Rehaübungen bei Impingement
- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Rehaübungen bei Impingement
Vor anderthalb Wochen habe ich mir mal wieder eine Schulter verspannt, und wieder mit Impingement/painful arc zu tun.
Statt die Außenrotatoren zu kräftigen, lege ich diesmal den Fokus auf die schulterblattstabilisierende Muskulatur:
Miniband Y-Raises for lower traps:
Scap shrugs for serratus muscles (zur stärkeren Aktivierung sollten die Hände außenrotiert werden):
Das Programm hat schon gut geholfen, kann bereits wieder recht ordentlich Drückübungen trainieren.
Statt die Außenrotatoren zu kräftigen, lege ich diesmal den Fokus auf die schulterblattstabilisierende Muskulatur:
Miniband Y-Raises for lower traps:
Scap shrugs for serratus muscles (zur stärkeren Aktivierung sollten die Hände außenrotiert werden):
Das Programm hat schon gut geholfen, kann bereits wieder recht ordentlich Drückübungen trainieren.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Den Tipp habe ich schon mehrfach von Physios und Orthopäden bekommen.
Wenn man sich das Schultergelenk mal ansieht, ist es eine recht komplizierte Konstruktion aus mehreren Knochen - das Schulterblatt ist einer davon (siehe Bild). Viele Muskeln der Rotatorenmanschette entspringen am Schulterblatt (z. B. Infraspinatus), und können ihren Job nur dann richtig machen, wenn das Schulterblatt in der korrekten Position steht.
Das heißt, wenn man was für sein Schulterblatt tut, ist man immer noch im System "Schultergelenk" drin.
Wenn man sich das Schultergelenk mal ansieht, ist es eine recht komplizierte Konstruktion aus mehreren Knochen - das Schulterblatt ist einer davon (siehe Bild). Viele Muskeln der Rotatorenmanschette entspringen am Schulterblatt (z. B. Infraspinatus), und können ihren Job nur dann richtig machen, wenn das Schulterblatt in der korrekten Position steht.
Das heißt, wenn man was für sein Schulterblatt tut, ist man immer noch im System "Schultergelenk" drin.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
das war ja für mich die entscheidende Erkenntnis - dass ganz oft der Hase im Pfeffer nicht an/in dem fraglichen Gelenk zu suchen ist, sondern stromauf- oder -abwärts.
bei mir zB ganz oft am oberen Brustmuskelansatz unterhalb vom Schlüsselbein. (weiß nicht, wie die genaue Ein- oder Abgrenzung von Impigement zu anderen Schulterproblemen ist)
bei mir zB ganz oft am oberen Brustmuskelansatz unterhalb vom Schlüsselbein. (weiß nicht, wie die genaue Ein- oder Abgrenzung von Impigement zu anderen Schulterproblemen ist)
☜★VeganTakeover.de★☞
- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Die Rekonvaleszenzphase verkürzt sich. Aber grundsätzlich hast du recht, hätte ich die Übungen schon vorher präventiv gemacht, wäre der Kelch vielleicht an mir vorbeigegangen (oder ich hätte es nicht so heftig bekommen).
Typischer Fall von "Nachher ist man immer schlauer."
Typischer Fall von "Nachher ist man immer schlauer."
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
Hattest du eigentlich Rotatorenübingen im Programm?
@Vampy typische schulterschmerzen durch imingement beim Pumpen entstehen dadurch dass die Brust mehr trainiert wird als die Gegenspieler und mit die zuständigen Außenrotoren.
Dadurch ziehts die Schultern in ne Position wo sie an Sehnen schleifen, das tut dann weh.
@Vampy typische schulterschmerzen durch imingement beim Pumpen entstehen dadurch dass die Brust mehr trainiert wird als die Gegenspieler und mit die zuständigen Außenrotoren.
Dadurch ziehts die Schultern in ne Position wo sie an Sehnen schleifen, das tut dann weh.
Muh!
- human vegetable
- Beiträge: 1863
- Registriert: 25.05.2016
- Wohnort: bei Trier
Periodische Schulterprobleme habe ich seit 25 Jahren. Isolierte Rotatorenübungen hatte ich immer mal wieder zur Prävention und Rehabilitation drin, aber die haben mir wenig gebracht, bzw. die Sache manchmal gar verschlimmert. Besser sind da schon komplexere Übungen, die Außenrotation (auch isometrisch) beinhalten, wie face pulls, blackburns oder y-raises. Die mache ich immer mal wieder - wenn ich am Ende der TE Bock habe, hänge ich ein paar Sätze dran.
Insgesamt hat sich die Lage sehr verbessert, seit ich mehr horizontale Zugübungen drin habe und bei allen horizontalen Drückübungen mit maximaler Vorsicht arbeite. Dennoch habe ich gerade mit der rechten Schulter immer mal wieder Probleme - entweder die ist anlagebedingt schwächer, oder ich habe sie mir früher zu stark ramponiert.
Um die Schulterprobleme ganz zu vermeiden, dürfte ich vermutlich nur noch mit 20+ Wdh pro Satz trainieren. Da es wenn es mich erwischt aber noch nicht so schlimm ist und nach ein, zwei Wochen meist ausgestanden, möchte ich mich aber noch nicht so beschränken. Als positiven Nebeneffekt gibt es meiner Selbstwirksamkeit immer einen Boost, wenn ich das Problem in relativ kurzer Zeit selbst geregelt kriege.
Insgesamt hat sich die Lage sehr verbessert, seit ich mehr horizontale Zugübungen drin habe und bei allen horizontalen Drückübungen mit maximaler Vorsicht arbeite. Dennoch habe ich gerade mit der rechten Schulter immer mal wieder Probleme - entweder die ist anlagebedingt schwächer, oder ich habe sie mir früher zu stark ramponiert.
Um die Schulterprobleme ganz zu vermeiden, dürfte ich vermutlich nur noch mit 20+ Wdh pro Satz trainieren. Da es wenn es mich erwischt aber noch nicht so schlimm ist und nach ein, zwei Wochen meist ausgestanden, möchte ich mich aber noch nicht so beschränken. Als positiven Nebeneffekt gibt es meiner Selbstwirksamkeit immer einen Boost, wenn ich das Problem in relativ kurzer Zeit selbst geregelt kriege.
"The greatest obstacle to discovery is not ignorance - it is the illusion of knowledge." - Daniel J. Boorstin
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson
"If you want to be more successful, double your failure rate. Success lies on the far side of failure." - Thomas J. Watson