Fakten: A-V wurde Anfang 2017 von der Firma Ponnath, einem großen Fleischkonzern, übernommen. Die Witwe von Tobias Graf steht noch im Impressum, da noch 7stellige Fördergelder des Landes Bayern offen sind. Aus diesem Grund muss die Witwe noch im Impressum und in öffentlichen Dokumenten der Firma stehen. (noch ca. 2 Jahre, dann kann die Firma komplett auf Ponnath umgeschrieben werden).
Alle Aktivitäten wie z. B. Stellenausschreibungen laufen jedoch schon über die Personalabteilung der Firma Ponnath, siehe beispielsweise hier:
https://scontent-dus1-1.xx.fbcdn.net/v/ ... e=5CEC89E7
Fakten: Tofukind gehört zu der Firma Heristo, einem der größten Fleischkonzerne Europas zu denen z. B. Ferdi Fuchs gehört. Einfach zu googlen z. B. über Northdata:
https://www.northdata.de/heristo+holdin ... HRB+110932
Fakten: Veganblitz ist ein Shop der nur Veganern gehört. Siehe hier:
https://www.veganblitz.de/ueber-uns und Northdata
Gerüchte: Bezüglich Boutique Vegan gibt es Gerüchte, dass die Insolvenz "geplant" war. Achtung, nur Gerüchte!
Angeblich lief Boutique Vegan nicht und der Vater von Frau Brilla hatte jedoch noch sein (privates) Geld in der Firma. Das steht auch auf der Crowdfunding-Seite der GLS, die das Crowdfunding durchgeführt hat, also dass die Firma aktuell noch von Peter Brilla finanziert wird. Geplant war ein Crowdfunding zu machen, so dass der Vater sein Geld wieder aus der Firma herausziehen kann (das stand ja mehr oder weniger direkt auch auf der GLS-Seite, also dass die Firma zur Zeit noch von dem Vater finanziert wird). Auch die Mutter hatte der Firma ein Darlehn gegeben, allerdings ein VORRANG-Darlehn. Dieses Geld war vermutlich notwendig um überhaupt das Crowdfunding und einen Bankkredit bekommen zu können. Allerdings ging es für alle Investoren im Crowdfunding ausschließlich um ein NACHRANG-Darlehn, d.h. die gesamte Summe, die die privaten Investoren aufgrund der hohen Versprechungen (7% Zinsen pro Jahr etc.) oder auch aus anderen Gründen investiert haben, insgesamt eine halbe Mio Euro, ist mit der Insolvenz verloren. Was jedoch nicht verloren ist, sind die Gelder die der Vater anscheinend wieder aus der Firma herausgezogen hat (bzw. haben könnte) als das Geld aus der Crowd ausbezahlt wurde. Sofern die Gerüchte zutreffend sind, ein finanziell geschickter Schachzug der Familie das private Geld aus der Firma zu ziehen, die Kosten auf eine Crowd umzulegen und anschließend die Firma in die Insolvenz zu schicken.
Was auch noch interessant ist: Nur boutique vegan ist insolvent. Bei dieser Firma waren auch die Mitarbeiter angestellt. Die anderen Vegan-Firmen der Frau Brilla haben keine Insolvenz angemeldet. Es kann also durchaus sein, dass durch die Insolvenz zum einen die Mitarbeiter "gekündigt" werden sollten und zum anderen die Schulden mit einem Schlag abgebaut werden sollten. Es könnte also durchaus sein, dass mit dieser "Sanierungsmethode" wieder eine neue Firma entsteht bzw. Geschäfte mit einer anderen Firma betrieben werden. Fraglich ist natürlich, ob das bereits geplant war oder abzusehen war, als die private Haftung aus der Firma genommen wurde, nämlich bei der Umwandlung der Firma von einer e.K. in eine GmbH & Co. KG, wo schließlich eine Firma die Haftung übernimmt, nicht mehr Frau Brilla als Privatperson.
Wie gesagt, was boutique vegan angeht sind das nur Gerüchte, die aber durchaus schlüssig sein könnten, wenn man sich die Unterlagen bei der GLS und die zeitliche Abfolge der Firmengründungen etc. anschaut.