Olympische Pferde-Misshandlung aka "Reitsport"
mitt dem Grundgesetz nicht darstellbar. Da braucht man schon eine Revolution, um die Grundrechte loszuwerden, zumindest Art. 1 GG. das Grundgesetz ist eindeutig anthropozentriert.
oder eben so ala Watson "soweit machbar und praktikabel" .... aber dann hat man allenfalls ein etwas schärferes Tierschutzgesetzt. Darauf lief auch das hinaus, was ich bislang von deutschen Tierrechtlern gelesen habe.
Im Ausland mag das anders sein, da ist das Recht stärker vom Utilarismus geprägt. In D hat man da nach dem 2 . WK und den Erfahrungen mit dem III. Reich durch das GG einen Riegel vorgeschoben.
oder eben so ala Watson "soweit machbar und praktikabel" .... aber dann hat man allenfalls ein etwas schärferes Tierschutzgesetzt. Darauf lief auch das hinaus, was ich bislang von deutschen Tierrechtlern gelesen habe.
Im Ausland mag das anders sein, da ist das Recht stärker vom Utilarismus geprägt. In D hat man da nach dem 2 . WK und den Erfahrungen mit dem III. Reich durch das GG einen Riegel vorgeschoben.
Ich bin der Geist, der stets verneint
Akayi, es gibt ne kleine belächelte Sparte der Pferdehalter, die über positive Bestärkung mit dem Pferd ein Kooperationssignal erarbeiten.
Das Pferd wird also gefragt, ob es geritten werden möchte und zeigt das dann an, z. B indem es den Rücken zur Aufstieghilfe wendet.
Tatsache ist, dass Pferde sich in ihrer Gefangenschaft auch viel langweilen. Beschäftigen sollte man sie also schon und reiten kann da wohl nen Teil zu beitragen.
Ich bin da sehr unschlüssig und hadere noch mit mir,aber draufsetzen werde ich mich, mit Ponys Erlaubnis, wohl schon mal. Insgesamt hab ich die Tiere alle aus egoistischen Gründen, das lässt sich nicht leugnen.
Tatsächlich tragen die Tiere aber sehr sicher körperliche Schäden davon, ab einer Dauer von 15 Minuten. Das schließt eine richtige Nutzung für mich gänzlich aus.
Das Pferd wird also gefragt, ob es geritten werden möchte und zeigt das dann an, z. B indem es den Rücken zur Aufstieghilfe wendet.
Tatsache ist, dass Pferde sich in ihrer Gefangenschaft auch viel langweilen. Beschäftigen sollte man sie also schon und reiten kann da wohl nen Teil zu beitragen.
Ich bin da sehr unschlüssig und hadere noch mit mir,aber draufsetzen werde ich mich, mit Ponys Erlaubnis, wohl schon mal. Insgesamt hab ich die Tiere alle aus egoistischen Gründen, das lässt sich nicht leugnen.
Tatsächlich tragen die Tiere aber sehr sicher körperliche Schäden davon, ab einer Dauer von 15 Minuten. Das schließt eine richtige Nutzung für mich gänzlich aus.
Wer garniert ist zu doof zum anrichten.
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Ich find's schade, wenn jetzt untergeht, was Rena sagt.
Prinzipiell ist es für den Hund (nach dem das Beispiel jetzt schon kam) recht natürlich, dem Menschen zu folgen. D. h. gehe ich aus der Tür, hat er einen eigenen Antrieb mit zu kommen und mit mir spazieren zu gehen. Dazu muss ich ihm nichts an oder angewöhnen.
Bei Pferden und Reiten sieht das mMn völlig anders aus. Ich kenne wenig Pferde bei denen das Einreiten völlig einvernehmlich war. Und auch wenn sich das in Reiterkreisen wenig etabliert hat, man kann auch andere (für das Pferd spaßige Dinge) machen.
Dass Pferde sehr leise leiden kann übrigens gar nicht oft genug an dieser Stelle wiederholt werden.
Prinzipiell ist es für den Hund (nach dem das Beispiel jetzt schon kam) recht natürlich, dem Menschen zu folgen. D. h. gehe ich aus der Tür, hat er einen eigenen Antrieb mit zu kommen und mit mir spazieren zu gehen. Dazu muss ich ihm nichts an oder angewöhnen.
Bei Pferden und Reiten sieht das mMn völlig anders aus. Ich kenne wenig Pferde bei denen das Einreiten völlig einvernehmlich war. Und auch wenn sich das in Reiterkreisen wenig etabliert hat, man kann auch andere (für das Pferd spaßige Dinge) machen.
Dass Pferde sehr leise leiden kann übrigens gar nicht oft genug an dieser Stelle wiederholt werden.
Interessant. Wenn man da mitgeht müsste man aber wohl sehen, dass das ähnlich realistisch & verbreitet ist wie die veganen Eier. Wie siehst du das, ist da was dran oder ist dann das Kooperationssignal einfach antrainiert?Rena hat geschrieben: ↑9. Aug 2021 14:04Akayi, es gibt ne kleine belächelte Sparte der Pferdehalter, die über positive Bestärkung mit dem Pferd ein Kooperationssignal erarbeiten.
Das Pferd wird also gefragt, ob es geritten werden möchte und zeigt das dann an, z. B indem es den Rücken zur Aufstieghilfe wendet.
Ja, aber die Reitfreunde stellen dass ja zum einen so dar als wäre das die einzige Möglichkeit und wenn ich mir (auch den nächsten Punkt von dir) anschaue dann erscheint es doch als die schlechtmöglichste Form der Beschäftigung mit den Tieren.
Das ist heftig. Hätte ich gar nicht so stark vermutet.
recherchiert, was rechtlich so möglich ist
Es ist durchaus antrainiert und wird auch bestärkt, aber mit der Zeit entwickelt sich eine erstaunliche Kommunikation, in der dieses Signal tatsächlich freiwillig ist. Ich glaube Menschen die so arbeiten sind unter Reitern so häufig, wie Veganer unter Essen.
Es werden mehr
Besonders unter Isländer-Reitern (sehr spezielle Bubble) gibt's nen trend "Intrinzen" abgeleitet von intrinsischer Motivation.
Im Umgang mit Pferden beruht seit jeher die Erziehung jeglicher Art auf negativer Verstärkung und positiver Strafe. Also treiben und Druck, was sehr gut funktioniert.
Alle "Pferdeflüsterer" arbeiten so.
Aber Pferde sind, zum einen, sehr Futtergeil, zum anderen sehr neugierig und interessiert an Zusammenarbeit und haben Freude an Bewegung an sich (intrinsische Motivation), womit sich auch arbeiten lässt.
Gute Beispiele gibt's bei pantherflows auf Instagram. Selbst wer keine Ahnung von Pferden hat, wird an der Körpersprache eine großen Unterschied erkennen, z. B zu Pferden die nach "natural Horsemanship" also Druck erzogen werden.
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