Thema Zink: Bei Veganern ist das Problem oft weniger zu geringer Verzehr, als zu geringe Aufnahme. Phytinsäure, die in vielen pflanzlichen Produkten vorkommt, fährt die Absorption nämlich dramatisch runter:
Quelle:
https://academic.oup.com/jn/article/138/12/2363/4670164
Allerdings betrifft dieses Problem nur gewisse Zinkverbindungen: Als Chelat ist Zink bereits fest an eine Aminosäure gebunden, und seine Absorption wird von Phytinsäure nicht beeinflusst. Als Nahrungsergänzung ist Zinkbisglycinat recht billig zu haben (Jahresration um die 15 Euro, 25 mg pro Tablette). Eine Tablette alle zwei, drei Tage reicht zumindest in meinem Falle dicke aus (männlich, ca 80 kg), dann kann man die Kosten noch weiter drücken. Mit einer Tablette pro Tag zur Mahlzeit kam ich nach mehreren Monaten schon auf einen erhöhten Wert, und das trotz Verzehr von mehr als einem Pfund VK-Getreides und Hülsenfrüchte pro Tag (Trockengewicht).
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
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