Umgang mit Omnis
- Rüsselkäfer
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Normal ist es, eine Kuh zu kraulen, sie aus der Hand zu füttern und abends Gulasch zu essen. Hühner werden privat gehalten, umsorgt und die Kinder spielen mit denen wie mit jedem anderen Haustier und nach dem Jahr gibt es Suppe und neue Küken.
Das ist in unsere Gesellschaft normal. Nicht richtig, aber normal.
Die sind tierlieb und dann wird kurz rationalisiert und verdrängt und weiter geht es.
Mein Gott, das Forum ist von mit Veganer, die sich zu recht rationalisieren, dass der Freilauf ihrer Katze i.O. wäre.
Das ist in unsere Gesellschaft normal. Nicht richtig, aber normal.
Die sind tierlieb und dann wird kurz rationalisiert und verdrängt und weiter geht es.
Mein Gott, das Forum ist von mit Veganer, die sich zu recht rationalisieren, dass der Freilauf ihrer Katze i.O. wäre.
Hail Seitan!
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Ja, ich denke es auch es ist eher die Ausnahme, dass Menschen in ihrer Freizeit Kontakt mit Tieren bekommen. 99,99% der Tiere sehen wohl nie einen Menschen, der sie nicht als Arbeitsauftrag ansieht.
Wenn Menschen in der Freizeit auf sie treffen sind sie idR empathisch und nett, auch zu Nutztieren, das Ende wird ausgeblendet oder "natürlicher Lauf" abgetan (Z.B. wenn beim Spaziergang an einer Weide vorbeigegangen wird oder beim Wandern bei einer Alm ein(e) Schaf/Kuh/Ziege auf dem Weg steht).
Oder auch wenn ein abgehauenes Kalb irgendwo feststeckt oder verletzt ist, dann wird kein Aufwand gescheut, keine Kosten zu hoch, besonders spektakuläre Fälle schaffen es sogar in die Medien und trotzdem endet es auf dem Teller.
Zum letzten Satz:
So wie tierliebe Omnis, die Herkunft oder auch die Lebensbedingungen ihrer Lebensmittel ausblenden, blenden Veganer mit Freilaufkatze diese Seite ihrers Verhaltens aus. Beide wissen es, aber man hat gelernt es zu ignorieren und das Verhalten ist in ihrer jeweiligen Gruppe sozial akzeptiert.
Wer eine Katze draußen laufen lässt, tötet Schätzungen zufolge damit etwa 300-700 andere (Klein-)Tiere pro Jahr und verursacht Tierleid in einer Größenordnung, wo kaum ein menschlicher Jäger mitkommt.
Und trotzdem dürfen sich Halter von freilaufende Katzen als Veganer bezeichen und es wird sich halt zurecht rationalisiert (als ob es natürlich wäre die Katze auf die Fauna loszulassen) oder es wird nur die Lebensqualität der eigenen Katze betrachtet (ist das auch Speziesismus?) oder verdrängt "unsere bringt nur ganz wenig mit" o.ä. (als ob das nicht nur ein winziger Bruchteil der Beute wäre).
Geht mit Omnis einfach nicht schlechter, als mit veganen Freilaufkatzenbesitzern um
Wenn Menschen in der Freizeit auf sie treffen sind sie idR empathisch und nett, auch zu Nutztieren, das Ende wird ausgeblendet oder "natürlicher Lauf" abgetan (Z.B. wenn beim Spaziergang an einer Weide vorbeigegangen wird oder beim Wandern bei einer Alm ein(e) Schaf/Kuh/Ziege auf dem Weg steht).
Oder auch wenn ein abgehauenes Kalb irgendwo feststeckt oder verletzt ist, dann wird kein Aufwand gescheut, keine Kosten zu hoch, besonders spektakuläre Fälle schaffen es sogar in die Medien und trotzdem endet es auf dem Teller.
Zum letzten Satz:
So wie tierliebe Omnis, die Herkunft oder auch die Lebensbedingungen ihrer Lebensmittel ausblenden, blenden Veganer mit Freilaufkatze diese Seite ihrers Verhaltens aus. Beide wissen es, aber man hat gelernt es zu ignorieren und das Verhalten ist in ihrer jeweiligen Gruppe sozial akzeptiert.
Wer eine Katze draußen laufen lässt, tötet Schätzungen zufolge damit etwa 300-700 andere (Klein-)Tiere pro Jahr und verursacht Tierleid in einer Größenordnung, wo kaum ein menschlicher Jäger mitkommt.
Und trotzdem dürfen sich Halter von freilaufende Katzen als Veganer bezeichen und es wird sich halt zurecht rationalisiert (als ob es natürlich wäre die Katze auf die Fauna loszulassen) oder es wird nur die Lebensqualität der eigenen Katze betrachtet (ist das auch Speziesismus?) oder verdrängt "unsere bringt nur ganz wenig mit" o.ä. (als ob das nicht nur ein winziger Bruchteil der Beute wäre).
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Tierrechte kann es es ohne Tierpflichten nicht geben. Ich finde, die Katze sollte hier nach §123 StGB belangt werden, um der Gleichstellung genüge zu tun.
Growth for the sake of growth is the ideology of the cancer cell. (Edward Abbey)
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Feststellung der Personalien auch wichtig.
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