantworten^^
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Hallo zusammen!
Ich bin hier neu in eurem Forum und will mich zu diesem Thema äußern. Seit etwa schon 14 Monate bin vegane Rohköstlerin. Was hat mich dazu bewegt? In erster Linie meine eigene Gesundheit. Ich hatte zwar keine gesundheitliche Probleme davor, aber ich wusste wie welche schädliche Wirkung tierische Produkte auf die Gesundheit ausüben. Aber man muss auch bei veganer Ernährung ein Paar Sachen beachten.
Ich mag sehr Tiere und halte Tierschutz für sehr wichtig aus ethischen Gründen, es ist aber für mich kein Hauptgrund mich veganisch zu ernähren. Also bei der Wahl zwischen einem Ei "von wirklich glücklichem Huhn" und z.B. Lederschuhen wähle ich das Zweite.
Ich bin hier neu in eurem Forum und will mich zu diesem Thema äußern. Seit etwa schon 14 Monate bin vegane Rohköstlerin. Was hat mich dazu bewegt? In erster Linie meine eigene Gesundheit. Ich hatte zwar keine gesundheitliche Probleme davor, aber ich wusste wie welche schädliche Wirkung tierische Produkte auf die Gesundheit ausüben. Aber man muss auch bei veganer Ernährung ein Paar Sachen beachten.
Ich mag sehr Tiere und halte Tierschutz für sehr wichtig aus ethischen Gründen, es ist aber für mich kein Hauptgrund mich veganisch zu ernähren. Also bei der Wahl zwischen einem Ei "von wirklich glücklichem Huhn" und z.B. Lederschuhen wähle ich das Zweite.
- TheAbolitionist
- Beiträge: 336
- Registriert: 01.06.2013
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Ich sag' es Mal so: Da ich nicht von Anfang an so erzogen wurde, bedurfte es durchaus gewisser Auslöser, mich von dem mir anerzogenen Ernährungsverhalten zu lösen.
Natürlich kann ich diese bei Bedarf auch nochmal explizit benennen.
Anonsten sehe ich absolut keinen Grund dafür, mich für meine Ernährung argumentativ zu Rechtfertigen.
Schließlich bin ich überzeugt davon, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln.
Wer daran zweifelt, der möge mir seine Einwände vortragen und dann können wir ja gern darüber diskutieren.
Bisher ist es mir allerdings noch nie passiert, dass Jemand überzeugend argumentierte Zweifel angemeldet hat. Wenn überhaupt ging es mehr so in die Richtung, dass ich gedacht habe:
"Was? DAS ist deine Argumentation?!"
oder
"Ok, du hast dich noch nie damit auseinandergesetzt und deshalb keine Ahung von dem, was du erzählst."
Natürlich kann ich diese bei Bedarf auch nochmal explizit benennen.
Anonsten sehe ich absolut keinen Grund dafür, mich für meine Ernährung argumentativ zu Rechtfertigen.
Schließlich bin ich überzeugt davon, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln.
Wer daran zweifelt, der möge mir seine Einwände vortragen und dann können wir ja gern darüber diskutieren.
Bisher ist es mir allerdings noch nie passiert, dass Jemand überzeugend argumentierte Zweifel angemeldet hat. Wenn überhaupt ging es mehr so in die Richtung, dass ich gedacht habe:
"Was? DAS ist deine Argumentation?!"
oder
"Ok, du hast dich noch nie damit auseinandergesetzt und deshalb keine Ahung von dem, was du erzählst."