Glyphosat und die Verdummung der Lobbyisten
Zumindest Monsanto (bzw. die, die Monsanto und seine Patente aufgekauft haben), dürfte ein Verbot von Glyphosat nicht ganz unwillkommen sein.
Verdienen sie doch nach dem Ablauf der Patentfrist nicht mehr soviel an dem Zeug und wären eher an der Entwicklung (die schon erfolgt ist?) bzw. an dem Einsatz neuer patentgeschützter Herbizide interessiert.
Ein Glyphosat-Einsatz ist aber die Voraussetzung zum Einsatz Glyphosat-resistenter Pflanzen, womit eher Geld verdient werden kann.
Da diese Resistenz aber zumeist gentechnisch bedingt ist und solche Pflanzen bei uns nicht angebaut werden dürfen, entfiele dieser pecuniäre Anreiz auch.
Das Geldbündel in der linken Hand von Schmidt kommt daher eher nicht von der chemischen Industrie.
Verdienen sie doch nach dem Ablauf der Patentfrist nicht mehr soviel an dem Zeug und wären eher an der Entwicklung (die schon erfolgt ist?) bzw. an dem Einsatz neuer patentgeschützter Herbizide interessiert.
Ein Glyphosat-Einsatz ist aber die Voraussetzung zum Einsatz Glyphosat-resistenter Pflanzen, womit eher Geld verdient werden kann.
Da diese Resistenz aber zumeist gentechnisch bedingt ist und solche Pflanzen bei uns nicht angebaut werden dürfen, entfiele dieser pecuniäre Anreiz auch.
Das Geldbündel in der linken Hand von Schmidt kommt daher eher nicht von der chemischen Industrie.
- RoadOfBones
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....das Geldbündel kommt vom Bauernverband.... ist doch klar....
Merkel hat das doch versprochen...
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We live in an age of insanity and confusion - Our existence is senseless without direction - Yet these times of many changes offer us also big chances - To face the future escape our self-destruction by returning to our true values.
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Hm. https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wor ... t-de-2.png
Wir sind in den letzten hundert Jahren ziemlich viele geworden. Selbst wenn man annimmt, das habe nichts mit dem Einsatz moderner Hilfsmittel in der Landwirtschaft zu tun: Ob man uns heute mit manueller Bearbeitung der Äcker und Verzicht auf chemische Hilfsmittel zuverlässig satt und bekleidet kriegen würde? Und wie sieht es eigentlich mit Lebensmittelautarkie im reichen Europa aus? Wäre zum Beispiel Deutschland in der Lage, den Nahrungsmittelbedarf seiner Bevölkerung rund ums Jahr ohne Importe zu decken? (Der Einfachheit halber nur mit Blick auf den Kalorien- und Nährstoffbedarf, ohne Nahrungsmittel, die aus klimatischen Gründen importiert werden müssen, wenn man sie konsumieren will.)
Wir sind in den letzten hundert Jahren ziemlich viele geworden. Selbst wenn man annimmt, das habe nichts mit dem Einsatz moderner Hilfsmittel in der Landwirtschaft zu tun: Ob man uns heute mit manueller Bearbeitung der Äcker und Verzicht auf chemische Hilfsmittel zuverlässig satt und bekleidet kriegen würde? Und wie sieht es eigentlich mit Lebensmittelautarkie im reichen Europa aus? Wäre zum Beispiel Deutschland in der Lage, den Nahrungsmittelbedarf seiner Bevölkerung rund ums Jahr ohne Importe zu decken? (Der Einfachheit halber nur mit Blick auf den Kalorien- und Nährstoffbedarf, ohne Nahrungsmittel, die aus klimatischen Gründen importiert werden müssen, wenn man sie konsumieren will.)
Ich ging automatisch von pflanzlicher Ernährung aus Könnte Deutschland seine Bevölkerung ohne Nahrungsmittelimporte ernähren?
(Die Frage ist nicht rhetorisch, ich habe wirklich keine Ahnung davon. Die Artikel, die ich dazu für Europa im Netz gefunden habe, beziehen alle auch Tierprodukte mit ein, daher die fehlenden Links.)
(Die Frage ist nicht rhetorisch, ich habe wirklich keine Ahnung davon. Die Artikel, die ich dazu für Europa im Netz gefunden habe, beziehen alle auch Tierprodukte mit ein, daher die fehlenden Links.)