Was macht bzw. tut ihr gerade?
@Ars
Ars, vielen Dank.
Die Fusilli waren sehr lecker. Dazu gab es ebenfalls sehr leckere Linsognese a la Silke & sehr leckeren Gurkensalat.
BTW, wie ist das eigentlich? Es heißt, SchweizerInnen würden es nicht mögen, wenn NichtSchweizerInnen schweizerische Redewendungen verwenden, zB statt mit vielen Dank mit merci vielmal antworten. Bitte, wie siehst Du das?
@Silke
Silke, viel Spaß beim Training.
@topic
den verbleibenden Teil des Tages im Büro verbringen, am frühen Abend Dinnerpause in der Küche
Ars, vielen Dank.
Die Fusilli waren sehr lecker. Dazu gab es ebenfalls sehr leckere Linsognese a la Silke & sehr leckeren Gurkensalat.
BTW, wie ist das eigentlich? Es heißt, SchweizerInnen würden es nicht mögen, wenn NichtSchweizerInnen schweizerische Redewendungen verwenden, zB statt mit vielen Dank mit merci vielmal antworten. Bitte, wie siehst Du das?
@Silke
Silke, viel Spaß beim Training.
@topic
den verbleibenden Teil des Tages im Büro verbringen, am frühen Abend Dinnerpause in der Küche
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@Somebody: Ich gehe davon aus, dass du damit die gesprochene Sprache meinst. Generell ist das nicht so einfach zu beantworten. Grundsätzlich wäre mir eigentlich egal, wie in DE aufgewachsene Menschen sprechen. Ich gebe aber einmal ein paar Beispiele, die ich seltsam finde.
Zum Beispiel:
- Sprechen Sie Deutsch? - Hallo? Wir sind hier in der Deutschschweiz. Ich spreche gerade eben Deutsch, zwar ein Dialekt, aber ja, ich kann mich auch in Hochdeutsch ausdrücken. Und wenn ich Hochdeutsch spreche, braucht niemand in Lachgebrüll zu verfallen und zu sagen "oh, Schweizerdeutsch ist aber süss". Das hier ist ein Gebiet, in dem man Deutsch spricht, nicht Ihr Deutsch, aber Deutsch!
- (Manchmal begleitet, als würde man von einem Kind sprechen): Schweizerdeutsch ist soo süss (wenn man tatsächlich Schweizerdeutsch spricht). - Und du bist soo ein Depp (sorry, mein Gedanke)!
- Dann bringst du sicher dein Geldli auf das Bänkli. - Nein, bringe ich nicht und die beiden Worte gibt es nicht. Man redet NICHT Schweizerdeutsch, weil man überall ein li anhängt.
- Oh, ich warte heute im Migros (ausgesprochen Migross) einkaufen. - Ohren zuhalt: das heisst Mi-gro bitte.
und so weiter und so fort
Oder anders ausgedrückt. Deutsche neigen manchmal dazu, dass sie das Schweizerdeutsch süss finden und denken, es sei einfach ein krudes Deutsch, bei dem überall li angehängt ist und man einfach jedes ch mit diesem Kratzlaut ausspricht. Es wird manchmal auch nicht als "Deutsch" empfunden. Selbst im geschriebenen CH-Hochdeutsch kommt schon mal dieses: Ach ihr Schweizer, ihr könnt das halt nicht. Da bin ich dann angenervt, wenn ich diesen Unterton höre oder zu denken höre. Es gibt zwar Bemühungen Schweizerdeutsch als eigene Sprache zu etablieren. Tatsächlich aber sprechen wir aktuell einfach einen Deutschen Dialekt, also Deutsch. Unsere geschriebene Hochsprache ist Dudenkonform, so wie die Deutsche Hochsprache ebenfalls. Hierzu gibt es im Duden dann die Verweise auf die korrekte CH-Version. Wenn ich also schreibe: ich parkiere mein Auto, dann ist ein Heiterkeitsausbruch von Menschen aus DE einfach nervig, denn es ist absolut korrektes Dudendeutsch. In der geschriebenen Sprache versuche ich solche Helvetismen, wo sie mir bekannt sind, deshalb auch direkt zu vermeiden. Manchmal merke ich es aber einfach nicht.
So gesehen denke ich, dass wir häufig eigentlich gar nicht auf den Schweizerischen Ausdruck selber reagieren. Wenn das jemand ohne diese Untertöne sagt, dann ist das doch super.
Zum Beispiel:
- Sprechen Sie Deutsch? - Hallo? Wir sind hier in der Deutschschweiz. Ich spreche gerade eben Deutsch, zwar ein Dialekt, aber ja, ich kann mich auch in Hochdeutsch ausdrücken. Und wenn ich Hochdeutsch spreche, braucht niemand in Lachgebrüll zu verfallen und zu sagen "oh, Schweizerdeutsch ist aber süss". Das hier ist ein Gebiet, in dem man Deutsch spricht, nicht Ihr Deutsch, aber Deutsch!
- (Manchmal begleitet, als würde man von einem Kind sprechen): Schweizerdeutsch ist soo süss (wenn man tatsächlich Schweizerdeutsch spricht). - Und du bist soo ein Depp (sorry, mein Gedanke)!
- Dann bringst du sicher dein Geldli auf das Bänkli. - Nein, bringe ich nicht und die beiden Worte gibt es nicht. Man redet NICHT Schweizerdeutsch, weil man überall ein li anhängt.
- Oh, ich warte heute im Migros (ausgesprochen Migross) einkaufen. - Ohren zuhalt: das heisst Mi-gro bitte.
und so weiter und so fort
Oder anders ausgedrückt. Deutsche neigen manchmal dazu, dass sie das Schweizerdeutsch süss finden und denken, es sei einfach ein krudes Deutsch, bei dem überall li angehängt ist und man einfach jedes ch mit diesem Kratzlaut ausspricht. Es wird manchmal auch nicht als "Deutsch" empfunden. Selbst im geschriebenen CH-Hochdeutsch kommt schon mal dieses: Ach ihr Schweizer, ihr könnt das halt nicht. Da bin ich dann angenervt, wenn ich diesen Unterton höre oder zu denken höre. Es gibt zwar Bemühungen Schweizerdeutsch als eigene Sprache zu etablieren. Tatsächlich aber sprechen wir aktuell einfach einen Deutschen Dialekt, also Deutsch. Unsere geschriebene Hochsprache ist Dudenkonform, so wie die Deutsche Hochsprache ebenfalls. Hierzu gibt es im Duden dann die Verweise auf die korrekte CH-Version. Wenn ich also schreibe: ich parkiere mein Auto, dann ist ein Heiterkeitsausbruch von Menschen aus DE einfach nervig, denn es ist absolut korrektes Dudendeutsch. In der geschriebenen Sprache versuche ich solche Helvetismen, wo sie mir bekannt sind, deshalb auch direkt zu vermeiden. Manchmal merke ich es aber einfach nicht.
So gesehen denke ich, dass wir häufig eigentlich gar nicht auf den Schweizerischen Ausdruck selber reagieren. Wenn das jemand ohne diese Untertöne sagt, dann ist das doch super.
Weiter diese verfluchte Küche putzen. Irgendwie habe ich die benötigte Dauer (wie immer) unterschätzt. Ich habe aktuell etwa die Hälfte durch. Aber... das Abfallelement und der Backofen sind geputzt. Ab jetzt sind es nur noch wenig benutzte Schränke. Also mal weiter... Warum tue ich mir das in meinen Ferien an? Warum
Es sieht übrigens seltsam aus. An zwei Kästen hingen gemalte Bilder der Kinder. Irgendwie war Zeit diese zu entfernen :schäm:. Aber die Küche sieht direkt anders aus.
Es sieht übrigens seltsam aus. An zwei Kästen hingen gemalte Bilder der Kinder. Irgendwie war Zeit diese zu entfernen :schäm:. Aber die Küche sieht direkt anders aus.
Weil du jetzt Zeit dazu hast!?Ars hat geschrieben: ↑12. Jul 2019 09:56Weiter diese verfluchte Küche putzen. Irgendwie habe ich die benötigte Dauer (wie immer) unterschätzt. Ich habe aktuell etwa die Hälfte durch. Aber... das Abfallelement und der Backofen sind geputzt. Ab jetzt sind es nur noch wenig benutzte Schränke. Also mal weiter... Warum tue ich mir das in meinen Ferien an? Warum
Mir geht das auch immer so: je gründlicher ist putze, desto mehr Schmutz sehe ich und es nimmt kein Ende ...
Mein Tipp: Nicht so genau hinsehen!
Fertig wird man sowieso nie! (Jedenfalls hatte ich noch nie das Gefühl "im Haushalt alles paletti und nix mehr zu tun".)
Yup und weil das Gefühl, wenn man fertig ist, super ist. Wenn man eine wirklich täglich zum Kochen benutzte Küche mal wieder ordentlich putzt, sieht man das Ergebnis durchaus. Leider musste ich danach noch die Wohnung putzen, weil ich sie durch das Putzen versaut hatte und eben mache ich noch die Wäsche, weil ich irgendwie zu lange nicht gewaschen habe und jetzt nach der Putzaktion kein sauberes Trockentuch mehr da ist. Kurz gesagt: jetzt reicht es, ich bin fertig - in zweifacher Hinsicht. Aber ich habe mich schon mehrfach dabei ertappt, dass ich in die Küche ging zum Schauen und Freuen :schäm: