Olympische Pferde-Misshandlung aka "Reitsport"
Domestizierte Pferde gibt es schon seit über 5000 Jahren. Mag zu der Zeit und über die Jahrtausende als Reit- und Zugtier zum Überleben auch Sinn gemacht haben.
Heute sehe ich nur noch gequälte Tiere, die zum Vergnügen des Besitzers in eine Sportart getrieben werden, welche ein Pferd in seiner natürlichen Umgebung als Wildpferd nicht ausführen würde.
Aber die Reitergemeinde ist ja so überzeugt von dem innigen Verhältnis zu ihren Pferden, und alles, was sie unter den Reitern tun ist freiwillig und ihrem Wesen entsprechend.
Da lässt sich mit Pferdebesitzern ob vegan oder Omni auch nicht diskutieren. Wobei die Veganer aber noch der Meinung sind, die besseren Pferdehalter zu sein. Aber was weiß ich schon.
Heute sehe ich nur noch gequälte Tiere, die zum Vergnügen des Besitzers in eine Sportart getrieben werden, welche ein Pferd in seiner natürlichen Umgebung als Wildpferd nicht ausführen würde.
Aber die Reitergemeinde ist ja so überzeugt von dem innigen Verhältnis zu ihren Pferden, und alles, was sie unter den Reitern tun ist freiwillig und ihrem Wesen entsprechend.
Da lässt sich mit Pferdebesitzern ob vegan oder Omni auch nicht diskutieren. Wobei die Veganer aber noch der Meinung sind, die besseren Pferdehalter zu sein. Aber was weiß ich schon.
Hier © DELvegan
- Rosiel
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Ich finds da auch erstaunlich wie unterschiedlich Katze, Hund und Pferd gesehen werden. Katzen müssen eigentlich gar nichts, Hunde oft nicht, aber ein Pferd muss funktionieren und reitbar sein, sonst Schlachthof.
Als Kind und Jugendliche bin ich auch geritten und es macht verdammt viel Spaß, von daher würde ich es (hätte ich ein Pferd) auch als Einschränkung empfinden, nicht zu reiten. Allerdings gibt es genügend andere Möglichkeiten eine Beziehung zum Pferd aufzubauen und es gibt auch andere lustige Pferd-Mensch-Aktivitäten, die kein drauf hocken und sich ziehen lassen beinhalten.
Der Einwand, das Pferd bewege sich sonst zu wenig, ist wohl eher ein Problem der Haltung: langweilige Weiden, auch wenn das Pferd noch das Glück hat, draußen sein zu dürfen, keine feste Herdenstruktur, usw.
Als Kind und Jugendliche bin ich auch geritten und es macht verdammt viel Spaß, von daher würde ich es (hätte ich ein Pferd) auch als Einschränkung empfinden, nicht zu reiten. Allerdings gibt es genügend andere Möglichkeiten eine Beziehung zum Pferd aufzubauen und es gibt auch andere lustige Pferd-Mensch-Aktivitäten, die kein drauf hocken und sich ziehen lassen beinhalten.
Der Einwand, das Pferd bewege sich sonst zu wenig, ist wohl eher ein Problem der Haltung: langweilige Weiden, auch wenn das Pferd noch das Glück hat, draußen sein zu dürfen, keine feste Herdenstruktur, usw.
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HIer noch ein Zeit Artikel zum Thema:
https://www.zeit.de/sport/2021-08/reitt ... ettansicht"Ich kann ein Pferd nicht mit Gewalt von A nach B bringen"
Wer sein Pferd tritt oder schlägt, hat den Reitsport nicht verstanden, sagt die Reittherapeutin und Ex-Spitzensportlerin Christiane Schwagrzinna zum Skandal bei Olympia.
Ich bin so'ne Pferdebesitzerin und war ein Pony Mädchen, wie aus'm Bilderbuch... wenn auch keine Reiterin. Meine Pferde stehen tatsächlich nur auf der Wiese, bzw gehen spazieren.
Was die da gemacht hat, sieht man definitiv in jedem kleinen Reitverein und vielen Profiställen, ist also für die Beteiligten selbst vermutlich irgendwie "normal". Übrigens trägt das Pferd eine Aufziehtrense. Das ist ein extrem scharfes Gebiss, das in den Nackenriemen eingeschnallt einen Zugflascheneffekt mit dem Zügel bildet. Diese Gebisse kann man eigentlich nur als Gewaltanwendung bezeichnen, nur dadurch, dass es benutzt wird.
Was die da gemacht hat, sieht man definitiv in jedem kleinen Reitverein und vielen Profiställen, ist also für die Beteiligten selbst vermutlich irgendwie "normal". Übrigens trägt das Pferd eine Aufziehtrense. Das ist ein extrem scharfes Gebiss, das in den Nackenriemen eingeschnallt einen Zugflascheneffekt mit dem Zügel bildet. Diese Gebisse kann man eigentlich nur als Gewaltanwendung bezeichnen, nur dadurch, dass es benutzt wird.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
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