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politrapper....^^
ich bin auch jedes mal wieder fasziniert wie WTG (und die sind ja iwo wirklich politrapper... auch wenn sie es selbst wohl etwas komplexer sehen) dem Publikum erklären muss dass ein "Alerta Antifascista"-Ruf auf einem Konzert unsinnnige selbstbeweihräucherung ist... Jedes mal, und es sind immer neue "Antifakiddies"
Aber immerhin gibt es Interpreteten denen es einigermaßen wichtig ist, dem Publikum was zu erklären.... scheint aber nicht viel zu helfen....
Glaube aber auch dass das Publikum zt von der Location abhängt. Hier in München kann man das Publikum im Backstage total vergessen (wobei das Backstage eh ziemlich großer Müll ist), beim selben Act im Feierwerk oder anderen kleineren Locations ist es plötzlich wie ausgetauscht. Bei Acts bestimmter Größe werden aber kleinere oder coolere Locations ungünstig... Wie das bei den Antilopen ist und wo die bis jetz gespielt haben weiß ich aber auch nicht (und mein Bekanntenkreis war sicher in den kleineren Locations anzutreffen^^⁾
Jule Wasabi kenn ich nicht...
Glaube aber auch dass es "DIE" Hip-Hop-Szene so nicht mehr gibt. Hat sich ja schon seeeeehr ausdifferenziert. Da ist ja vom politisch unkorrektesten Ganster-Rap, Pop bis zu Zeckenrap und Stock-Im-Hintern-Feministen-Rap alles dabei und es wird auch ziemlich schwer zu vergleichen
ich bin auch jedes mal wieder fasziniert wie WTG (und die sind ja iwo wirklich politrapper... auch wenn sie es selbst wohl etwas komplexer sehen) dem Publikum erklären muss dass ein "Alerta Antifascista"-Ruf auf einem Konzert unsinnnige selbstbeweihräucherung ist... Jedes mal, und es sind immer neue "Antifakiddies"
Aber immerhin gibt es Interpreteten denen es einigermaßen wichtig ist, dem Publikum was zu erklären.... scheint aber nicht viel zu helfen....
Glaube aber auch dass das Publikum zt von der Location abhängt. Hier in München kann man das Publikum im Backstage total vergessen (wobei das Backstage eh ziemlich großer Müll ist), beim selben Act im Feierwerk oder anderen kleineren Locations ist es plötzlich wie ausgetauscht. Bei Acts bestimmter Größe werden aber kleinere oder coolere Locations ungünstig... Wie das bei den Antilopen ist und wo die bis jetz gespielt haben weiß ich aber auch nicht (und mein Bekanntenkreis war sicher in den kleineren Locations anzutreffen^^⁾
Jule Wasabi kenn ich nicht...
Glaube aber auch dass es "DIE" Hip-Hop-Szene so nicht mehr gibt. Hat sich ja schon seeeeehr ausdifferenziert. Da ist ja vom politisch unkorrektesten Ganster-Rap, Pop bis zu Zeckenrap und Stock-Im-Hintern-Feministen-Rap alles dabei und es wird auch ziemlich schwer zu vergleichen
- Shub-Niggurath
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naja
Denke beides spielt eine rolle
ansich hat alles eine berechtigung und ich höre sowohl gerne politischen rap bzw rapmit inhalt als auch anderes
finde nur dezent nervig wenn leute auf biegen und brechen nen inhalt bzw ne message reinbringen und eigentlich rap nur als medium der artikulation ihrer meinung nutzen, anstatt als teil der kultur einfach coole inhalte miteinfließen zu lassen. ist m.e. also eher ne frage des ausgangspunktes^^
Money boy ist halt nach meinem Geschmack ziemlich öde^^
Finde halt manche POsitionen gehen gartnicht, also sowas wie z.B. Nazirap (wie wiedersprüchlich ist das denn auch bitte???)
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ansich hat alles eine berechtigung und ich höre sowohl gerne politischen rap bzw rapmit inhalt als auch anderes
finde nur dezent nervig wenn leute auf biegen und brechen nen inhalt bzw ne message reinbringen und eigentlich rap nur als medium der artikulation ihrer meinung nutzen, anstatt als teil der kultur einfach coole inhalte miteinfließen zu lassen. ist m.e. also eher ne frage des ausgangspunktes^^
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- Shub-Niggurath
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Nachdem man jahrelang bemüht war, Nazi-Rap herbeizuschreiben (I'm looking at you, Lohannes), gibt es ihn nun tatsächlich. Auffallende Analogie zum Rechtsrock: Musikalisch völlig unspannend, eher plump bis amateurhaft. Also vollkommen mainstream-tauglich. Zwischen Helene Fischer und die Onkelz passt immer noch ein Chris Ares. Oh, die Ironie: Früher gab es gefühlt tausende Tracks gegen Nazis und Sellout; heute, da es nötig wäre, so gut wie keine mehr. Die Szene hat sich aus falsch verstandener Open-Mindedness unterwandern und in Beliebigkeit auflösen lassen. Comedy-Ottos, Influencer, Nazis, Jule Wasabi - das hat man davon
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
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auch den find ich rein musikalisch nicht so schlecht, was ich bisher gehört hab^^°
aber sag mal Shub - was ist den mit Dingens passiert hier, der fürher Zeckenrapper war und jetzt immer in den Dokus aber Nazirap kommt?! hier... Makss Damage, oder wie der sich schreibt oO
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- Kim Sun Woo
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ist jetzt vielleicht ein eher zwiespältiges Lob, aber die ist mir persönlich weitaus lieber als bspw. der fürchterliche Falk.Shub-Niggurath hat geschrieben: ↑3. Jan 2020 13:18(wie z.B. die von mir aus tiefstem Herzen verachtete Jule Wasabi) potenziert.
Man hat jeden Tag die Chance die bestmögliche Version von sich selbst zu sein. ♥
- Kim Sun Woo
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das empfand ich auch bei einigen Menschen (u.a. auch eine ehemalige Partnerin) als seltsam: die kamen dann aus der "linken Szene" und haben auch die Musik von dem ein oder anderen rapper gehört. aber eben nicht so, wie "wir" rap gehört haben. also das war halt nie "der beat ist total super", "unglaublich, welchen flow sie/er da auspackt" oder meinetwegen auch "in der Strophe wird ein absurder mehrsilbiger Reim nach dem nächsten rausgehauen".Sabotagehase hat geschrieben: ↑3. Jan 2020 13:53finde nur dezent nervig wenn leute auf biegen und brechen nen inhalt bzw ne message reinbringen und eigentlich rap nur als medium der artikulation ihrer meinung nutzen, anstatt als teil der kultur einfach coole inhalte miteinfließen zu lassen.
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