"Böse Juden, liebes Vieh" Konkret-Artikel 1996
oh mensch, bezueglich der holocaust relativierung: es ist mit der damaligen peta kampagne den wenigsten einher gegangen, das ein solcher vergleich, der shoa die singularitaet abspricht. das es schwachsinnig ist, sich unter einem vorwurf des faschismuses von seiten dieser, zu rechtfertigen.
der text selber zeigt gut und offensichtlich, wie der antisemitismus in einer neuen form erstarkt und das unter dem deckmantel der tierbefreier und tierrechtler.
'Yours revolution is not ours, you dont want to change the world, you want to blow it up.'
der text selber zeigt gut und offensichtlich, wie der antisemitismus in einer neuen form erstarkt und das unter dem deckmantel der tierbefreier und tierrechtler.
'Yours revolution is not ours, you dont want to change the world, you want to blow it up.'
Was? Entweder ist da irgendwie ein Interpunktionsfehler enthalten (da bin ich sicher, nur nicht hinsichtlich der Frage ob dieser mein mangelndes Verständnis des Beitrags erklärt...). So weit ich verstehe, ist deine Überzeugung, dass die Holocaust (eigentlich altgriechisch "Brandopfer", holókaustos = völlig verbrannt, nur nebenbei...) Kampagne von PeTA der massiven Tötung jüdischer Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus die Singularität abspricht, richtig? Dies würde aber implizieren, dass der Holocaustbegriff nur und ausschliesslich innerhalb dieses Kontextes verwendet werden dürfte, dass er mithin einen temporär einmaligen Prozess beschreibt, nicht aber ein zugrunde liegendes Muster. Da aber Holocaust "Massenvernichtung menschlichen Lebens" bedeutet (laut Duden), ist dies de facto nicht der Fall. Die Aussage, der Holocaustbegriff sei nur und ausschließlich der Vernichtung menschlichen Lebens vorbehalten ist also eine speziesistische, da sie verbalisiert, zwischen der Vernichtung menschlichen Lebens und demjenigen nichtmenschlicher Tiere bestünde ein Unterschied.Cruste hat geschrieben:oh mensch, bezueglich der holocaust relativierung: es ist mit der damaligen peta kampagne den wenigsten einher gegangen, das ein solcher vergleich, der shoa die singularitaet abspricht.(...)
Erneut: Was? Diese Phrase ergibt absolut keinen Sinn...Cruste hat geschrieben:das es schwachsinnig ist, sich unter einem vorwurf des faschismuses von seiten dieser, zu rechtfertigen
Quellen? Wissenschaftliche (!) Quellen? Nicht nur irgendein gelaber von irgendeinem Blog oder ähnliches, Hypothesen formulieren kann jeder, aber man muss auch seine Prämissen darlegen können, um den Schluss für andere nachvollziehbar und hinsichtlich der Überprüfung der Logik überprüfbar zu machen...Cruste hat geschrieben:das eine leidfreie gesellschaft kritisiert wird, es geht darum das tierrecht und tierbefreiung zum teil aufgrund öko-faschistischer ueberzeugungen hier in deutschland existiert.
Es gibt eine Wissenschaft des Regierens, aber keine des Nicht-regiert-werden-Wollens
ich hoffe dochmal das ihr das nicht ernst meint.Horkheimer und Adorno haben das sehr eindringlich in der Dialektik der Aufklärung beschrieben: Früheren Kulturen erschien es stets als "Verdammnis ..., in einen Tierleib gebannt zu sein": Das Tier verkörperte dabei das Leid, aus dem kein Weg führt, "das Dasein ohne Licht der Vernunft", denn "die Welt des Tieres ist begriffslos" und damit "aufs vital Vorgezeichnete beschränkt". Gegen diese Beschränkung lehnte sich ursprünglich menschliche Vernunft auf, deren Wesen darin besteht, Bewußtsein von der Veränderlichkeit des vital Vorgezeichneten entwickeln zu können, um die Naturverfallenheit des Menschen zu lindern, wenn nicht aufzuheben. Doch schon in der Rede der frühen Aufklärung davon, daß der Mensch der Wolf des Menschen sei, verschiebt sich das Bild vom Tier: Der Vernunft, die sich allein in den Dienst des Warentauschs stellt, wird das Tier zur negativen Utopie. Seiner vorgezeichneten Natur unterworfen, bildet es nun das Role-model für das blinde Unterworfensein unter den Umschlag der Waren, der alles und jeden zum Material für seinen vernunftlosen Selbstzweck macht. Dieser Selbstzweck allein bestimmt, wer jagt und wer gejagt wird, wer lebt und wer stirbt: So wird "die ganze ausgetüftelte Maschinerie moderner Industriegesellschaften bloß Natur, die sich zerfleischt" (Horkheimer/Adorno). Je mehr sich der gesellschaftliche Schrecken der universalen Konkurrenz aller gegen alle dem archaischen Schrecken des "survival of the fittest" anähnelt, desto höher steigt die Natur und ihre Verkörperung im Tier in der Achtung der Ideologen. "Unschuldig" und seiner "natürlichen Bestimmung" angepaßt, exekutiert es seit Jahrmillionen die Ausmerzung der Schwachen und Uberflüssigen: "Voraussetzung der Tier-, Natur und Kinderfrommheit des Faschisten ist der Wille zur Verfolgung" (Horkheimer/Adorno).
es ist nicht meine ueberzeugung, es gab bisher nur einen holocaust und so soll das auch bleiben.desweiteren war dies die strukturelle ausrottung aller juden und ist kein speziesistischer begriff, der ausschlieszlich die maszenvernichtung von menschen beschreibt.
nenne es wenn du magst auch shoa/shoah.
pardon, ich meinte, das sich kein mensch aufgrund des konsums von tierprodukten, von seiten peta's des faschismus bezichtigt, zu rechtfertigen braucht.
haha
ich sehe keine auszage, die mich des faschismus bezichtigt, des weiteren, kann ich in dem satz
alles was ich getan habe, war meine stellungnahme bezueglich des textes und der dazu gehoerigen kommentare.
fehlinterpretation olé
ich sehe keine auszage, die mich des faschismus bezichtigt, des weiteren, kann ich in dem satz
auch keinen faschismus vorwurf meinerseits, euch gegenueber entdecken.es geht darum das tierrecht und tierbefreiung zum teil aufgrund öko-faschistischer ueberzeugungen hier in deutschland existiert.
alles was ich getan habe, war meine stellungnahme bezueglich des textes und der dazu gehoerigen kommentare.
fehlinterpretation olé