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Die Kritik kann von konservativen Eltern kommen oder auch von paar Feministinnen.Kim Sun Woo hat geschrieben: ↑3. Okt 2020 15:14ja, deshalb ist mir dieses pauschale "die KritikerInnen haben alle nur ein Problem mit detailliert beschriebener weiblicher Sexualität" zu doof. könnte doch auch einfach sein, daß insbesondere Eltern es ungeil finden, wenn ihren Kindern das Dasein als "gold digger" als positiv-erstrebenswert und selbstverständlich aufgezeigt wird (kommt halt wie immer darauf an, was die geäußerte Kritik im Detail ist).
edit: und das heißt im Gegenteil natürlich auch nicht, daß ein großer Anteil der Kritik sich tatsächlich daran hochzieht, daß es hier Frauen sind, die über ihre Sexualität und ihren Genitalbereich rappen (zumindest gefühlt können sich Männer in der Hinsicht nach wie vor weitaus mehr "erlauben").
Welche/wer sich nicht mit Feminismus auskennt oder nicht auskennen will, die/der wird dann so was mit den ''Gold Diggern'' oder was populäre Sängerinnen als "Emanzipation" verkaufen für feministisch halten.
Ich kann den jüngeren Frauen, die noch nicht viel wissen zumindest den Hinweis geben: Alles was berühmt ist ist nicht feministisch.
Das warum versteht ihr auch, sobald ihr euch herrschaftskritisch mit den Prozessen die Berühmtheit (re)produzieren und mit Identifikationsfiguren beschäftigt. Wobei persönlich sehe ich das nicht als Voraussetzung. Es kommt vielmehr auf das eigene Bauchgefühl an, das ethische drängt immer zur hässlichen Wahrheit und jede die sie entdeckt hat, hat immerhin die Wahl sie anzunehmen. Die wenigsten haben die Wahl sich mit ihr zu bewegen.
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