Material Küchengeräte

Küchengeräte, Putzmittel & Gebrauchsgegenstände
Benutzeravatar
xPommesx
Beiträge: 19
Registriert: 26.10.2017

Material Küchengeräte

Beitrag von xPommesx » 1. Mär 2018 14:03

Hi,

also das sich mittlerweile viele Leute überlegen ob sie Plastik benutzen oder lieber BPA freie Materialien ist ja kein großes Thema mehr. Ich habe mir jetzt allerdings mal eine richtig teure Edelstahlpfanne gegönnt und möchte die jetzt natürlich in Ehren halten. Schließlich wurde sie als "Beste Pfanne Deutschlands beworben" - schon süß.
So nach und nach wollte ich jetzt alle meine Ikea Schüsseln, Pfannenwender usw. gegen gute Produkte austauschen. Ich fahre momentan so einen Edelstahl Trip. Meine Freundin mag zum Beispiel lieber Holz und hätte gern am liebsten Ölivenholzbrettchen und Schüsseln...

Was sagt ihr?
Welche Materialien mögt ihr am liebsten?
Achtet ihr darauf?

hansel
Beiträge: 1154
Registriert: 29.09.2016

Beitrag von hansel » 1. Mär 2018 20:04

Ganz sicher kann die Pfanne nicht aus reinem Edelstahl bestehen. Der ist nämlich nicht magnetisierbar und damit für Induktionsherde (falls man einen hat) ungeeignet.
Letztes Jahr kauften wir einen angeblich induktionsgeeigneten Edelstahltopf (war auch ein Label dran) und mussten ihn zurückgeben.
Die Töpfe müssen eine genügend große ferromagnetische Platte im Boden haben.

Benutzeravatar
Rosiel
confirmed cookie-copping killerqueen
Beiträge: 17344
Registriert: 30.05.2013
Wohnort: Schloss Dunwyn

Beitrag von Rosiel » 1. Mär 2018 21:47

Vielleicht hat auch nicht jeder einen Induktionsherd?

hansel
Beiträge: 1154
Registriert: 29.09.2016

Beitrag von hansel » 1. Mär 2018 22:23

Das war mit: "So man einen hat" gemeint.
Und das gilt auch für einzelne Induktionkochplatten, die - nebenbei bemerkt - die beste Energieeffizienz haben.
Egal: Wenn ich mir etwas anschaffe, sollte es auch einigermaßen zukunftsorientiert und energiesparend sein. Und das ist eine Induktionsplatte (allerdings nicht unter allen Umständen).
Zuletzt geändert von hansel am 1. Mär 2018 22:37, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
VegSun
möchte das nicht.
Beiträge: 10633
Registriert: 19.08.2014

Beitrag von VegSun » 1. Mär 2018 22:32

Ist eh auch so gut,
weil z.b. die Herdplatte selbst nicht mehr aufgeheizt wird
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."

Benutzeravatar
illith
Berufs-Veganer
Beiträge: 70105
Registriert: 09.01.2008
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von illith » 2. Mär 2018 15:48

Hansel...? :kk:
☜★VeganTakeover.de★☞
BlogShirtsBuch

hansel
Beiträge: 1154
Registriert: 29.09.2016

Beitrag von hansel » 2. Mär 2018 20:37

Der Vergleich mit der Mikrowelle ist zwar etwas schief aber bei beiden Geräten werden wärmeleitende Medien übersprungen: Bei der Mikrowelle sowohl die Herdplatte als auch das Gefäß. bei der Induktionsplatte eben die Platte.
Durch ein schnell wechselndes Magnetfeld unter der sonst kühl bleibenden Platte werden in dem ferromagnetischem Boden des (geeigneten) Kochtopfes Wirbelströme und damit Wärme erzeugt.
Die Wärmeverluste besonders bei schnellen, kurzen Kochvorgängen sind dadurch geringer.

Benutzeravatar
VegSun
möchte das nicht.
Beiträge: 10633
Registriert: 19.08.2014

Beitrag von VegSun » 3. Mär 2018 00:36

Die diehts bei langen kochvorgängen aus?
"Ein Mathebuch ist der einzige Ort , wo es normal ist 52 Wassermelonen zu kaufen."

hansel
Beiträge: 1154
Registriert: 29.09.2016

Beitrag von hansel » 3. Mär 2018 14:29

Bei langen Kochzeiten gleicht sich die Ernergieeffizienz in etwa an ein Ceran-(Halogen-)Kochfeld an. Die Nachteile eines Cerankochfeldes ist die höhere Empfindlichkeit der Herdoberfläche und das es nicht ganz so schnell auf gewünschte Temperaturänderungen reagiert (wenn auch schneller als eine herkömmliche elektrische Herdplatte, die wohl vom Kochkomfort her und von der Energieeffizienz die schlechteste Möglichkeit ist).
Mit einem Induktionsherd können sich auch Köche anfreunden, die sonst das schnelle Gas bevorzugen.
Ein Nachteil sind die niederfrequenten Brummtöne die manche Tiere stören sollen (unseren Hund jedoch nicht).
Ein weiterer (relativer) Nachteil ist das erforderliche spezielle Kochgeschirr.

Benutzeravatar
RoadOfBones
Beiträge: 1320
Registriert: 10.02.2016
Wohnort: Biberach

Beitrag von RoadOfBones » 5. Mär 2018 17:25

Küchenbrett: Holz - geht ganz gut - immer wieder mal einölen
Pfannenwender: Olivenholz - auch ok, aber meiner ist zu schmal - ich habe da einen aus Hartplastik von Fissler aus dem letzten Jahrtausend - der ist unkaputtbar.
Schüsseln (Teig) Hier haben wir welche von Pampered Chef aus Edelstahl - allerdings haben die alle einen Plastikdeckel - keine Ahnung, ob es für Deckel überhaupt eine andere Lösung gibt. So gut wie alle Deckel enthalten Plastik (selbst die von Thermosflaschen aus Edelstahl).
Zur Aufbewahrung kleine Schüsseln auch von Pampered Chef aus Glas, allerdings auch hier mit Plastikdeckel
Messbecher - gibt es reichlich aus Glas - aber Vorsicht, Skala stimmt da eh nicht, weswegen ich Flüssigkeiten meist immer sowieso abwiege.
Mixbecher -für den Handmixer - aus Edelstahl von WMF, auch hier der Deckel aus Plastik
Aufbewahrung: Schüsseln bzw. Auflaufformen mit Deckel von Pyrex aus Glas - Deckel aus Kunststoff mit Gummidichtung
----------------
We live in an age of insanity and confusion - Our existence is senseless without direction - Yet these times of many changes offer us also big chances - To face the future escape our self-destruction by returning to our true values.

Antworten