Buddhismus & Veganismus

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 10. Jul 2009 20:35

@ Eric: Wudang ist auch nicht Buddhistisch, sondern Taoistisch! Von den Meistern gibt es einige Veganer. Ein alter mann, der gern tofu isst. Ihre Schüler zwingen sie halt nicht dazu. Aber Taoismus ist nicht gleich Buddhismus.

Buddha wurde von Schülern gefragt: Was tun, wenn man Fleisch geschenkt bekommt? Drum herum essen.

Shaolin für seinen Teil lebt jedenfalls von Touristen und nicht Spenden :hmmpf: Gekocht wird Vegetarisch, nix da. Das weiß ich!
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SxEric
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Beitrag von SxEric » 10. Jul 2009 20:44

das ist mir schon klar.. das wudang daoistisch ist.. aber gewisse gemeinsamkeiten haben chan und daoismus ja.. haben sich ja auch definitiv gegenseitig beeinflusst..

woher willst du das denn wissen? hast du auch nen jiu jitsu meister der ein 3/4 des jahres in china verbringt und
enge kontakte zu shaolinklöstern pflegt.. und dir das aus erster hand erzählen kann? :roll:

edit:
@SxEric: ich will nur fix ein "danke schön" für die buch tipps los werden Bild morgen wird erst mal der book-store angesteuert Bild
hehe.. kP.. ich hab für sowas die amazon wunschliste..und die ist ganz schön lang ;)
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Beitrag von pünktchen.av » 10. Jul 2009 21:24

jinkazama hat geschrieben:Bei Shaolin kann mir keiner irgendwas erzählen :hmmpf:
oh doch. nur leider hörst du mal wieder nicht zu und wirst uns wohl noch die nächsten paar jahre mit deinen wilden geschichten zu shaolin und buddhismus belästigen, die mit der realität so viel zu tun haben wie shangri-la. wie kann man nur so vernagelt sein? und wie so unglaublich arrogant, ein paar hundert millionen buddhisten erklären zu wollen, dass sie eigentlich gar keine seien, weil sie nicht jinkazamas vorstellungen von der einzig richtigen ernährung nachkommen?

das geilste ist ja, dass du zum thema ernährung der shaolin mönche hier vor fast zwei jahren schon einen thread aufgemacht hast und dir die forenuser erklärt haben, dass du scheisse laberst. sie haben dir auch versucht nahezubringen, was karma bedeutet. nur ist in deinem holzkopf nichts davon abgekommen.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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Beitrag von kirsche » 10. Jul 2009 21:24

ja, ist denn schon weihnachten Bild

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jinkazama
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Beitrag von jinkazama » 10. Jul 2009 21:48

@ pünktchen. Die sind, wie du vielleicht merkst, alle Fleischfresser und wenn im KKB vegetarische Diskussionen auftauchen, werden blöde Sprüche abgelassen. Ist nix neues. Erklärt aber auch nichts.

Wenn ich mal dort bin, erzähl ich euch davon. WEitere Gründe für vegetarisch: Die Chinesen sind meist nicht reich, Schulgebühren kostets auch, und vegetarisch ist günstiger, als Fleischlastig.

Es ist aber auch so. Buddha selbst wird es wohl besser wissen. Der Mensch legt es sich doch immer zurecht, wie es ihm gerade passt! Ist doch alles Schwachsinnig. Man muss nur logisch denken. Die Hunderte von Millionen Buddhisten sind Ärsche wie jeder andere auch.

Ja, die Vorreiter des Dalai Lama haben gegen eine Mönchsgruppe mit anderen Hutfarben KRIEG geführt, also nix mit Buddha. Es sind alles Menschen, es sind alles Vollidioten, und sie glauben, Buddhisten zu sein, wenn sie Fleisch fressen, was Buddha jedoch abgelehnt hat.

Um Buddha setzten sich die Tiere herum. Er verputzte Hafer, Hanfsamen, Reis, Früchte und dergleichen. Glaubst du, die Tiere bestaunen ihn, wenn er ein paar von ihnen schlachtet so nebenbei? Sitzen die dann so vor ihm + beäugeln ihn? Ich glaube kaum. Wenn hin und wieder eins Todesschreie aussendet und stirbt, wird er bald alleine im Wald sitzen. Es muss zudem auch gar nicht sein. Also so what?

Was Menschen tun, bleibt immer Menschen überlassen. Religiöse Führer haben GANZ anders reagiert, weil sie GANZ anders DENKEN als die Millionen, die ihnen dann nacheifern.

Dabei ist es nur Charisma. Ja, auch Michael Jackson, wenn er denn sich um die Welt gekümmert hat, war fast wie ein Gott. Die Menschen kamen zu ihm + bewunderten ihn, ja vergötterten ihn wegen seiner Musik, die Emotionen hervorruf + er war lieb und nett zu Hand Guck in die Luft. Jesus war wahrscheinlich so (Nicht nur wegen den langen Haaren). Und Buddha.
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Beitrag von SxEric » 10. Jul 2009 21:54

Um Buddha setzten sich die Tiere herum. Er verputzte Hafer, Hanfsamen, Reis, Früchte und dergleichen. Glaubst du, die Tiere bestaunen ihn, wenn er ein paar von ihnen schlachtet so nebenbei? Sitzen die dann so vor ihm + beäugeln ihn? Ich glaube kaum.
schonmal darin gedacht, dass es sich dabei um gleichnisse handelt?
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Beitrag von jinkazama » 10. Jul 2009 22:34

Das mag sein.

Von mir aus, jeder ist was er selbst zu sein glaubt.

Buddhismus hat was mit Mitgefühl zu tun, 'ne ganz praktische Sache um ein friedliches Leben zu führen. Wer Mitgefühl predigt, und das Schwein schlachtet oder schlachten lässt, ist ein Heuchler.

Können Heuchler Buddhisten sein? Wenn sie selbst davon überzeugt sind, ist es ihre Realität. Buddhismus ist ohnehin nur ein Wort.
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Beitrag von jinkazama » 10. Jul 2009 22:41

Najo. Zu meiner Geschichte.

Ich habe lange Zeit den Dalai Lama gelesen, ein Buch, das heißt Logik der Liebe, als ich 14 / 15 war. Irgendwie hab' ich's halb verdrängt und aus Gewohnheit beibehalten, doch irgendwann war es nicht mehr vereinbar mit der Lebensphilosophie, über die der Dalai Lama schreibt.

Ich war fest davon überzeugt, dass dieser Mann Vegetarier sein müsse (später fand ich raus, dass ers IN WIRKLICHKEIT NICHT IST). Jedenfalls wurde ich wegen dem, was ich gelesen habe, und wegen dem was der Shaolin Mönch in der ORF 80er ersten offiziellen Dokumentation des Shaolin Tempels über Mitgefühl, Disziplin und Einfühlungsvermögen geredet hat dazu bewegt, endgültig kein Fleisch mehr zu essen.

Ein Kollege hat unvermittelt gesagt in der Schule: Komm Philipp, lass' uns Vegetarier werden. Ich hab's durchgezogen. Ging da einerseits um Shaolin und die Mönche, andererseits über das, um mich auch mitfühlend zu verhalten, nicht nur darüber zu lesen, zu diskutieren und zu theoretisieren. Es war nicht vereinbar, a) den gutmütigen Menschen zu spielen, und b) Tiere leiden zu lassen und schlachten, um sie zu essen, wenn es auch anders ginge.
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Beitrag von pünktchen.av » 10. Jul 2009 22:56

jinkazama hat geschrieben:@ pünktchen. Die sind, wie du vielleicht merkst, alle Fleischfresser ...
na dann können sie natürlich per definition keinen plan von shaolin und buddhismus haben. dein wahnsystem ist wirklich wasserdicht.
jinkazama hat geschrieben:Wenn ich mal dort bin, erzähl ich euch davon.
ich war sogar schon da. ist schon etwas her - dich gab es damals wahrscheinlich noch gar nicht. leider hab ich vergessen, was ich dort genau gegessen hab. ich kann dir allerdings sagen, dass die chinesen auch mit einem zehntel ihres heutigen durchschnittseinkommens schon nicht besonders vegetarisch gelebt haben.
jinkazama hat geschrieben: Der Mensch legt es sich doch immer zurecht, wie es ihm gerade passt!
lol. fass dich mal an die eigene nase.
jinkazama hat geschrieben:Die Hunderte von Millionen Buddhisten sind Ärsche wie jeder andere auch.
rofl. fass dich mal an die eigene nase.
jinkazama hat geschrieben:Ja, die Vorreiter des Dalai Lama haben gegen eine Mönchsgruppe mit anderen Hutfarben KRIEG geführt, also nix mit Buddha.
die shaolin mönche waren söldner des kaisers, also nix mit buddha.
die shaolin mönche lernen immer noch zu töten, also nix mit buddha.
jinkazama hat geschrieben: Ja, auch Michael Jackson, wenn er denn sich um die Welt gekümmert hat, war fast wie ein Gott.
lol - man bist du bekloppt.
Sein Pferdestall war abgebrannt, als Konfuzius von der Audienz heimkehrte.
Er fragte: "Sind Menschen verletzt?"
Nach den Pferden fragte er nicht.

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Beitrag von jinkazama » 10. Jul 2009 23:02

Buddha aß keine Tiere.

Ob bekloppt oder nicht, Scheinmoral bleibt Scheinmoral, und Mitgefühl und Fleisch essen schließen sich kategorisch aus. Basta.
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