"persönliche Veränderung" und "gesellschaftliche Bedingungen" sehe ich als direkt miteinander verbandelt.Shub-Niggurath hat geschrieben: ↑19. Jan 2020 22:03Und ja: Ich spreche Kunst ab, gesellschaftliche Veränderungen herbeiführen zu können, gerade weil sie in der Wahrnehmung des Einzelnen lebt und gedeiht.
e.g. sowas wie "Rechte für Frauen" bzw. die Forderung danach entstehen nicht in einem leeren Raum unabhängig vom restlichen (Alltags)Leben.
(deshalb auch der Verweis darauf, daß ich es eben nicht für ein "entweder/oder" halte. also weder, um bei diesem Beispiel zu bleiben: "Musik, Filme, ... haben zur Frauenbewegung geführt" noch "Musik, Filme, ... hatten keinen Einfluß auf die Bildung der Frauenbewegung")