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chestnut
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Beitrag von chestnut » 26. Mär 2017 23:27

Greenfinch6999 hat geschrieben: Ich hab mich auch gefragt, ob sich meine Haare aufgrund der Natron/Essig- Zeit verändert haben.. bevor ich Veganerin wurde, wusch ich immer mit L'oréal oder Nivea und hatte nie Probleme.
Du hast ja geschrieben, seit 2015 nicht mehr mit Natron/Essig zu waschen. Es ist vollkommen denkunmöglich, dass sich deine Haare dadurch bis heute nachhaltig verändert haben. Die sind ja an der Kopfhaut neu gewachsen, völlig unbeeinflusst von Natron/Essig.

Vegane Shampoos an sich sind sicher nicht schlechter als "normale". Zumal auch "normale" Shampoos häufig vegan sind. Ich glaube du vermischt da "vegan" und "Naturkosmetik". Naturkosmetik (die häufig vegan ist) arbeitet mit anderen Tensiden (="Dreckbefreier") als Nicht-Naturkosmetik wie zB L'oréal. Viele Menschen vertragen diese naturkosmetischen Tenside nicht so gut und kommen besser mit synthetischem Zeug klar, da das weniger reizt, bei oft besserer Spülkraft. An deiner Stelle würde ich einfach ein veganes, nicht-naturkosmetisches Shampoo verwenden, jedoch wenn möglich silikonfrei, da die Silikone auch "Dreck" machen können. Für nähere Infos und wenn das Problem bestehen bleibt, kann ich dir den Tipp geben, dich auf http://www.langhaarnetzwerk.de umzusehen bzw. dort nach Lösungen für dein Problem zu suchen. Es ist eine relativ große Community und die Chance ist groß, dass irgendjemand herauskriegt, was es mit deinem Problem genau auf sich hat.

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schwarz
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Beitrag von schwarz » 26. Mär 2017 23:39

Ich würde einen Build Up vermuten, bestehend aus 3in1-Conditionergedönsrückständen und forciert durch zu milde Tenside und/oder falsche Waschtechnik, die sich evtl. über die Natron/Essig-Wäsche eingeschlichen hat.
Dass das Friseurshampoo geholfen hat, spricht sehr dafür, denn konventionelle Kosmetik nutzt fast immer schärfere Tenside, als Naturkosmetik oder als besonders milde Produkte. Und die Friseurin hat vermutlich auch etwas anders gewaschen, als Du Zuhause.

Gerade diese 600in1-Produkte sind sehr geeignet für Build Ups, weil bei jeder Haarwäsche gleichzeitig auch Substanzen aufs Haar gebracht werden, die eben konditionierend wirken, Filmbildner für glatte weiche Haare.
Diese Filmbildner führen in einem Shampoo aber dazu, dass nicht richtig gereinigt wird, weil während Du versuchst, die letzte Schicht abzuwaschen, kommt schon die nächste drauf, plus Sebum, Staub, etc., welches nicht richtig entfernt wurde = Klebkacke.
Ich würde an Deiner Stelle Shampoo und Conditioner einzeln verwenden, letzteres wirklich nur bei Bedarf.
Um den Schmock jetzt loszuwerden, ein normales veganes Shampoo von Balea zum Beispiel nehmen, eine großzügige Menge gut aufschäumen und dann auch mal ein paar Minuten drauflassen, kann sein, dass Du das mehr als einmal machen musst. Conditioner erst wieder, wenn alles weg ist.

Edit: ich tippe zu langsam, chestnut war schneller^^
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Beitrag von Greenfinch6999 » 27. Mär 2017 09:04

Danke vielmals schwarz und chestnut! :-)
Das beruhigt mich jetzt, werde mich also mal nach konventionellen Shampoos umschauen, in Afrika eher schwierig aber spätestens in Indien wird's wohl wieder tonnenweise Produkte geben, vegan und ohne Tierversuche...

Danke jedenfalls für die Antworten, klingt sehr plausibel :-)
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Beitrag von Greenfinch6999 » 27. Mär 2017 09:06

Oh und Gruftmoggele natürlich auch, deine Antwort hab ich erst jetzt grad gesehen ^^ also Santé finde ich wohl hier nirgendwo, aber evtl muss ich mir dann eh in der schweiz ein Vorrat anlegen wenn ich im Sommer nach Hause gehe, und dann mitnehmen wenn ich weiterreise
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Beitrag von Gruftmoggele » 31. Mär 2017 10:02

Oh oupsie. Ganz vergessen dass du ja unterwegs bist :drop1:

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Beitrag von Greenfinch6999 » 31. Mär 2017 10:50

Hmm also Handseife hat die erwünschte Wirkung schonmal nicht erzielt :/ ^^

Hab mir überlegt das Schwarzkopf Shampoo meiner Gastgeberin versuchsweise zu benutzen, aber dann gesehen dass das Biberöl drin hat! :-O übrigens wie auch viele feuchte Toilettentücher ...
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Beitrag von Akayi » 31. Mär 2017 15:42

Wird das aus Bibern gepresst ähnlich wie beim Babyoel?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Beitrag von schwarz » 31. Mär 2017 15:47

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Beitrag von Rosiel » 31. Mär 2017 19:20

Könnte das Rizinusöl sein?
Das heißt auf englisch castor oil. Klingt also echt wie Biberöl. :D

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illith
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Beitrag von illith » 31. Mär 2017 21:33

oder bibergeil?
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