Mangelerscheinungen?
Mangelerscheinungen?
Hallo ihr
Ich hab jetzt schon in mehreren Threads gelesen, dass ihr euch über die Vorurteile aufregt, vegane Ernährung sei automatisch Mangel-Ernährung und alle Veganer total unter-/fehlernährt.
Eigentlich habe ich da eine neutrale Perspektive, aber interessieren würde es mich doch:
Habt ihr jemals Probleme mit derartigen Mangelerscheinungen gemacht? Habt ihr kritische B12-Werte oder Untergewicht in einem objektiv ungesunden Ausmaß? Wie fühlt ihr euch damit, was macht ihr dagegen? Kann's einem außer an B12 an noch irgendwas mangeln, das man nicht anderweitig ausgleichen kann? Was sagen eure Ärzte zu alledem?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will nicht meine Vorurteile bestätigen Ich würd's wirklich einfach nur gern mal hören von Leuten, die's wissen müssten
Unter anderem interessiert es mich, weil ich selbst (zzt nur und erst seit Kurzem Vegetarierin) erwäge, irgendwann den Schritt zum Veganismus zu tun. So richtig fest steht's aber nicht.
Sarah
Ich hab jetzt schon in mehreren Threads gelesen, dass ihr euch über die Vorurteile aufregt, vegane Ernährung sei automatisch Mangel-Ernährung und alle Veganer total unter-/fehlernährt.
Eigentlich habe ich da eine neutrale Perspektive, aber interessieren würde es mich doch:
Habt ihr jemals Probleme mit derartigen Mangelerscheinungen gemacht? Habt ihr kritische B12-Werte oder Untergewicht in einem objektiv ungesunden Ausmaß? Wie fühlt ihr euch damit, was macht ihr dagegen? Kann's einem außer an B12 an noch irgendwas mangeln, das man nicht anderweitig ausgleichen kann? Was sagen eure Ärzte zu alledem?
Versteht mich bitte nicht falsch, ich will nicht meine Vorurteile bestätigen Ich würd's wirklich einfach nur gern mal hören von Leuten, die's wissen müssten
Unter anderem interessiert es mich, weil ich selbst (zzt nur und erst seit Kurzem Vegetarierin) erwäge, irgendwann den Schritt zum Veganismus zu tun. So richtig fest steht's aber nicht.
Sarah
also ich bin seit fast 2 jahren veganer *glaub* und war vor nem monat oder so beim blutabnehmen; mein homocystein-spiegel (also b12) ist perfekt, aber ich hab leichten eisenmangel. das problem hatte ich aber auch schon lange vorher... ich wür sagen dass das eher an meinem exzessiven koffein-konsum als am veganismus liegt ^^
Think, before you speak - google, before you post!
also ich hatte nach ~3 jahren veganertum nen niedrigen B12-spiegel¹ (das wird ja über jahre in der leber gespeichert), da hab ich dann für eine kurze teit ein präparat genommen und seit dem ist wieder alles paletti. mittlerweile nehm ich kein präparat mehr, aber in vielen produkte, die ich ess, ist es zugesetzt. jetzt hab ich aber auch schon länger kein großes blutbild mehr machen lassen (früher jährlich, aber da war ich noch privat über meine eltern versichert^^), muss ich mal wieder tun...Chrysalis hat geschrieben:Habt ihr jemals Probleme mit derartigen Mangelerscheinungen gemacht? Habt ihr kritische B12-Werte
*gg* weniger.^^ ich bin (gerade noch) superschwergewicht. also beim kickboxen jetzt, aber die haben auch diffamierende gewichtstabellenUntergewicht
ich glaub, wenn man sich jetzt nicht ausschließlich von salat ernährt (oder irgendwie zu ner risiko-gruppe gehört), ist man nicht mehr oder weniger gefährdet als omnis auch.Kann's einem außer an B12 an noch irgendwas mangeln, das man nicht anderweitig ausgleichen kann?
in meinem kampfsport-forum hab ich mir aber von einem sagen lassen (auf den ich in der thematik große stücke halte), dass ich außer B12 auf Kalzium (ist wohl nicht so gut verwertbar aus pflanzlicher quelle) und Jod (algen) achten soll.
meine ärztin (mit der ich und meine fmailie schon lange 'befreundet' ist), ist an sich sehr skeptisch und ist dann immer völlig überrascht über meine 1A-blutwerte das letzt mal meinte sie, meinens test könne man als musterbeispiel für medizin-studenten verwenden und ob ich heimlich fleisch äße oder wie ich sonst zu den ganzen roten blutkörpercheren käme, auf die "manch ein fleischesser nedisch wäre". ha!Was sagen eure Ärzte zu alledem?
meine eisenwerte haben sich eher etwas verbessert seit ich vegan bin und auch sonst gibt es keine probleme (bin seit 11 jahren v.).
mir fällt auf, dass ich fast nie krank bin, allerdings bin ich tendenziell eher etwas schlapp.
aber beides würde ich nicht 100% auf meine ernährung zurückführen, da spielt ja alles mögliche mit rein.
¹es gibt auch kritikerInnen, die allgemein die festgelegten grenzwerte für vitamine & co für willkürlich bzw. zu "dramatisierend" angesetzt erachten. da muss man ja nur mal in die vitamin-empfehlungen der verschiedenen länder schauen oder gucken, wie die sich innerhalb eines landes über die jahrzenhnte verändert haben. das finde ich, ist schon auch zu bedenken, wenn ein (vemrientlicher) mangel festgestellt wird
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Existieren nicht in versch. Ländern versch. Essgewohnheiten und erhöhen sich diese Angaben nicht konsequenterweise mit der sich verändernden Verfügbarkeit von Quellen natürlicher Vitamine? Also, das wäre doch eine Erklärung, über die gesellschaftliche Entwicklung.illith hat geschrieben: ¹es gibt auch kritikerInnen, die allgemein die festgelegten grenzwerte für vitamine & co für willkürlich bzw. zu "dramatisierend" angesetzt erachten. da muss man ja nur mal in die vitamin-empfehlungen der verschiedenen länder schauen oder gucken, wie die sich innerhalb eines landes über die jahrzenhnte verändert haben. das finde ich, ist schon auch zu bedenken, wenn ein (vemrientlicher) mangel festgestellt wird
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
höm? versteh ich nicht. diese nähwert-empfehlungen richten sich doch danach, wieviel ein mensch angeblich an dem und dem vitamin etc. täglich absolut zu sich nehmen sollte um gesund zu bleiben bzw. optimal versorgt zu sein. was hat das mitz dem nahrungsangebot zu tun? oder was meinst du?
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Es macht eben keinen Sinn sowas anzugeben, wenn es nicht die Möglichkeit gibt, den Bedarf zu decken denke ich mir. Mit der steigenden Möglichkeit den Bedarf zu decken, steigen auch die Angaben, die Forderung nach ausgewogener Ernährung etc. Könnte das nicht sein?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist