Dilemma Katze vegan ernähren
- Wurzelvokal
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Meine Katze bekommt normales Katzenfutter abwechselnd mit hochwertigen (Mac's). Ich bin der Meinung, dass Katzen durchaus eine carnivore Ernährung brauchen und man ihnen diese auch nicht verwehren sollte, nur weil man selbst die Entscheidung getroffen hat vegan zu leben. Schließlich hat man eine gewissen Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen für das Haustier zu sorgen.
Ich kann den Gedankengang hinter veganer Katzenernährung ehrlich gesagt auch nur bedingt nachvollziehen, schließlich sind Hauskatzen ja eindeutige Fleischfresser und Jagdtiere(Wer kennt die "Liebesgeschenke" vom Fellpopo nicht...?). Klar unterstützt man mit dem Kauf von Katzenfutter in gewisser Weise die Fleischindustrie - aber ein 100% veganes Leben in allen Lebensbereichen ist meiner Meinung nach sowieso Utopie. Ich denke der AVAP-Ansatz ist durchaus sinnvoll.
Ich kann den Gedankengang hinter veganer Katzenernährung ehrlich gesagt auch nur bedingt nachvollziehen, schließlich sind Hauskatzen ja eindeutige Fleischfresser und Jagdtiere(Wer kennt die "Liebesgeschenke" vom Fellpopo nicht...?). Klar unterstützt man mit dem Kauf von Katzenfutter in gewisser Weise die Fleischindustrie - aber ein 100% veganes Leben in allen Lebensbereichen ist meiner Meinung nach sowieso Utopie. Ich denke der AVAP-Ansatz ist durchaus sinnvoll.
- Greenfinch6999
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Mit "normalem" Katzenfutter tust du deiner Katze eben keinen Gefallen... Das Problem ist mMn, dass es auch nicht natürlich ist, Katzen mit Rind,Huhn,Schwein usw. zu füttern.
Ich würde nur Katzen halten, wenn diese sich ihr Fleisch selber besorgen könnten in Form von Mäusen und Vögeln. Unter diesen Umständen könnte wohl zuhause auch veganes Futter verfüttert werden. Eine grundsätzlich vegane Ernährung von Katzen lehne ich klar ab- aber "normales" Futter würde ich auch nie verfüttern. Für mich ein Problem ohne sinnvolle Lösung- deshalb halte ich keine Katzen.
Ich würde nur Katzen halten, wenn diese sich ihr Fleisch selber besorgen könnten in Form von Mäusen und Vögeln. Unter diesen Umständen könnte wohl zuhause auch veganes Futter verfüttert werden. Eine grundsätzlich vegane Ernährung von Katzen lehne ich klar ab- aber "normales" Futter würde ich auch nie verfüttern. Für mich ein Problem ohne sinnvolle Lösung- deshalb halte ich keine Katzen.
** I'll keep your promises if you take back everything I said**
- Wurzelvokal
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Akayi hat geschrieben:Was ist denn an dem Gedankengang so schwer zu verstehen?
Nur der Vollständigkeit halber. Greenfinchen kann ich voll zustimmen.Wurzelvokal hat geschrieben:[...] Ich bin der Meinung, dass Katzen durchaus eine carnivore Ernährung brauchen und man ihnen diese auch nicht verwehren sollte, nur weil man selbst die Entscheidung getroffen hat vegan zu leben. Schließlich hat man eine gewissen Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen für das Haustier zu sorgen.
Ich kann den Gedankengang hinter veganer Katzenernährung ehrlich gesagt auch nur bedingt nachvollziehen, schließlich sind Hauskatzen ja eindeutige Fleischfresser und Jagdtiere(Wer kennt die "Liebesgeschenke" vom Fellpopo nicht...?).[...]
Hallo^^
Deine Frage ist an sich ja nichts Neues. Allerdings finde ich die Frage deshalb jetzt auch nicht besser, als beim ersten Mal, als ich so etwas gehört/gelesen habe.
Es ist natürlich schön, wenn du dich dazu entscheidest vegan zu leben und damit glücklich zu sein. Du machst das bestimmt auch um hier und da etwas gegen all die Ungerechtigkeit gegenüber Tieren zu unternehmen.
Und das ist auch löblich.
Aber wenn du Katzen möchtest, dann mach dir bitte Eines klar: das sind Raubtiere.
Weil Hunde mit einer veganen Ernährung tatsächlich gut leben können, muss dass mit Katzen noch lange nicht klappen.
Das ist auch der Fall. Es klappt nicht richtig.
Du müsstest Unmengen von Supplementen zufüttern.
Das heißt, es gilt das Gleiche wie beim Barfen: lass es einfach, wenn du kein Experte bist.
Du schadest dem Tier damit unnötig.
Lieber besorge dir vernünftiges Katzenfutter.
Ich persönliche verwende das Frischfutter von AlmoNature.
Damit kannst du die Tiere auch gesund und vorallem artgerecht ernähren.
Vegan grenzt bei Katzen an Tierquälerei. Du müsstest so unglaublich viel Beachten beim Barfen, bzw allein beim Supplementieren, dass man das gar nicht richtig machen kann.
Sei so fair und zwinge keine Katze dazu deine Ernährung anzunehmen.
Es sind Raubtiere und werden es auch immer bleiben.
Solltest du damit gar nicht zurecht kommen, überlege dir doch eher ein Kaninchenpaar zu dir zu holen.
Oder einen Meerschweinchenharem.
Die kannst du dann getrost vegan leben lassen - aber bitte ohne Weißmehlprodukte.
Mit ganz lieben Grüßen
Es ist natürlich schön, wenn du dich dazu entscheidest vegan zu leben und damit glücklich zu sein. Du machst das bestimmt auch um hier und da etwas gegen all die Ungerechtigkeit gegenüber Tieren zu unternehmen.
Und das ist auch löblich.
Aber wenn du Katzen möchtest, dann mach dir bitte Eines klar: das sind Raubtiere.
Weil Hunde mit einer veganen Ernährung tatsächlich gut leben können, muss dass mit Katzen noch lange nicht klappen.
Das ist auch der Fall. Es klappt nicht richtig.
Du müsstest Unmengen von Supplementen zufüttern.
Das heißt, es gilt das Gleiche wie beim Barfen: lass es einfach, wenn du kein Experte bist.
Du schadest dem Tier damit unnötig.
Lieber besorge dir vernünftiges Katzenfutter.
Ich persönliche verwende das Frischfutter von AlmoNature.
Damit kannst du die Tiere auch gesund und vorallem artgerecht ernähren.
Vegan grenzt bei Katzen an Tierquälerei. Du müsstest so unglaublich viel Beachten beim Barfen, bzw allein beim Supplementieren, dass man das gar nicht richtig machen kann.
Sei so fair und zwinge keine Katze dazu deine Ernährung anzunehmen.
Es sind Raubtiere und werden es auch immer bleiben.
Solltest du damit gar nicht zurecht kommen, überlege dir doch eher ein Kaninchenpaar zu dir zu holen.
Oder einen Meerschweinchenharem.
Die kannst du dann getrost vegan leben lassen - aber bitte ohne Weißmehlprodukte.
Mit ganz lieben Grüßen
Hallo,
meine Katze ist jetzt 14 und seit sie bei uns lebt, kriegt sie veganes Futter. (Ami-Cat) Allerdings ist sie eine Access-all-Area Katze, sprich: sie fängt draußen Vögel und Mäuse, die sie auch frisst, daher bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass sie gut versorgt ist. Der jährliche Tierarztbesuch zum Impfen bestätigt das - die Tierärztin ist immer sehr zufrieden, weil die Katze keinen Zahnstein hat, noch alle Zähne (bis auf einen Eckzahn) und sehr glänzendes Fell, darüberhinaus ist sie durchweg schlank.
Wenn also Freigänger (wir leben sehr ländlich, ein Katzenparadies) habe ich persönlich kein Problem mit veganer Katzennahrung, die ist mit Sicherheit nicht schlechter als Standard-Katzen-Trockenfutter von namhaften Herstellern, was die Zusammensetzung angeht. So lange es Katzen in Tierheimen gibt, ist ein zu Hause bei uns sicher dem Tierheim vorzuziehen - trotz oder auch gerade wegen der veganen Ernährung.
Unsere Katze liebt (frisch vom Tisch) Tofu, Bohnen und Spargel.
meine Katze ist jetzt 14 und seit sie bei uns lebt, kriegt sie veganes Futter. (Ami-Cat) Allerdings ist sie eine Access-all-Area Katze, sprich: sie fängt draußen Vögel und Mäuse, die sie auch frisst, daher bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass sie gut versorgt ist. Der jährliche Tierarztbesuch zum Impfen bestätigt das - die Tierärztin ist immer sehr zufrieden, weil die Katze keinen Zahnstein hat, noch alle Zähne (bis auf einen Eckzahn) und sehr glänzendes Fell, darüberhinaus ist sie durchweg schlank.
Wenn also Freigänger (wir leben sehr ländlich, ein Katzenparadies) habe ich persönlich kein Problem mit veganer Katzennahrung, die ist mit Sicherheit nicht schlechter als Standard-Katzen-Trockenfutter von namhaften Herstellern, was die Zusammensetzung angeht. So lange es Katzen in Tierheimen gibt, ist ein zu Hause bei uns sicher dem Tierheim vorzuziehen - trotz oder auch gerade wegen der veganen Ernährung.
Unsere Katze liebt (frisch vom Tisch) Tofu, Bohnen und Spargel.
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- Registriert: 05.08.2018
Ich stimme Hallo^^ zu.
Physiologisch als auch anatomisch gesehen sind Katzen reine carnivore, zudem ist es die am spätesten domestizierte Tierart. Katzen vegan oder vegetarisch zu ernähren ist in meinen Augen keine artgerechte Tierhaltung.
Auch wenn der Mensch sich Hund, Hase, Schwein, Huhn und Rind zum Haustier gemacht hat, haben die Tierarten die Verdauungssysteme ihrer wilden Verwandten behalten - und nicht unbedingt, das was für uns gut ist, ist für sie auch gut und umgekehrt (Bislang esse ich auch noch kein Heu oder meinen eigenen Kot )
LG
Elli
Physiologisch als auch anatomisch gesehen sind Katzen reine carnivore, zudem ist es die am spätesten domestizierte Tierart. Katzen vegan oder vegetarisch zu ernähren ist in meinen Augen keine artgerechte Tierhaltung.
Auch wenn der Mensch sich Hund, Hase, Schwein, Huhn und Rind zum Haustier gemacht hat, haben die Tierarten die Verdauungssysteme ihrer wilden Verwandten behalten - und nicht unbedingt, das was für uns gut ist, ist für sie auch gut und umgekehrt (Bislang esse ich auch noch kein Heu oder meinen eigenen Kot )
LG
Elli
- slartibartfaß
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- Unantastbarkeit
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Gestern dieser Wiederspruch auf dem Laufband im Supermarkt: Sehr viele Kisten hochwertiges Katzenfutter wo gross "65% Fleisch" drauf stand, und auf der anderen Seite die ganzen Lebensmittel wo "vegan" zusammen mit dem "V-Label" angeschrieben war: https://produkte.migros.ch/label/v-vega ... gLBS_D_BwE
Es gibt viele die Behaupten Katzen müssten möglichst viel Fleisch essen um gesund zu sein, es soll ja aber auch möglich sein vegan... Es ist wichtig zu wissen: Trockenfutter ist für Katzen nicht gesund, weil sie von Natur aus den Grossteil ihres Flüssikeitsbedarf über das Futter aufnehmen! Jetzt ist aber das einzige vegane Katzenfutter welches ich jemals verfüttert habe Trockenfutter.. Das vegane Nassfutter welches ich mal bestellt hatte konnten wir, weil es nicht gegessen wurde dann nur verschenken..
Weil Katzen im Gegensatz zu uns Menschen von Natur aus Fleischfresser sind, finde ich es zumindest nicht ganz so schlimm, wie wenn Menschen, welche sich perfekt vegan ernähren können Fleisch essen.. Ich glaube aber langfristig werde ich, zumindest nachdem die jüngere Katze bald ausgewachsen ist, nicht mehr das kaufen welches ich gestern endteckt hatte mit "65%" Fleisch, sondern das andere Nassfutter welches ich auch zuvor verfüttert hatte mit mehr Nebenerzeugnissen. Welches immerhin genau wie das mit 65% Fleisch keinen Zucker enthält, das ist aus gesundheitlicher Sicht immer das wichtigste bein Katzenfutter! Es ist ja immerhin ein Vorteil das Katzen das essen, was Menschen nicht essen würden, so wie sie ja auch eine ganze Maus fressen. Sie vegan zu ernähren kann ich mir schon vorstellen wenn ein gutes Nassfutter welches gegessen würde, mit den richtigen Inhaltsstoffen gefunden würde.. Jedoch das Bedenken mit B12, da muss doch ein vielfaches der empfohlenen Tagesdosis aufgenommen werden, weil es nicht vollständig aufgenommen wird, wenn schon bei B12 Tabletten für Menschen oft viel zu wenig enthalten ist, wie dann vermutlich erst in Katzenfutter... 100% vegan füttern wäre also schwierig und dann die Frage ob da sonst alles enthalten ist was die Katzen brauchen
Es gibt viele die Behaupten Katzen müssten möglichst viel Fleisch essen um gesund zu sein, es soll ja aber auch möglich sein vegan... Es ist wichtig zu wissen: Trockenfutter ist für Katzen nicht gesund, weil sie von Natur aus den Grossteil ihres Flüssikeitsbedarf über das Futter aufnehmen! Jetzt ist aber das einzige vegane Katzenfutter welches ich jemals verfüttert habe Trockenfutter.. Das vegane Nassfutter welches ich mal bestellt hatte konnten wir, weil es nicht gegessen wurde dann nur verschenken..
Weil Katzen im Gegensatz zu uns Menschen von Natur aus Fleischfresser sind, finde ich es zumindest nicht ganz so schlimm, wie wenn Menschen, welche sich perfekt vegan ernähren können Fleisch essen.. Ich glaube aber langfristig werde ich, zumindest nachdem die jüngere Katze bald ausgewachsen ist, nicht mehr das kaufen welches ich gestern endteckt hatte mit "65%" Fleisch, sondern das andere Nassfutter welches ich auch zuvor verfüttert hatte mit mehr Nebenerzeugnissen. Welches immerhin genau wie das mit 65% Fleisch keinen Zucker enthält, das ist aus gesundheitlicher Sicht immer das wichtigste bein Katzenfutter! Es ist ja immerhin ein Vorteil das Katzen das essen, was Menschen nicht essen würden, so wie sie ja auch eine ganze Maus fressen. Sie vegan zu ernähren kann ich mir schon vorstellen wenn ein gutes Nassfutter welches gegessen würde, mit den richtigen Inhaltsstoffen gefunden würde.. Jedoch das Bedenken mit B12, da muss doch ein vielfaches der empfohlenen Tagesdosis aufgenommen werden, weil es nicht vollständig aufgenommen wird, wenn schon bei B12 Tabletten für Menschen oft viel zu wenig enthalten ist, wie dann vermutlich erst in Katzenfutter... 100% vegan füttern wäre also schwierig und dann die Frage ob da sonst alles enthalten ist was die Katzen brauchen