Fruganismus/Frutanismus

Allgemeine Fragen & Diskussionen zum Veganismus
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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 9. Nov 2011 16:04

Bei Wikipedia steht, es seien Völker aus Inien und dem Iran bekannt, die sich ausschließlich von Rohkost ernähren bzw. ernährten.

K.S
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Beitrag von K.S » 9. Nov 2011 17:40

dURCHBLICk hat geschrieben:Ich könnt dir sonst was vorsetzen du würdest es nicht galuben. Aber mir solls egal sein. Ist nicht meine Gesundheit.
Wenn du Studien sehen willst , dann will ich eine sehen die beweist, dass die Menstruation ein vollkommen gesundes Anzeichen ist, und nicht mit dem Vorglauben: weil sie ja schon Jahrhunderte existiert nehmen wir mal alle an, dass sie normal ist und bauen mal all unsere Studien darauf auf.
Ich will Fakten , die den Sinn der Menstruation beschreiben. Ich will nicht wissen wie sie zustande kommt. Ich will den Sinn darin verstehen.
Wenn ich wissen will warum wir Arme haben will ich auch nicht wissen wie der durch welche Stoffe im Körper gewachsen ist, sondern den einfachen Grund.
ok, jetzt wird's philosophisch...

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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 9. Nov 2011 18:05

Nich gut?

Ich mein das ernst!!

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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 9. Nov 2011 18:08

Ich diskutier mit euch nicht, weil ich durch Gespräche mit euch evtl. auch selbst herausfinden will, ob ich im Recht bin, bzw. verspüre ich absolut keine Unsicherheit wenn ich mit euch darüber diskutiere.
Ich bin und bleibe 100% davon überzeugt. Genauso wie ich 100% vom Veganismus überzeugt bin. Ist genau dasselbe Denken. ;)

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Akayi
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Beitrag von Akayi » 9. Nov 2011 18:29

dURCHBLICk hat geschrieben: Ich glaube aber nicht, dass die deshalb nicht menstruieren, weil die die ganze Zeit schwanger sind. Und erst recht nicht weil sie unterernährt sind. Ich meine keine Entwicklungsländer. Richtige Urstämme , die schon seit tausenden von Jahren auf sich selbst gestellt sind und noch von der ganzen Pracht der Natur leben. Die hungern nicht, denen geht es gut. Die kennen nichts anderes.
Die meisten "richtigen Urstämme" leben in Entwicklungs- und Schwellenländern. Und die "Pracht der Natur" ist ein Ephemismus für eine karges und entbehrungsreiches Leben, das Dinge wie Freizeit etc. nur sehr begrenzt zulässt. Das die nichts anderes kennen mag sein, das macht ihre Situation aber nicht besser.
dURCHBLICk hat geschrieben: Warum sollte eine rohe Möhre ungesünder sein als eine gekochte?
Das hat niemand behauptet. Und ich denke die meisten hier essen Möhren sicher genauso oft roh wie gekocht, wenn nicht sogar mehr. Die Kritik richtet sich ja gegen ganz andere Dinge.
dURCHBLICk hat geschrieben:Bei Wikipedia steht, es seien Völker aus Inien und dem Iran bekannt, die sich ausschließlich von Rohkost ernähren bzw. ernährten.
Dann hast du aber auch gelesen, dass es dazu keinerlei gesicherte Aussagen gibt. Alles was es gibt, sind Hinweise dass es sich dabei um Mythen handelt. Ebensowenig wie es vegane Stämme oder Kulturen gibt, wird es auch bei Rohkost sein. Auch da wo Rohkost ein bedeutender Teil der Küche darstellt existiert Rohkost nur neben anderen Speisen.
dURCHBLICk hat geschrieben:Ich diskutier mit euch nicht, weil ich durch Gespräche mit euch evtl. auch selbst herausfinden will, ob ich im Recht bin, bzw. verspüre ich absolut keine Unsicherheit wenn ich mit euch darüber diskutiere.
Ich bin und bleibe 100% davon überzeugt. Genauso wie ich 100% vom Veganismus überzeugt bin. Ist genau dasselbe Denken. ;)
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist ja was gutes, aber du dichtest dich von vornherei gegen alles ab. Was soll das den bringen?
recherchiert, was rechtlich so möglich ist

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Ramsdahl1909
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Beitrag von Ramsdahl1909 » 9. Nov 2011 19:30

Akayi hat geschrieben:Ein gesundes Selbstbewusstsein ist ja was gutes, aber du dichtest dich von vornherei gegen alles ab. Was soll das den bringen?
15 Seiten Diskussion über die Zusammenhänge zwischen Rohkost, Fruganismus und Menstruation...
We humans....All of us....WE HAVE THE POWER TO CREATE HAPPINESS!!!

Ente
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Beitrag von Ente » 9. Nov 2011 21:42

dURCHBLICk hat geschrieben:Bei Wikipedia steht, es seien Völker aus Inien und dem Iran bekannt, die sich ausschließlich von Rohkost ernähren bzw. ernährten.
Dann hast du aber auch gelesen, dass es dazu keinerlei gesicherte Aussagen gibt. Alles was es gibt, sind Hinweise dass es sich dabei um Mythen handelt. Ebensowenig wie es vegane Stämme oder Kulturen gibt, wird es auch bei Rohkost sein. Auch da wo Rohkost ein bedeutender Teil der Küche darstellt existiert Rohkost nur neben anderen Speisen.

Zumal ja auch keiner behauptet hat, dass Rohkost pauschal schlecht wäre. Ich denke dass dies möglich ist. Es geht aber hier um eine Ernährungsweise in der nur 3 (!!) verschiedene Lebensmittel konsumiert werden, und ich bezweifle dass es ein Volk gibt welches nur 3 Lebensmittel konsumiert.

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illith
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Beitrag von illith » 10. Nov 2011 03:33

mir wären jetzt auch noch nie rohkost-vegane urvölker untergekommen. wie lang soll denn die lebensspanne bei denen sein?

und deine möhrenfrage wurde hier auch schon zigmal beantwortet: weil manche nährstoffe eben potentiell besser oder überhaupt erst vom körper aufgenommen werden, indem sie in irgendener form im vorfeld 'aufgebrochen' werden, sei es durch zerkleinern, erhitzen, fermentieren oder sonstwas.
gerade bei betacarotin ist das, wenn ich mich recht entsinne, der fall.

ansonsten siehe akayi.
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dURCHBLICk
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Beitrag von dURCHBLICk » 10. Nov 2011 16:00

Akayi hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben: Ich glaube aber nicht, dass die deshalb nicht menstruieren, weil die die ganze Zeit schwanger sind. Und erst recht nicht weil sie unterernährt sind. Ich meine keine Entwicklungsländer. Richtige Urstämme , die schon seit tausenden von Jahren auf sich selbst gestellt sind und noch von der ganzen Pracht der Natur leben. Die hungern nicht, denen geht es gut. Die kennen nichts anderes.
Die meisten "richtigen Urstämme" leben in Entwicklungs- und Schwellenländern. Und die "Pracht der Natur" ist ein Ephemismus für eine karges und entbehrungsreiches Leben, das Dinge wie Freizeit etc. nur sehr begrenzt zulässt. Das die nichts anderes kennen mag sein, das macht ihre Situation aber nicht besser.
Aber nicht die Urvölker die ich meine. Die Stämme die noch so leben wie vor etlichen Jahren. Die Stämme wo der "zivilisierte Mensch" sich nicht oder kaum eingemischt hat. Genau die Stämme sind es , die am gesündesten Leben und solche ,wie der Name schon sagt "Zivilisationskrankheiten" ,gar nicht kennen.
Akayi hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben: Warum sollte eine rohe Möhre ungesünder sein als eine gekochte?
Das hat niemand behauptet. Und ich denke die meisten hier essen Möhren sicher genauso oft roh wie gekocht, wenn nicht sogar mehr. Die Kritik richtet sich ja gegen ganz andere Dinge.
Richtet sich die Kritik gegen die Menstruationssache? Ich habe behauptet, dass Die Periode eine Ausscheidungskrankheit ist wo sich der Körper von unerwünschten Stoffen versucht zu befreien, bzw. es EHER ein Anzeichen von Unregelmäßigkeiten im Körper ist. Sie veschwindet bei ausschließlicher Rohkost habe ich behauptet. Ihr sagt alle, dass es Blödsinn ist, da Rohkost nicht gesund ist und das deswegen passiert. Aber du sagt ja selbst , dass eine rohe Möhre nicht ungesünder ist als eine gekochte. Eins von beiden ist auf alle Fälle das ungesündere. Bei dem Rest des Gemüses und Obstes , verhält es sich genauso wie bei der Möhre.

Fazit: Rohkost ist gesund !
Ableitung: Mentruation bleibt nicht durch Ernährungsschaden weg.
Akayi hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben:Bei Wikipedia steht, es seien Völker aus Inien und dem Iran bekannt, die sich ausschließlich von Rohkost ernähren bzw. ernährten.
Dann hast du aber auch gelesen, dass es dazu keinerlei gesicherte Aussagen gibt. Alles was es gibt, sind Hinweise dass es sich dabei um Mythen handelt. Ebensowenig wie es vegane Stämme oder Kulturen gibt, wird es auch bei Rohkost sein. Auch da wo Rohkost ein bedeutender Teil der Küche darstellt existiert Rohkost nur neben anderen Speisen.
Das ist richtig, aber es gibt sicher Völker wo die Rohkost überwiegt.
Akayi hat geschrieben:
dURCHBLICk hat geschrieben:Ich diskutier mit euch nicht, weil ich durch Gespräche mit euch evtl. auch selbst herausfinden will, ob ich im Recht bin, bzw. verspüre ich absolut keine Unsicherheit wenn ich mit euch darüber diskutiere.
Ich bin und bleibe 100% davon überzeugt. Genauso wie ich 100% vom Veganismus überzeugt bin. Ist genau dasselbe Denken. ;)
Ein gesundes Selbstbewusstsein ist ja was gutes, aber du dichtest dich von vornherei gegen alles ab. Was soll das den bringen?

Ich hab das deswegen geschrieben, weil ich der Ansicht bin, dass einige hier Versuchen mich durch irgendwelche Aussagelosen Beiträge verunsichern zu wollen. Ist meine Ansicht sorry. Wollts nur noch mal sagen. Ist doch mein gutes Recht oder nicht?

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klick.glueck
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Beitrag von klick.glueck » 10. Nov 2011 16:12

Es gibt ja viele Theorien über den Sinn der Menstruation bzw. ihre Häufigkeit.
Wenn ich so lese, was du darüber denkst, frage ich mich was du glaubst, was mit deiner Gebärmutterschleimhaut passiert, die nach meinem Wissensstand jede gesunde und fruchtbare Frau besitzt, wenn du überhaupt nicht menstruierst.
Ist eine ernst gemeinte Frage, bevor du dich angegriffen fühlst.
What you are basically, deep, deep down, far, far in, is simply the fabric and structure of existence itself.

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