Film-Thread
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Der beste Film, der jemals gedreht wurde, war eindeutig The Room.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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Ich mochte den FIlm sehr und schaute ihn tatsächlich ein paar Mal (sehr selten wenn man bednekt dass ich praktisch nur noch Youtube Reviews statt ganzen Filmen schaue ), aber die Subkulturen waren meiner Ansicht nach nicht überzeugend. Diesw Warboys denken der Bösewicht ist ihr Gott oder so warum? Wofür? Und was sind dann die anderen beiden Chefs für sie?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
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Serienfreunde werden diesen Film hassen. Die elliptische Form, welche große Teile der zugrundeliegenden Sagen und Geschichten ausspart, schert sich nicht um das Auserzählen, stellt sich sogar offensiv gegen die rationalisierte Form des filmischen Erzählens, die sich möglichst wort- und werkgetreu, mess- und nachvollziehbar an etwaigen „Fakten“ und Begebenheiten entlanghangelt, und verhilft dem prä-begreifenden Erleben und Erspüren zu seinem Recht, gleichzeitig diesen „Konflikt“ auch in das Zentrum von Medea stellend: Hier trifft die eingeschränkte Welt des gesicherten Wissens, des kalt Begreifbaren und Materiellen, auf archaische Beseeltheit der Natur, auf vor-wissenschaftliche und vor-aufklärerische Wahrnehmungsweisen der Welt. Angelegt in atemberaubenden Natur- und Kulturkulissen, völker- und epochenübergreifenden Kostümen, musikalischer Folklore unterschiedlichster Herkunft, in Ritualen und Zeremonien, die so ursprünglich wie bildgewaltig von metaphysischen Erfahrungen künden, dass dem Pragmatiker schwindelt, widersetzt sich Medea nicht nur den üblichen Sehgewohnheiten des Erzählkinos, sondern formuliert die filmische Vorwegnahme von Marcus Stigleggers Seduktionstheorie buchstäblich aus. Pasolinis eigene Deutung geht natürlich viel weiter als meine recht eingeschränkte und filmbegrenzte Auffassung, lässt mich aber in meinem selbstzentrierten Furor gegen das Allerweltskino bestätigt zurück.“Jetzt ist nichts mehr möglich!“ schreit die Medea, gespielt von Maria Callas, zum Schluss des Films – und doch ist gerade jetzt, nach Entledigung der Fesseln von herrischem, aber entfremdetem Wissen und forciert „vernünftigen“ Übereinkünften, alles möglich.
Mit einem blutjungen Kool Savas, der damals noch auf Englisch rappte, wie man auf dem Soundtrack hören kann.
Keramikvasen geh'n jetzt wieder viel leichter kaputt.
Absatzfreunde werden diesen Post hassen.Serienfreunde werden diesen Film hassen.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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Weithin übersehener australischer Vampirfilm von 1979 mit einigen bekannten Gesichtern wie David Hemmings (Blow-Up, Barbarella, Profondo Rosso) und Henry Silva (Ocean's 11, The Manchurian Candidate), der mit seinem Science-Fiction-Psychosekten-Setting und den schön fotografierten Eindrücken von Montsalvat punkten kann. Mithin etwas spätpsychedelisch, dann wieder erstaunlich gothisch in Albtraumsequenzen und Schwarzen Messen in Pseudo-Latein. Auch beinharte Traditionalisten wie Vampire werden irgendwann vom Kapitalismus eingeholt und müssen sich Menschen halten wie Milchkühe. Leider hat Regisseur Rod Hardy sonst nur Fernsehschund gedreht. Diese kleine Perle wird ihm hoffentlich ein Andenken sichern. Ein Fest für Aficionados.
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Recht einseitige und alarmistische Darstellung des interessanten Themas Gen-Food und Folgen. Wer jedoch die Konzernseite hören will, muss sich auf die PR-Abteilungen der Konzerne verlassen, denn diese selbst kriegen keine Redezeit eingeräumt, sondern bleiben als Superbösewichte ominös im Hintergrund. Konzipiert und durchgeführt von einer der Ex-Frauen Jerry Garcias, auf eher unterdurchschnittlichem Doku-Niveau. Den spannendsten Fakt fand ich dann auch bei der Hintergrund“recherche“ im Internet: Als die Grateful Dead in der Mitte der 1990er aufhörten zu touren, brach der US-amerikanische LSD-Markt empfindlich ein (u.a. auch, da William Leonard Pickard ins Gefängnis musste, seit Juli 2020 dank Corona wieder auf freiem Fuß), weil deren Konzerte sozusagen als Vertriebszentrum dienten.
Vergnüglicher und farbenfroher Italo-Trash aus dem Jahr 1985 mit Lou Ferrigno, der sich quer durch die griechische Mythologie plündert und mindestens so dumm wie Fury Road zum Quadrat daherkommt, aber eben auf die gute Art. Als billige Fortsetzung kann man dann auch einfach die besten Szenen des Vorgängers für das Intro benutzen und den Soundtrack von Pino Donaggio recyclen. Ich hätte mir ein paar saftigere Splattereffekte gewünscht, weil die anvisierte Zielgruppe aber erst an der Schwelle zur Pubertät rumlungerte, fehlen diese, und auch die Brüste bleiben züchtig bedeckt. Dafür gibt’s Restposten-Rotoscope en masse, im Endkampf gipfelnd, der König Minos in einen Dinosaurier und Herkules in King Kong transformiert – im Weltall! Cannon-Qualität für Connaisseure.
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