OK, hier scheint es vor allem um individuelle Vorlieben zu gehen.
Mir selbst fällt es wesentlich leichter, komplett auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten, wenn ich mich dafür sattessen kann und nicht Kalorienzählen muss. Jemand anderes nimmt lieber Hunger in Kauf, wenn er dafür alle Produkte essen "darf" die er mag.
Diäten mit bewusst gewähltem Energiedefizit habe ich noch nie lange durchgehalten - bei mir ging es immer über bewusste Wahl der verzehrten Lebensmittel. Das kann ich langfristig durchziehen und genieße es sogar, bei Mahlzeiten mit vielen süßen und fettigen Speisen nur dabeizusitzen.
Aber da ist meine Erfahrung wohl nicht verallgemeinerbar.
Googel' mal "The Twinkie Diet", da hat ein amerikanischer Ernährungswissenschaftler in einem Selbstexperiment mit einer 100% fast food diet stark abgenommen. Falls junk food für dich zur Lebensqualität gehört, ließe sich das bestimmt veganisieren.
Viele Wege führen nach Rom...
Nachtrag:
https://www.huffingtonpost.com/david-katz-md/chewing-on-the-twinkie-di_b_782678.html
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin